Wie habt ihr Klöppeln gelernt?

Diskutiere Wie habt ihr Klöppeln gelernt? im Klöppelforum Forum im Bereich Klöppeln; "Aus aktuellem Anlass" möchte ich euch mal fragen, wie ihr das Klöppeln lernt oder gelernt habt? Es gibt ja die verschiedensten Möglichkeiten...
K

kloeppel-tante

Guest
"Aus aktuellem Anlass" möchte ich euch mal fragen,
wie ihr das Klöppeln lernt oder gelernt habt?

Es gibt ja die verschiedensten Möglichkeiten,
autodidaktisch d.h. alleine und/oder aus Büchern,
in einem Kurs oder privat oder auch im "Fernlehrgang"?

Wie seid ihr überhaupt aufs Klöppeln gekommen?
 
N

nilomir

Anfänger
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30
Hallo Klöppeltante,

ich habe angefangen mit einem Heft aus Frankreich, allerdings nicht besonders einfach. Dann habe ich einen Handarbeitskreis gefunden, die sich ein mal im Monat treffen. Von den Damen hat letztes Jahr eine einen Anfängerkurs angeboten den ich besucht habe. Da mache ich im November weiter.

Gruß
Elvira
 
K

kloeppel-tante

Guest
:hello: nilomir

Ich will auch erklären, warum ich frage:
bei mir war es eher der "klassische" Fall, dass ich das Klöppeln von meiner Mutter lernen konnte,
auch wenn das nicht in unserer Familie Tradition hatte, sprich durch den Wohnort vorgegeben war.

Ich überlege nun, ob das Klöppeln auch via Internet zu vermitteln wäre,
die Technik macht es eigentlich möglich.
Ich weiß wohl, dass Martina Wolter-Kampmann das anbietet.

Könntet ihr euch so etwas vorstellen?
 
B

Becky

Anfänger
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55
Hallo Tine,

habe das Klöppeln als Schülerin mal auf einem Handwerkermarkt gesehen und war total fasziniert. Leider fand ich keinen Kurs, nur ein Lehrbuch zum Selbststudium. Doch das ließ einige Fragen offen und ich kam nicht weiter. Aber der Gedanke ließ mich jedoch nicht mehr los und viele Jahre später habe ich dann einen Kurs entdeckt. Dort bin ich heute noch, einfach weil es eine nette Truppe ist und man sich prima austauschen kann.

Könnte mir einen Lehrgang via Internet schon vorstellen, weil man dann ja einen Ansprechpartner und Hilfe bei Fragen hätte, so dass man sich nicht allein "durchwurschteln" muß.

LG
Becki
 
K

kloeppel-tante

Guest
:hello: Becki

Ich bin eigentlich überzeugt, dass man so viele Tipps und Tricks gerade beim Klöppeln
fast nur durch Vormachen und Nachmachen weitergeben kann.

Und du hast Recht, eine nette und inspirierende Gruppe ist das A und O.
 
K

Kunzfrau

Meister
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Hi Tine,

als ich vor ca. 25 Jahren mit dem Klöppeln beginnen wollte, war das bei mir in Berlin nicht besonders einfach. ich komme aus dem ehemaligen West-Teil Berlins. da war Klöppeln nicht sehr verbreitet. Ich habe dann nach langem Suchen eine ältere Frau aus dem erzgebirge gefunden, die mich in ihre ganz kleine Gruppe aufgenommen hat. Nach ca. 3 Jahren, dachte ich dann klöppeln zu können. Leider müsste ich diese Meinung aufgeben, als ich meinen ersten Kurs bei Inge Theuerkauf besuchte. Die Art der Spitzen, die dort gearbeitet wurden und die technischen Zeichnungen waren mir völlig fremd. Also hieß es, nochmal von vorne, denn außer den Grundbegriffen wie Leinenschlag, Ganzschlag und Halbschlag sowie Flechter und Picot konnte ich nicht wirklich viel.

Inzwischen denke ich nun doch klöppeln zu können, besuche aber immer wieder Kurse, da man immer wieder irgendetwas mitbekommt.
 
K

KleineMutti

Profi
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867
hi ihr,

ich habe vor 20 jahren einige damen beim tag der offenen tür der vhs gesehn. ich fand es fanszinierend und wollte es "nur mal probieren"....einige kurse habe ich dann dort besucht und mir anschließend doch vieles selbst ertüftelt. damals gab es noch nicht so die auswahl an büchern usw.
aus dem "nur mal probieren" ist jetzt eine sucht geworden und hat alle anderen handarbeiten in den hintergrund verdrängt.

vor 2 jahren bin ich dann durch das forum hier auf eine gruppe gestoßen, die sich einmal im monat trifft. leute aus einem umkreis von ca 100 km treffen sich dort. was dort an ideen, inspirationen, tipps und tricks zusammen kommt könnt ihr euch sicher denken.

