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tuxine
Anfänger
- Mitglied seit
- 04.09.2014
- Beiträge
- 2
Hallo ihr Lieben,
ich habe nun alle drei Maschinen da (Prym Maxi, Addi Express und Addi Kingsize) und möchte ein kurzes Fazit aus meiner Sicht geben.
Zu erst habe ich mir die Prym Maxi organisiert und nachdem mein Vater und ich sie auseinander genommen, verschiedene Minikrate an den Nadeln und eine Runde mit Plastik-Schmiermittel behandelt haben, lief sie wie eine Eins.
44 Maschein rundgestrickt und 40 Maschen gerade.
Sie verarbeitet ohne Probleme Wolle bis Stärke 7, wenn das Garn schön fest ist.
Absolutes Plus gegenüber Addi:
der Gadenspanner. Wenn man den Dreh raus hat durch wieviele "Schlaufen" man das Garn fädeln muß, kommt es auch zu keinen Fehlmaschen.
Der Faden wird einfach vorher meterweise abgewickelt und vor der Maschine liegen gelassen.
Auch der Handgriff ist besser als bei der Addi. Bei Prym ist an der "Drehscheibe" ein Griff angebracht und dieser liegt sehr gut in der Hand.
Warum hab ich mir nun die Addi-Maschinen noch zugelegt, wenn ich mit der Prym so gut klarkam?
Die Prym hat keine Tischbefestigung, sondern wird am Henkel festgehalten. Wobei ein einfaches, entspanntes "Handauflegen" reicht.
Zweites Problem war, das meine Familie auch Ponchos haben will und ohne Rundenzähler ist es verdammt schwer Streifen gleicher Länge zukurbeln. Man zählt und entspannt und vergißt mehrere Runden...es klingelt..der Mann schnattert dazwischen.... 1000 Gründe sich zuverzählen.
Das waren also die Gründe, warum Addi ins Haus mußte.
Beide Addi-Maschinen bringen einen Rundenzähler, Tischbefestigung und Ersatznadeln, sowie Stopper mit.
Die Kingsize hat 46 Nadeln und beim geradestricken werden 43 benutzt.
Das war ein Probelm für mich und ich mußte ehrlich in die Bedienungsanleitung guggen.
Beide Addis können Garn bis zu Stärke 8 verarbeiten. Da wird das Kurbeln etwas schwerer, aber es geht.
Das Garn muß aber sehr gleichmäßig sein und nicht aus 3 Fäden bestehen, die sich etwas splitten. Da ist der Spaß sofort vorbei.
Minus gegenüber Prym:
- der Handbriff besteht nur aus einer Scheibe
- die Tischhalterungen sind sehr lang und ohne geht es garnicht, da die Maschine verrutscht und es keinen weiteren Haltegriff gibt
- man muß den zugeführten Faden permanet mit der Hand leicht auf Spannung halten (in sofern hat man auch keine Hand mehr für einen Haltegriff frei )
Plus:
- mein Rundenzähler funktioniert, aber ich mache bei Pausen den Kunstgriff mir die vorherigen Reihen aufzuschreiben und vorm Weiterkurbeln den Zähler zureseten,da ich das Gefühl habe er kommt zuspät aus der Ruhephase (Batterie sparen) zurück.
Die kleine Addi hat 22 Nadeln rund und 19 Nadeln gerade. Sie bringt alles mit, was man von der Kingsize erwartet und für schmale Strickstücke ist sie ideal.
Die Stopper habe ich noch nicht ausprobiert! In irgendeinem Forum stand, das man sie 3 Nadeln NACH dem gewünschten Ende anbringen sollte. Damit wäre eine Verschmälerung der geraden Strickstücke möglich.
Fazit:
Wer Geld hat, liegt mit der Addi voll richtig. Addi erscheint stabiler und bringt mit dem Rundenzähler echt was Nützliches mit.
Wer einfach kurbeln möchte, der ist mit der preiswerteren Prym Maxi sher gut bedient. Sie erscheint nicht so stabil, aber nach 5 Badydecken ah 300 gr Wolle, diversen Mützen und Schals tut sie immer noch gute Dienste. Ich werde sie auch immer noch vorholen.
Bei beiden Maschinen muss man beim Richtungswechsel den Faden zurück ziehen, damit die Randmasche richtig gelingt.
Ich hoffe diese kurze Einschätzung hilft vielen weiter.
