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patsa
Anfänger
- Mitglied seit
- 31.08.2006
- Beiträge
- 4
Hallo an alle,
ich habe (siehe Fotos) ein paar sehr schöne Kettenanhänger aus Mammutelfenbein und Ammolith (ein Edelstein). Beide Anhänger waren vor Jahren in einer festen, glasartigen Hülle eingegossen die sich wie eine ca. 1mm starke Schutzschicht um die Anhänger gelegt hatte.
Durch das ständige Tragen, Reibung und Schweiß, ist die Glasur an einigen Stellen entweder „abgeschliffen“ oder zumindest rissig geworden! Das verträgt das Elfenbein überhaupt nicht und die Anhänger gehen langsam kaputt! Ich habe die defekten Stellen
jetzt gesäubert und abgeschliffen und muss sie dringend neu versiegeln.
Jetzt bin ich nach langer Suche auf Kaltglasur gestoßen und glaube, dass das genau das richtige Material ist um die Anhänger mit einer neuen Schutzhülle zu versehen.
Soviel zur Vorgeschichte ;o)
Jetzt steht überall zu der Produktbeschreibung:
Wichtig zum Beschichten: Die Kaltglasur hat eine sehr hohe Flieskraft und verteilt sich fast von selbst über den ganzen Gegenstand. Daher ist es wichtig, dass Sie nur Gegenstände mit der Kaltglasur beschichten, die von der Oberfläche ganz flach sind oder seitlich abgegrenzt sind, da die Kaltglasur ansonsten an den Seiten herunterläuft.
Und da liegt schon das Problem!!!!!!
Ich habe 2 Möglichkeiten wie ich die Anhänger behandele! Entweder Tauchen und abtropfen lassen – dabei besteht jedoch die Gefahr, dass die Schicht zu dünn wird weil alles abfließt (die Oberfläche ist sehr glatt!) – oder – mit dem Pinsel auftragen (wobei aber eigentlich das selbe Problem besteht wenn die Glasur so dünnflüssig ist)
Jetzt mein Gedankengang und Fragen:
1. Kann ich nicht einfach warten, bis die angemischte Glasur anfängt zu gelieren und trage es dann auf um dieses starke Fließverhalten zu umgehen????
2. Nimmt die Glasur im Laufe des Aushärtens irgendwann die Konsistenz von Honig an (oder so ähnlich)????
3. Wenn ja – wie lange dauert dieser Zustand und wie lässt sich die Masse dabei verarbeiten???
4. Bilden sich Klümpchen oder eine Haut???? (wenn die Gelierung wie bei Götterspeise abläuft ist in dem Zustand der Verfestigung natürlich keine Verarbeitung mehr möglich....)
Ich hoffe, dass mir irgendwer diese Fragen beantworten kann oder jemanden kennt, der diese Erfahrungen bereits gemacht hat und der Kaltglasur beim Härten zugeschaut hat........ ;o)
Vielen Dank im Voraus,
Patrick
ich habe (siehe Fotos) ein paar sehr schöne Kettenanhänger aus Mammutelfenbein und Ammolith (ein Edelstein). Beide Anhänger waren vor Jahren in einer festen, glasartigen Hülle eingegossen die sich wie eine ca. 1mm starke Schutzschicht um die Anhänger gelegt hatte.
Durch das ständige Tragen, Reibung und Schweiß, ist die Glasur an einigen Stellen entweder „abgeschliffen“ oder zumindest rissig geworden! Das verträgt das Elfenbein überhaupt nicht und die Anhänger gehen langsam kaputt! Ich habe die defekten Stellen
jetzt gesäubert und abgeschliffen und muss sie dringend neu versiegeln.
Jetzt bin ich nach langer Suche auf Kaltglasur gestoßen und glaube, dass das genau das richtige Material ist um die Anhänger mit einer neuen Schutzhülle zu versehen.
Soviel zur Vorgeschichte ;o)
Jetzt steht überall zu der Produktbeschreibung:
Wichtig zum Beschichten: Die Kaltglasur hat eine sehr hohe Flieskraft und verteilt sich fast von selbst über den ganzen Gegenstand. Daher ist es wichtig, dass Sie nur Gegenstände mit der Kaltglasur beschichten, die von der Oberfläche ganz flach sind oder seitlich abgegrenzt sind, da die Kaltglasur ansonsten an den Seiten herunterläuft.
Und da liegt schon das Problem!!!!!!
Ich habe 2 Möglichkeiten wie ich die Anhänger behandele! Entweder Tauchen und abtropfen lassen – dabei besteht jedoch die Gefahr, dass die Schicht zu dünn wird weil alles abfließt (die Oberfläche ist sehr glatt!) – oder – mit dem Pinsel auftragen (wobei aber eigentlich das selbe Problem besteht wenn die Glasur so dünnflüssig ist)
Jetzt mein Gedankengang und Fragen:
1. Kann ich nicht einfach warten, bis die angemischte Glasur anfängt zu gelieren und trage es dann auf um dieses starke Fließverhalten zu umgehen????
2. Nimmt die Glasur im Laufe des Aushärtens irgendwann die Konsistenz von Honig an (oder so ähnlich)????
3. Wenn ja – wie lange dauert dieser Zustand und wie lässt sich die Masse dabei verarbeiten???
4. Bilden sich Klümpchen oder eine Haut???? (wenn die Gelierung wie bei Götterspeise abläuft ist in dem Zustand der Verfestigung natürlich keine Verarbeitung mehr möglich....)
Ich hoffe, dass mir irgendwer diese Fragen beantworten kann oder jemanden kennt, der diese Erfahrungen bereits gemacht hat und der Kaltglasur beim Härten zugeschaut hat........ ;o)
Vielen Dank im Voraus,
Patrick
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