lg petra
 
C

ckllehrte

Schüler
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Hallo,

ich habe vor vielen Jahren im Urlaub in Spanien zum ersten Mal eine Klöpplerin gesehen und konnte mir einfach nicht vorstellen, dass aus dem verdrehen der Fäden und ab und an eine Nadel dazwischen eine
haltbare Spitze entsteht.
Vor 15 Jahren wurden dann in der VHS Lehrte zum 1. Mal ein Klöppelkurs angeboten. Da musste ich natürlich hin und seit dem lässt mich das Klöppeln nicht mehr los. Da vor einigen Jahren der Kurs dann nicht mehr voll wurde, haben wir uns zu einer Gruppe zusammengeschlossen und treffen uns 2 Mal im Monat zum klöppeln und klönen.
Ansonsten besuche ich einige Kurse im Jahr um neue Techniken kennen zu lernen und alte zu verfeinern.

Liebe Grüße
Angela
 
K

kloeppel-tante

Guest
:hello: und danke auch an Marion, Petra und Angela!

Ich finde eure Erzählungen sehr interessant, vor allem weil sie erkennen lassen,
dass es meist euer Interesse und eure Neugier waren, die euch zum Klöppeln brachten!

Ich habe leider oft die Erfahrung gemacht, dass man z.B. beim "Schauklöppeln" die wenigsten Leute
zum Klöppeln bewegen kann, wenigstens mal einen Versuch zu wagen.
Da können die Anschauungsstücke noch so simpel sein...

Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass die Menschen hier in unserer Region lange
überhaupt nichts von Klöppelspitzen wussten.
Das änderte sich übrigens ziemlich deutlich nach der Wende, "als man mehr vom Osten erfuhr"!
 
M

Moni.P

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37
Hallo Tine,

ich habe vor jahren mal eine Klöpplerin gesehen, das hatte mich fasziniert. Dirch unser cockerforum hab ich dann Elke kennengelernt, die ja klöppelt. Letzes jahr bei einem Treffen hat sie s uns mal vorgeführt. Da hatte ich aber noch gedacht ich schaff das nie, weil so viele Klöppel da rumhingen da irgendwie alles durcheinander schien.

Als Elke nach einem Klöppelbrief für einen Cockerkof gesucht hat, hab ich ein bisschen im netz mitgestöbert, bin dann auf verschiedenste Seiten gekommen, z.b. auch Teddys Handarbeiten. Da is z. B. ein Online-Kurs, naja und da hab ich mal ein bisschen mit Wolle rumprobiert und schon gemerkt, dass es nicht so schwer is wie es schien.

Nun bringe mir das Klöppeln mit Hilfe der Bücher von Ulrike Löhr, Katharina Egger und Elke, die mir die Anfangsausrüstung geliehen hat (inzwischen hab ich ne eigene) seit Mitte August selbst bei. Ich würde gerne viel mehr Zeit haben zum lernen.

Letzte Woche war ich dann zu einem offenen Treffen mit, ich denke da kann ich auch viel lernen.
 
D

DoroS

Anfänger
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18
Auch ich versuchte zuerst mittels eines Buches Klöppeln zu lernen. Das funktioniert aber nicht. Ich lernte klöppeln bei Tine. Nicht ganz 5 Jahre fuhr ich regelmäßig alle 14 Tage nach Saarbrücken.
Jetzt treffe ich mich mit 3 weiteren Klöppelfreundinnen regelmäßig zum frühstücken, klönen und klöppeln. Ich nehme mehrfach im Jahr an Klöppelkursen teil, z.B. bei Jose v. Pamelaan, Ruth Bühlmann-Waller,.... Das macht sehr viel Spaß. Für 2007 sind 3 Klöppelurlaub und 2 Klöppelwochenenden geplant.
Viele Grüße
die Hexe DS
 
S

Stella Renate

Moderator
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Hallo Tine,

nach dem ich fast alle Handarbeiten schon ausprobiert hatte, fehlte nur noch das Klöppeln. da habe ich mir das Klöppelbuch von Bellon gekauft. Aber ich kamm damit nicht zurecht. Also in die Ecke damit. jahre später als ich mehr Freizeit hatte habe ich mich bei der VHS am Ort zum Klöppelkurs angemeldet. Jetzt klöpple ich dort schon 4 Jahre. Und der Virus lässt mich nicht mehr los.

grüßle stella
 
I

Ida

Anfänger
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47
Hallo Ihr,

ich habs die Anfänge als Kind bei meiner Klavierlehrerin gesehen/gelernt. Die im übrigen schockiert war, das ich nicht wußte wie und was das ist, da meine Großeltern zu der zeit ein Handarbeitsgeschäft hatten und ich die meisten Handarbeitsarten schon kannte;-)
Dann war eine lange Pause und während meiner Schwangerschaft hab ich wieder angefangen. War mit dem riesigen Bauch sehr lustig zum ansehen.
 
