Kleine Entschuldigung und Info

Diskutiere Kleine Entschuldigung und Info im Kreuzstichforum Forum im Bereich Kreuzstich; Hallo ihr Lieben Wie einige vieleicht bereits festgestellt haben, gab es letzte Woche keinen neuen Artikel von mir. Leider zwangen mich...
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Nici

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Hallo ihr Lieben

Wie einige vieleicht bereits festgestellt haben, gab es letzte Woche keinen neuen Artikel von mir.

Leider zwangen mich Familiäre Gegebenheiten dazu, einmal auszusetzen und den PC öfters ruhen zu lassen.

Ich bitte das zu entschuldigen und hoffe auf euer Verständnis. :kiss:

Dafür habe ich heute auf dem Portal etwas ganz besonderes für euch. Vor allem für diejenigen unter euch, welche noch nicht den Mut hatten, einmal selbst einen kleinen Entwurf anzufertigen, soll dies mal ein kleiner Anreiz sein. Ihr sollt sehen, daß es auch ohne teure Sticksoftware möglich ist, eine kleine Vorlage selber zu erstellen. Viele können vieleicht mit dem Stift gut umgehen, es aber dann nicht am PC umsetzen, denn Maus ist nicht gleich Stift.

Ich hoff, es gefällt euch und wenn Fragen dazu sind, steh ich hier gern bereit, sie nach meinem Wissen zu beantworten.

Und hier der Direktlink zum neuesten Artikel:

http://www.hobbiefrau.de/php/detailview_kreuzstichartikel.php?id=491

Liebe Wochenendgrüße

Nici :kiss:
 
evi

evi

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..wow, dein Artikel ist einfach super. Richtig professionell, wie du erklärst :applause: . Ich selbst habe ja kein Stickprogramm - aber ich werde mir bei Gelegenheit einmal die Zeit nehmen ein kleines Motiv anfertigen.

Vielen Dank, Nici, für deine Bemühungen und deine tollen Artikel!

LG Evi :hello: :hello:
 
Lydia Sachse

Lydia Sachse

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Hallo Nici! Der Artikel war sehr hilfreich. Ich mache es auch oft so. Man müsste ein Raster ohne Hintergrund haben. Das könnte man dann auf die Zeichnung ziehen und gleich mit den Kästchen auf das Original klicken.
Ich drucke erst ein Raster aus. Dann mache ich eine Zeichnung und drucke sie auf das Rasterpapier. Ich denke, so meinst du es auch.Lydia
 
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Nici

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Hallo Lydia

Ja genau. Im Beispiel hab ich nun erst das Bild und dann das Raster darübergelegt. Der umgekehrte Weg geht auch, aber manche irritiert auch die Rasterung beim Zeichnen, weil sie nur noch hüpfende Kästchen sehen, so gehts mir auch oft. Aber in welcher Reihenfolge kann und soll jeder selber für scih ausprobieren.

@ Evi

Das freut mich und ruhig trauen, uns an deienn Entwürfen einmal teilhaben zu lassen.

Ich würde mich freuen.

Liebe Grüße Nici :kiss:
 
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Gast

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Huhuh, Nici,

vielen Dank für Deine Mühe, aber ich habe es nicht ganz verstanden. Oder denke ich um die Ecke?

Ein Muster aufzurastern habe ich früher ganz einfach gelöst: Raster hatte ich in verschiedenen Größen auf Overheadfolien mit Rapidographen angelegt. Auf das Motiv legen, einfach zusammen fotokopieren und dann weiterverarbeiten. (Man kann auch einfach Rechenkästchen auf Folie kopieren oder das Motiv auf ein Papier mit Kästchen durchpausen) Dasselbe wie mit Deinem Grafikprogramm, aber dazu muß man sich damit erst einmal auskennen.

Den Übergang in Dein Stickprogramm habe ich gar nicht verstanden, wo ist da der Vorteil? Dafür brauche ich doch vorher kein Raster, das Programm zerlegt doch meinen Grobentwurf selbständig (das ist wirklich das einzige, was die Programme alle können). Korrigieren muß ich ohnehin per Hand, das geht doch bedeutend einfacher, als den Entwurf Stich für Stich nach meinem gerasterten Vorentwurf einzugeben? Das mache ich ganz anders: Grobentwurf als Bild laden, umwandeln, mit einer Kontrastfarbe die ausgebissenen und unsauberen Stellen korrigieren und die Linien "nachziehen" oder ändern. Anschließend wird der noch verbleibende Rest des ursprünglichen Entwurfs einfach gelöscht.