Viel Spaß beim Kurbeln
ich habe nun alle drei Maschinen da (Prym Maxi, Addi Express und Addi Kingsize) und möchte ein kurzes Fazit aus meiner Sicht geben.
Zu erst habe ich mir die Prym Maxi organisiert und nachdem mein Vater und ich sie auseinander genommen, verschiedene Minikrate an den Nadeln und eine Runde mit Plastik-Schmiermittel behandelt haben, lief sie wie eine Eins.
44 Maschein rundgestrickt und 40 Maschen gerade.
Sie verarbeitet ohne Probleme Wolle bis Stärke 7, wenn das Garn schön fest ist.
Absolutes Plus gegenüber Addi:
der Gadenspanner. Wenn man den Dreh raus hat durch wieviele "Schlaufen" man das Garn fädeln muß, kommt es auch zu keinen Fehlmaschen.
Der Faden wird einfach vorher meterweise abgewickelt und vor der Maschine liegen gelassen.
Auch der Handgriff ist besser als bei der Addi. Bei Prym ist an der "Drehscheibe" ein Griff angebracht und dieser liegt sehr gut in der Hand.
Warum hab ich mir nun die Addi-Maschinen noch zugelegt, wenn ich mit der Prym so gut klarkam?
Die Prym hat keine Tischbefestigung, sondern wird am Henkel festgehalten. Wobei ein einfaches, entspanntes "Handauflegen" reicht.
Zweites Problem war, das meine Familie auch Ponchos haben will und ohne Rundenzähler ist es verdammt schwer Streifen gleicher Länge zukurbeln. Man zählt und entspannt und vergißt mehrere Runden...es klingelt..der Mann schnattert dazwischen.... 1000 Gründe sich zuverzählen.
Das waren also die Gründe, warum Addi ins Haus mußte.
Beide Addi-Maschinen bringen einen Rundenzähler, Tischbefestigung und Ersatznadeln, sowie Stopper mit.
Die Kingsize hat 46 Nadeln und beim geradestricken werden 43 benutzt.
Das war ein Probelm für mich und ich mußte ehrlich in die Bedienungsanleitung guggen.
Beide Addis können Garn bis zu Stärke 8 verarbeiten. Da wird das Kurbeln etwas schwerer, aber es geht.
Das Garn muß aber sehr gleichmäßig sein und nicht aus 3 Fäden bestehen, die sich etwas splitten. Da ist der Spaß sofort vorbei.
Minus gegenüber Prym:
- der Handbriff besteht nur aus einer Scheibe
- die Tischhalterungen sind sehr lang und ohne geht es garnicht, da die Maschine verrutscht und es keinen weiteren Haltegriff gibt
- man muß den zugeführten Faden permanet mit der Hand leicht auf Spannung halten (in sofern hat man auch keine Hand mehr für einen Haltegriff frei )
Plus:
- mein Rundenzähler funktioniert, aber ich mache bei Pausen den Kunstgriff mir die vorherigen Reihen aufzuschreiben und vorm Weiterkurbeln den Zähler zureseten,da ich das Gefühl habe er kommt zuspät aus der Ruhephase (Batterie sparen) zurück.
Die kleine Addi hat 22 Nadeln rund und 19 Nadeln gerade. Sie bringt alles mit, was man von der Kingsize erwartet und für schmale Strickstücke ist sie ideal.
Die Stopper habe ich noch nicht ausprobiert! In irgendeinem Forum stand, das man sie 3 Nadeln NACH dem gewünschten Ende anbringen sollte. Damit wäre eine Verschmälerung der geraden Strickstücke möglich.
Fazit:
Wer Geld hat, liegt mit der Addi voll richtig. Addi erscheint stabiler und bringt mit dem Rundenzähler echt was Nützliches mit.
Wer einfach kurbeln möchte, der ist mit der preiswerteren Prym Maxi sher gut bedient. Sie erscheint nicht so stabil, aber nach 5 Badydecken ah 300 gr Wolle, diversen Mützen und Schals tut sie immer noch gute Dienste. Ich werde sie auch immer noch vorholen.
Bei beiden Maschinen muss man beim Richtungswechsel den Faden zurück ziehen, damit die Randmasche richtig gelingt.
Ich hoffe diese kurze Einschätzung hilft vielen weiter.
Viel Spaß beim Kurbeln