K

Klöppelina

Anfänger
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Schon von früh an war ich an Handarbeit sehr interessiert. Vor allen Dingen beschäftigte ich mich mit dem Sticken und Häkeln. Doch es
konnte einfach nicht filigran genug werden. Ich häkelte zum Schluss
Tischdecken mit ganz dünnem Garn. Da sah ich in einem VHS Programm
das Angebot von Tine. Ich hatte Klöppeln in Büchern und dem Fernsehen
schon gesehen und wußte gar nicht, dass man es auch bei uns erlernen kann.
Ich bin allso zu dem Kurs und bin seit damals süchtig nach klöppeln. Ich kann
beim Klöppeln ganz abschalten und mich entspannen. Auch der regelmäßige Besuch im Kurs bei Tine ist für mich
alle zwei Wochen ein wertvollen Ausgleich zum täglichen Einerlei.
Ich hoffe das bleibt in Zukunft auch so.
Viele Grüße Klöppeline
 
Karla57

Karla57

Meister
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Ich stamme aus dem Erzgebirge und habe bereits als Kind das Klöppeln privat bei einer Klöppellehrerin gelernt. Ich sag euch, die war ganz schön streng. Von jedem Schlag oder Verbindung mußte ich einen Meter Spitze klöppeln, bevor etwas anderes angefangen wurde.
Nun sind es schon über 35 Jahre, wo ich klöppel. Wir hatten früher natürlich keine Bücher und die Klöppelarbeiten bezogen sich hauptsächlich auf Deckchen und Spitzen.
Das Klöpeln selbst war ja bei uns im Erzgebirge sehr verbreitet. Es gab bei uns im Wohnort eine Kinderklöppelgruppe und eine Frauengruppe. Einmal in der Woche trafen wir uns zum Klöppeln. Mit den Schnitzern zusammen wurde aller zwei Jahre eine große fantastische Ausstellung gemacht.
Nun hat es mich im Laufe der Zeit vom Erzgebirge nach NRW und seit 1 1/2 Jahren nach Niederbayern verschleppt.
Eins sag ich euch, mir fehlt hier meine Klöppelgruppe.
End eNovember nehme ich an einem Weihnachtsbasar teil. Vielleicht kann ich ja wieder etwas auf die Beine stellen, wie ich es in NRW schon getan hatte.
Im Moment hab ich eine Klöppelschülerin. Vielleicht werden es jA BALD mehr.

Liebe Grüße, Karla
 
H

hillith

Schüler
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06.10.2004
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193
Hallo,

vor ca. 25 Jahren hab ich mit einer Bekannten einfach aus Spaß an der Freud an einem Klöppelkurs teilgenommen, der von einem Handarbeitsgeschäft angeboten wurde und später dann privat zu Hause von den beiden Kursleiterinnen (Mutter und Tochter) weitergeführt wurde. Aber über die Grundbegriffe hinaus war nicht viel drin, Meterspitzen und Deckchen in Leinen-, Ganz-, Halbschlag, mit Flechtern und Formschlägen. Leider hat sich dann das Ganze irgendwie verlaufen und ich hab halt daheim für mich alleine weitergeklöppelt. Klöppelbriefe hab ich mir ergattert wo ich sie bloß irgendwie kriegen konnte, das Angebot war damals ohne WWW auch nicht so üppig. Im Laufe der Jahre habe ich mir dann (übers Internet) einiges an Büchern angeschafft und so dazugelernt und Neues ausprobiert, u.a. auch mit techn. Zeichnungen arbeiten. Seit etwa zwei Jahren habe ich auch das Entwurfsprogramm "Knipling" und entwerfe mir die meisten Klöppelbriefe selber (macht riesig Spaß).
Zur Zeit nehme ich aber auch noch an einem Fernkurs für Flandrische Spitze bei Frau Martina Wolter-Kampmann teil.

Außerdem muß ich mir selbst die Diagnose stellen, daß ich mit dem Klöppelvirus infiziert bin und eine Heilung ist mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr möglich und auch nicht gewünscht ist ;).

Liebe klöppelsüchtige Grüße

Hillith
 
D

DaggiK

Anfänger
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15.02.2006
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Hallo Tine

vor ca 25 Jahren waren wir in Holland im Urlaub, dort gab es einen Handarbeitsbazar, auf dem auch 2 Damen schau-klöppelten. So was hatte ich noch nie gesen und war sofort fasziniert; das möchte ich auch machen!!!