Was ich mir wünschen würde: ein Stickprogramm, das mir auf Wunsch ein Raster gibt, den ursprünglichen Entwurf darunterlegt und mir nicht nur die Umwandlung zeigt. Das fiel mir bei meinem Versuch mit Assisi auf, ich hätte meine Stickprogramme am liebsten aus dem Fenster geschmissen. Ich habe dafür mein CAD-Programm benutzt. Da kann ich prima konstruieren, wesentlich besser und komfortabler als mit Grafik-Programmen.

Gruß und Kuß
Sabine
 
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Ich habe das Ding sogar noch, besteht aber nur aus Backstitches...

Die Notizbuch-Kritzelei, die unter dem Raster lag, habe ich allerdings gelöscht:

http://www.berlinwork.de/s.JPG

In dieses Raster läßt sich per Duplizieren und Fang Kreuzungspunkt auch jede Farbe für einen Kreuzstich oder ein Symbol einzeichnen, genauso einfach wie in einem Stickprogramm. Eignet sich aber nur für einfache Vorlagen mit sehr wenigen Farben. Einziger Vorteil: das ursprüngliche Motiv liegt beim Arbeiten sichtbar unter dem Raster.

Gruß
Sabine
 
Lydia Sachse

Lydia Sachse

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Hallo Sabine! Meist mache ich es so wie Du. Ich öffne in meinem Paint shop pro eine neue Seite, zeichne mit einfachen Strichen das neue Motiv. Auf Genauigkeit kommt es noch gar nicht an. Dann öffne ich es mit meinem Stickprogramm. Bis jetzt hatte ich nur Winstick, aber da muss man das Bild in eines mit 256 Farben umwandeln. Nun habe ich noch eine Demoversion vonXsp2000 . Da öffne ich das Bild und dann bessere ich nach. Da es nur eine Demoversion ist, kann man nicht speichern und drucken. Ich mache also ein Bildschirmfoto und bearbeite mit dem Fotoprogramm das Bild so, dass der Kontrast und die Grösse stimmen.Ich habe mir das neue Xsp2003 bestellt, aber da kannst du auch nur im PDF -Format und in dem des Stickprogramms speichern, wenn ich das richtig verstanden habe.Es ist gut, dass es Stickprogramme gibt, aber eines, welches alle Wünsche erfüllt, gibt es meiner Meinung nach noch nicht. Lydia ?(
 
G

Gast

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Nee,

das stimmt, das optimale Programm habe ich auch noch nicht gefunden.

Aber Du kannst das fertige Motiv bei XSP in jedem Format abspeichern: Auswählen, in die Zwischenablage kopieren und in einem x-beliebigen Grafik-Programm einfügen.

Gruß
Sabine
 
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Nici

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Hallo Sabine

Deinen Einwurf kann ich gut verstehen. Natürlich kann ich Karopapier verwenden oder Millimeterpapier.. Ich wollte lediglich eine Variante darstellen :D Wege gibt es viele. Für mich persönlich war Karopappier zu grob und Milimeterpapier zu fein, daher hab ich verschiedene Sachen probiert.

Es gibt auch Menschen, die können einfach mit der Maus nix zustande bringen und sind mit dem Stift ein Genie :D auch für mich war die Maus gewöhnungsbedürftig. Mitlerweile hab ich hier ein Tablett mit Stift, aber auch daran muß ich mich erst einmal gewöhenn, weil die Platzeinteilung auf Tablett und bildschirm....lach...kenn keinen anderen Ausdruck gerade....komisch ist. Die Stiftführung ist anders als auf einem normalen Blatt Papier.

Sicher kann ich meine Zeichnung auch einscannen und dann in ein Grafikprogram. Nur willst du ein vernünftigen Scan haben, muß die DPI-Zahl doch schon höher sein. Also ich weiß ja ncht, eas ihr für Scanner habt, meiner ist zugegebenermaßen uralt, aber die eingescannten Bilder im A4 Format sind dann über 1000 Pixel groß. Im Grafikprogramm um ein Zehntel , damits dann eine Stickbare Größe erreicht, da bleibt bei mir vom Bild nicht mehr viel.

