
strickari
Charitymum
2021
Heuer ist alles Anders. Ich schreibe hier einmal was sich bei mir in letzter Zeit getan hat, was ich in Erfahrung gebracht habe und was mir angeboten wurde.
Über Lichtblickhof und Schottenhof weiß ich nur dass dort durch die Umstände nur Einzelarbeit im Freien gemacht werden darf. Das heißt viel weniger Kinder und daher auch weniger Bedarf.
Außerdem haben sie sicher noch so einiges liegen von vorigem Jahr.
Neutrale und Danke Karten werden aber nach wie vor gebraucht. Sie wollen ja den Kontakt aufrecht erhalten zu den Kindern und Spendern.
Im Vinzikindergarten wird ja nicht viel gebraucht und wenn dann erfahre ich das ja erst zu gegebener Zeit.
Bei den Onkomützen Österreich (hier werden Mützen genäht für Menschen die die Haare verlieren durch Krankheit, alle charitymäßig) brauchen wir keine Mützen machen, die haben dort genug Helfer.
Aber ich habe da schon 2x Karten hin geschickt und da waren alle sehr dankbar und auch sehr begeistert und die brauchen auch viel.
Weiters hat mich Hedimaus auf eine Gruppe in Wien aufmerksam gemacht, die nennen sich „mehristmehr“, das ist eine Künstlergruppe am Spittelberg, garnicht so weit weg von mir.
Die wollen / nehmen jedes gehäkelte, gestrickte Eckerl oder Granny egal wie groß egal welche Wolle egal welche Farbe, egal welches Muster, auch Maschenproben nichts muß zusammen passen……klingt lustig ist aber wahr.
Die machen künstlerische „Cracy Patchwork Decken“ daraus und geben diese z.B. als Wandbehänge an Karitative Einrichtungen weiter. Es ist hier nichts notwendig, einfach nur wenn es uns Spaß macht aus Wollresten Eckerl/Grannys jedes Muster oder Übergebliebenes weiter zu geben. Ich hab da gleich bei mir gesucht und einige Einzelstücke gefunden und ihnen geschickt (jetzt wo man nicht hinaus kann geht das auch mit der Post). Und bin sehr bedankt worden. Ich mach da auch sicher weiter, einfach ein Granny häkeln zur Nervenberuhigung so lange ein Wollrest reicht ist prima.
Außerdem geht diese junge Gruppe in der warmen Jahreszeit in Wohnstraße, stellt Sessel auf und animiert die Leute mit ihnen zu handarbeiten „Förderung zwischenmenschlicher Beziehungen“ , Einsame aus den Wohnungen holen ....und so etwas gehört unterstützt finde ich.
Ich habe auch von einer weiteren Gruppe in Wien erfahren, die nennen sich
„FIP = Frühstück im Park“ das sind junge Leute die für Obdachlose im Wiener Esterhazypark zwei mal im Monat, im Freien, Kaffe und Brote etc bereitstellen und die verteilen dort gerne im Winter Mützen und Schals auch was für die Hände, hauptsächlich für Männer.
Auch das ist nicht weit entfernt von mir. Da kann ich sicher etwas hinbringen wenn nicht für diesen dann aber nächsten Winter.
Und dann die „Barberangels Österreich“, die Idee hab ich ja von Ivana, ich hab da schon eine Ansprechperson, muß nur noch Details abklären. Die können aber auch erst wieder tätig werden wenn Frisöre wieder arbeiten dürfen.
Da können wir uns sicher mit Schals, Mützen, Taschen und netten kleinen Dingen die einfach Freude bereiten austoben.
Das klingt jetzt viel ist es aber momentan eigentlich nicht, da alles in Schwebe ist durch die derzeitige Weltsituation.
Was sich aus alldem ergibt werden wir sehen. Ich ergänze hier sehr gerne wenn sich die Situation ändert.
Für Fragen stehe ich jederzeit gerne offen. Hier oder im Briefkuvert oben rechts oder für meine lieben Freundinnen natürlich per WhatsApp
Eine Bitte hätte ich noch:
Bitte so wenig wie möglich meine Deutsche Adresse benützen, ich habe voriges Jahr sehr viel Porto gezahlt, ich würde das gerne reduzieren. Wenn man sammelt und größere Pakete macht, wird das Porto automatsch weniger. Danke.





