Anne Rother
Teamhexe für alle Fälle
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24.12.2020 - Heilig Abend
Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen....
.... so beginnt ein Gedicht von
Anna Ritter (1865-1921)
Ich war lange davon überzeugt, es auch gesehen zu haben.
Früher, als ich noch ein Kind war, mein Vater noch lebte, hatten wir an Heilig Abend einen durchgeplanten Tag.
Nach dem Frühstück ging ich immer mit meinem Vater spazieren. In den Warndt Wald.
Ich nehme an, der Weihnachtsbaum wurde vorher im Wohnzimmer aufgestellt, das weiß ich aber nicht mehr.
Aufm Heimweg vom Spazieren holten wir meine Oma mütterlicherseits ab. Andere Großeltern hatte ich nicht mehr.
Zuhause war das Wohnzimmer abgeschlossen, also ging ich noch ein bisschen in mein Zimmer und am Nachmittag ging es zur Kirche.
Zuhause angekommen gab es Essen,ob es da was gab, was es nur an Heilig Abend gab, weiß ich auch nicht mehr.
Bis zur Bescherung dauerte es noch ein bisschen, da musste ich immer im Schlafzimmer warten.
und als ich am ersten Heilig Abend ohne meinen Papa (mein Papa starb im Juni 1977) aus dem Fenster schaute, es war eh ein komisches Weihnachten in diesem Jahr, ohne diese Rituale von vorher, ohne meinen Papa, sah ich auf der Straße das Christkind.
Es war sicher nur jemand in einem Engelskostüm, aber an diesem Abend, das erste Mal Weihnachten ohne meinen Papa, war es für mich das Christkind. Und das hatte mir sicher mein Papa geschickt......
Bewahrt Euch den Glauben an das Gute .... das macht vieles in dieser verrückten Zeit leichter!
Das gesamte Team und ich wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest....
Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen....
.... so beginnt ein Gedicht von
Anna Ritter (1865-1921)
Ich war lange davon überzeugt, es auch gesehen zu haben.
Früher, als ich noch ein Kind war, mein Vater noch lebte, hatten wir an Heilig Abend einen durchgeplanten Tag.
Nach dem Frühstück ging ich immer mit meinem Vater spazieren. In den Warndt Wald.
Ich nehme an, der Weihnachtsbaum wurde vorher im Wohnzimmer aufgestellt, das weiß ich aber nicht mehr.
Aufm Heimweg vom Spazieren holten wir meine Oma mütterlicherseits ab. Andere Großeltern hatte ich nicht mehr.
Zuhause war das Wohnzimmer abgeschlossen, also ging ich noch ein bisschen in mein Zimmer und am Nachmittag ging es zur Kirche.
Zuhause angekommen gab es Essen,ob es da was gab, was es nur an Heilig Abend gab, weiß ich auch nicht mehr.
Bis zur Bescherung dauerte es noch ein bisschen, da musste ich immer im Schlafzimmer warten.
und als ich am ersten Heilig Abend ohne meinen Papa (mein Papa starb im Juni 1977) aus dem Fenster schaute, es war eh ein komisches Weihnachten in diesem Jahr, ohne diese Rituale von vorher, ohne meinen Papa, sah ich auf der Straße das Christkind.
Es war sicher nur jemand in einem Engelskostüm, aber an diesem Abend, das erste Mal Weihnachten ohne meinen Papa, war es für mich das Christkind. Und das hatte mir sicher mein Papa geschickt......
Bewahrt Euch den Glauben an das Gute .... das macht vieles in dieser verrückten Zeit leichter!
Das gesamte Team und ich wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest....
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