Die Verwendung von beiden Methoden hat auch einfach den Grund, ich denk, da kann ich ehrlich sein und hier reißt mir niemand den Kopf für wech ?( :D manche Sachen kann ich gut per Maus(wie gesagt...mit dem Pen bin ich noch grotenschlecht) im Grafikprogramm oder Stickprogramm machen, aber einige Dinge bekomm ich bis hgeute nur mit dem Stift hin auf einem Blatt Papier :( aber ich bin ständig am üben :welle:

Wie gesagt, der Artikel sollte vieleicht auch nur mal einen Anstoß dazu geben, daß sich der ein oder andere mal traut, selber kreativ zu werden, auch ohne Programm. Das Programm war nur ein weiteres Beispiel, so wie ichs halt auch gelegendlich mach

Liebe Grüße Nici
 
Liane

Liane

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Hallo Nici,
welches Grafiktablett hast Du? Wieso hast Du damit Probleme. Hast Du den Stift nicht an die Bildschirmgröße angepaßt? Denn das Grafiktablett arbeitet direkt. Meine Zeichengröße ist dem Monitor angepaßt.

Auf der creativa haben ..zig Leute mein Grafiktablett ausprobiert - 2-3 haben gesagt, es ist gewöhnungsbedürftig, aber schnell "erlernbar", das Gros war begeistert und hatte relativ schnell den Dreh raus.

Und es muß kein riesengroßes teures Tablett sein, das ist auch ein Irrglaube - eine Dame hat sich sogar geärgert, daß sie ein A4-Tablett gekauft hat, was Platz kostet, aber nicht mehr bringt.

Ich denke, das ist eine Einstellungssache :] sowohl vom Tablett als auch vom "Kopf".
Als ich mein PE Deisign bekam, hab ich sofort gesagt : ich kann mit ner Maus nicht zeichnen und habe seit 6 1/2 Jahren Grafiltablett.

Ich benutze immer den Vergleich vom Ast und nem Brötchen: mit enm Ast kann man zeichnen - mit nem Brötchen wird das ungleich schwieriger.

Grüßle
Liane
 
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Nici

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Hallo Liane

ich habe ein recht günstiges von Aiptek-Hyper Pen

Das Problem ist, die zeichenfläche auf dem Tablet ist ca. 10 x 13 cm, meion Bildschirm aber wesentlich größer und ich komm nicht los, von meiner Angewohnheit aufs Tablet zu schauenen statt auf Bildschirm. Das mein ich auch mit den Proportionen. Dieses Eindenken fällt mir nu wieder schwer, aber irgendwann ?( :D krieg ichs auch hin ;-) Dein Vergleich erinnert mich ans malen mit einem viel zu langen Pinsel :D wo die Borsten immer wegknicken, wenn man eine gerade Linie machen will, seit dem, wenn ich pinsel schneid ich die Borsten auf ca. 2 bis 3 Millimeter runter. Aber damit arbeite ich nu am seltensten :welle:

LG Nici
 
Liane

Liane

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Hallo Nici,
ich habe jetzt ein ganz günstiges von Medion, das erste war schw...teuer, weils damals nichts für den Hausgebrauch gab - und dort kannst Du unter den Funktionen die Fläche einstellen, die der Stift "abgrasen" soll.
Ich sag Dir mal, was bei mir steht - vielleicht ist es ähnlich - übrigens hat keiner meiner "Probe-Kandidaten" aufs Tablett geschaut, nur, als ein Zettel zum Nachzeichnen unter der Folie lag.

Also, Systemsteuerung, Software und da ist es bei mir unter USB-Tablett. Und dort, unter Steuerung, muß man kurz über dem Tablett die Fläche abfahren, die der Stift bearbeiten soll - auf den Monitor sehen und umfahren---da steht, klicken Sie hier, um den Arbeitsbereich festzulegen. Sowas in der Art muß es auch bei Dir geben, denn mein Tablett ist auch nicht größer als Deines - vielleicht 1cm.

Vielleicht kannst Du was damit anfangen.

Grüßle
Liane
 
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Huhuh, Nici,

die Sache mit der Größe des Rasters hatte ich schon verstanden und hoffentlich verständlich erklärt.

Entwürfe auf Papier mit weichem Bleistift locker aus dem Handgelenk sehen bei mir völlig anders aus als im Computer konstruierte Motive, nicht besser oder schlechter, nur eben anders. Daran ändert auch ein Tablett nichts. Es geht dabei auch um so etwas wie Sinnlichkeit, aber das führt jetzt zu weit.