Schwierig war, daß es im näheren Umkreis von daheim keine Kurse gab (in 3 Handarbeitsgeschäften fragte man uns (meine Mutter und mich) KLÖPPEL ??? Ach so ... OCCHI! - na ja ... ) Im 4. hatten sie dann auch keinen Kurs im Angebot, aber immerhin das Buch "Klöppeln" von Frau Bellon, damit habe ich es mir dann beigebracht - unter Verwendung so ziemlich aller Schimpfwörter, die ich kannte ;-) Irgendwann gings dann...Inzwischen ist der Bestand an "do-it-yourself"-Büchern ziemlich angewachsen...

Ich würde eigentlich gern auch mal 'nen Kurs machen, ich habe mir die Angebote bei Langendorf (verlängertes Wochenende oder so) auch schon oft mal vorgenommen, habe es aber bisher irgendwie nicht auf die Reihe gebracht....vielleicht in den nächsten 25 Jahren ;-)

Liebe Grüße
Daggi
 
A

Angelina

Schüler
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28.08.2006
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103
Hallo Tine,
ich habe eine ganz liebe Frau im www kennen gelernt - im Hundeforum....na ja, nachdem wir feststellten, das wir außer Hunden auch noch Handarbeiten lieben, kam irgendwann auch das Thema klöppeln. Ein ganzes Jahr hat mich - die inzwischen Freundin - mit allerlei wunderschönen Klöppeleien versorgt :D.
Ach, sie hat sich auch viel Mühe gegeben, mich zu überreden, ich hab sie viel ausgefragt......immer noch mit dem Horrorgedanken - oh Gott " Spitzendeckchen " nee, das willste nicht :schuettel:.
Dann wurde sie ganz :D bösartig :D *GGG* :D, schenkte mir zu Weihnachten allerschönsten Baumbehang......
das war mich der Anstoß eeeendlich zur VHS zu gehen und > ich probier dann mal <. Habe ich auch getan, mir von K. Egger das Buch besorgt und selbst mitten in der Nacht > learning by doing < gemacht. Das ist jetzt fast zwei Jahre her und es macht immer noch unheimlich viel Spaß. Letztes Jahr war ich schon mit zu einer Ausstellung & Weihnachtsmarkt bei uns in der Nähe. Mit eines der schönen Dinge beim klöppeln ist für mich - es gibt ja soooviel anders als nur Spitzendeckchen :wink: und Dank dem www stelle ich fest, das es sogar richtig viele Frauen meines Alters gibt, die ebenfalls klöppeln. Und wie es scheint, habe ich nun auch meine Tochter mit dem Klöppelvirus angesteckt :banane:.
Lieben Gruß Angelina
 
R

rose0908

Anfänger
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15.11.2006
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hallo

zu erst muss ich sagen das ich schon immer fürs basteln und für handarbeiten zu begeistern war :)

also ich hab das klöppeln von meiner alten geschichtslehrerin in der7. klasse gelernt (jetzt bin ich in der 10. klasse). eine kleine gruppe von 5 schülerinnen hat sich dann jeden donnerstag getroffen und die anfänge des klöppelns gelernt. leider hat meine lehrerin dann einen schlaganfall bekommen und wir sind nicht weiter als bis zu den drei grundschlägen gekommen ;(

dennoch muss ich sagen, dass man auch mit den geringen grundkenntnissen schöne sachen hinbekommt.
meine mutter fragt mich jedes mal ob ich noch durchsehe und ist jedesmal fasziniert wenn ich etwas fertig geklöppelt habe. leider kann ich sie nicht dazu bewegen es selber mal zu versuchen.

liebe grüße rose0908
 
K

Kloeppelecke

Fortgeschrittener
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27.10.2004
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Hallo,

dann will ich mich hier auch mal einreihen. Als ich vor 13 Jahren mit dem Klöppeln angefangen habe, wusste ich eigentlich gar nicht so recht, was das überhaupt ist. Da waren ein paar Spitzendeckchen bei meiner Schwägerin und es wurde ehrfürchtig gemutmaßt, "das muss wohl geklöppelt sein"....
Da ich mit fast allen Handarbeitstechniken vertraut war, wollte ich auch beim Klöppeln mitreden können - aber leider gab es keine Möglichkeit im akzeptablen Umkreis, es zu lernen oder wenigstens erst mal anzuschauen. Bis ich dann entdeckte, dass eine Klöppellehrerin aus dem Osten Deutschlands hier ihr Quartier aufgeschlagen hat und Kurse in einer Familienbildungsstätte anbot. Klar habe ich mich dort gleich angemeldet (immer noch mit null Ahnung von Materie und Arbeitstechnik)
Na ja - was daraus geworden ist, ist ja hinreichend bekannt. Mittlerweile habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht, indem ich hier in dieser "Klöppelwüste" versuche, dieses schöne Handwerk weiter zu verbreiten und auch gleich das Zubehör dafür anbiete.

LG
Hannelore
 
Thema:

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