HAllo Arawal,
ich will Dir was erzählen: Irgendwann zwischen dem Jahr 2005 und 2004 habe ich eine Socke gestrickt, das hat sicher einige TAge gebraucht, es ist lange her. Oben herum hatte sie einen Rand aus fellartiger Wolle, das sah sehr hübsch aus. Und das wars dann. Ich mochte die Socke nicht wegwerfen, aber weiter hab ich auch nicht gemacht - also, kurz gesagt, das Paar Socken ist im September 2014 fertig geworden. Ich denke, so lange hat hier kaum jemand gebraucht, oder?
Zu deinem Problem mit den Stricknadeln: wenn Du gutes Werkzeug hast, macht es mehr Spaß, versprochen! Es lohnt sich unbedingt, von Anfang an ruhig etwas Geld mehr auszugeben für gutes Arbeitsmaterial. Es amcht keinen Spaß mit brüchigen NAdeln oder den Metalldingern, die so rutschig sind, dass Dir die Wolle von der NAdel rutscht. Ich weiß, wovon ich rede......ich habe in Stärke 2,5 nur ganz alte Metallnadeln von meiner Mutter gehabt (ich bin selber 60 JAhre alt, da kannst Du Dir denken, WIE alt die sind) und ich habe mich damit nur geärgert, weil die furchtbar rutschig sind und noch dazu 20 cm lang - das kann kaum gut gehen (Hut ab vor den Frauen, die ja früher mit solchen NAdeln strickenmussten). Nun habe ich mir ein paar wunderbare Holznadeln geleistet und ich kann wunderbar damit arbeiten - es amcht Spaß, viel mehr Spaß, nichts rutscht und es geht dadurch viel schneller (womit wir wieder beim Thema sind).
Also, wenn es rutscht, geh in den nächsten HAndarbeitsladen und kauf Dir gute Strumpfstricknadeln!
Ach ja, einen hab ich noch: wenn du gerade Probe strickst, dann kannst Du aus der "Röhre" die da entsteht, ganz einfach einen Handarbeitsbeutel machen (unten zunähen, oben ein BAnd durchziehen) - dann war es nicht vergebens und du musst nicht aufribbeln
LG
Christina