Schau Dir mal das an (gestickt, aber kein Kreuzstich):
http://embroidery.embroiderersguild.com/2002-1/kimura.htm

Für solche Entwürfe würde ich immer den Stift auf Papier vorziehen.

Ich denke, man sollte das Eine mit dem Anderen nicht verwechseln. Es ist nicht Brötchen oder Ast. Ich habe vor kurzem gehört, daß in einigen Studiengängen kein Freihandzeichnen mehr gelehrt wird. Ich war entsetzt. Die Programme ersetzen doch nicht die Grundlagen, sie sind doch nur Werkzeuge, mir die Arbeit zu erleichtern oder um zu ganz anderen Ergebnissen zu kommen! Wenn ich kein Gefühl für z.B. Proportionen habe, hilft mir der Computer auch nicht. Dann wird aus einem Zebra schnell ein gestreifter Dackel.

Bussis
Sabine
 
Liane

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Hallo Sabine,

Du hast da vollkommen recht - der Stift des Grafiktabletts ist NUR ein Werkzeug -- aber ein sehr geeignetes. Ich muß z.B. sehr viele Punkte bearbeiten, ob ziehen, löschen, neue setzen --- mit der Maus ein elendiges Unterfangen, bis ich so einen Punkt mittig treffe. Treffe ich den nicht genau, setzt es mir neue, die ich dann auch wieder löschen muß. Unnötiger Zeitaufwand. Mit dem Stift kann ich aber schon in der "Luft" ansetzen.
Beim Kreuze setzen oder besser, Konturen ist das ähnlich -- ich gehe jetzt aber mal von meinem KRZ-Programm aus.

Das sagt aber nichts über mein künstlerisches "Un/Vermögen" aus - ist lediglich Handhabungssache.

Der Stift ersetzt weder Phantasie noch künstlerische Tätigkeit - aber Du benutzt doch sicher auch für Deine Arbeiten Stoffe und Materialien, die die Sache anschaulicher, lebendiger machen, Dir und Deiner Arbeit entsprechen - warum soll das mit den "Werkzeugen" nicht genauso sein?
Meist haben die Männer diese Hemmschwelle - einmal Maus, immer Maus - "umlernen", neee - die Frauen sind da sehr viel flexibler.

Grüßle
Liane
 
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Huhuh, Liane,

Mißverständnis, sorry -

ich habe überhaupt nichts gegen Technik, im Gegenteil, ich nutze sie. Und ich finde es sehr interessant, auf welch verschiedenen Wegen man zu seinen Entwürfen kommt.

Wir hatten die Diskussion in größerer Runde um Tablett oder Papier vor ein paar Tagen, dabei ging es um die Umsetzung alter japanischer Kimonomuster für eine italienische Stoffdruckerei. In dem Fall bin ich für das Tablett. Von Hand ist es viel zu umständlich.

Ich denke nur, daß wir technisch so hoch gerüstet sind, daß wir übersehen, daß Hightech manchmal gar nicht benötigt wird. Außerdem geht es bei mir beim Entwurf auch um Begriffe wie "Lust". Weicher dicker Graphitstift auf tollem Papier ist sinnlich, ein Tablett löst bei mir so gar keine erotischen Gefühle aus, hihi!

Aber, wie immer, es gibt kein "richtig" oder "falsch".

Gruß
Sabine
 
Liane

Liane

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Ach, wenn ich doch nur sooo sinnlich sein könnte wie du, liebe Sabine :] "ganzneidischguck" - aber ich bin leider nur eine halbwegs-Nachmach-Tante ---- weicher dicker Graphitstft.......
ich fänd es klasse, wenn man irgendwo auch ein bißchen Talent klauen könnte, nicht nur fertige Stickmuster :D
Leider waren die Künstler alle schon vor mir da - und ich hantiere mit unsinnlichen Werkzeugen :tongue:

Grüßle
Liane
 
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Hihihi,

haste mich jetzt veräppelt? Habe ich wohl auch verdient, wer denkt schon bei einem Grafiktablett an sowas???

Talent? Ach was, 10% Talent, 90% Geduld. Und vor allem Mut, zu den eigenen Ideen zu stehen. Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Das Teil landet im Papierkorb oder provoziert keine entzückten Schreie.

Nici hat recht, man muß sich nur mal trauen.

Gruß
Sabine
 
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