Anne Rother
Teamhexe für alle Fälle
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11.12.2020
Heute gibt es von @Gospelgirl eine Geschichte zum Luziatag. Sie ist zwar ein bißchen früh, aber die Frau in der Geschichte, ist ja auch noch am werkeln.....
Filotta und der Luziatag
Schon seit ein paar Tagen beobachtete Filotta, wie Mama Tunesia fleißig einen Kranz häkelte. Aber sie wunderte sich doch sehr. Schließlich stand der Adventskranz doch schon lange auf dem Tisch im Wohnzimmer. Und der erste Advent war auch schon vorbei.
Und nun häkelte Mama auch noch 6 Kerzen. Irgendwie beschlich Filotta das Gefühl, vielleicht irgendwas verpaßt zu haben oder übersehen. Wozu brauchte Mama wohl Wechselkerzen? Oder gab es nach diesem durchaus verrückten Jahr mit all den Einschränkungen ausnahmsweise einen 5. und 6. Advent? So sehr Filotta auch grübelte, sie fand keine logische Erklärung für diesen merkwürdigen Kranz.
Also beschloß Filotta nun doch die Mama zu fragen, was das alles soll. Sie schlenderte wie rein zufällig an Mama vorbei. Klar bemerkte Tunesia ihre Tochter. Und fragte sanft nach: "Filotta was möchtest du?"
Es platzte nur so aus Filotta raus: "Mama für wen ist der Ersatzadventskranz? Und ist die Person sehr vergeßlich?"
Tunesia schmunzelte einmal mehr über ihre phantasievolle Tochter: "Wie kommst du denn darauf?"
"Naja, wir haben ja schließlich unseren Kranz auf dem Tisch stehen. Also kann der neue nicht für uns sein. Und unserer hat 4 Kerzen, die haben bisher immer gereicht. Du aber machst 6 Kerzen. Also kann derjenige der den nun bekommt, nur vergeßlich sein und bekommt zur Sicherheit 2 Reservekerzen, damit auch er damit den 4. Advent feiern kann, selbst wenn er mal eine verlegt."
Tunesia mußte nun doch lachen: "Ach Filotta, du hast Ideen. Aber diesmal liegst du falsch. Am 13. Dezember ist Luzia-Tag und ich wollte dafür den Lichterkranz machen, der dann von der ältesten Tochter auf dem Kopf getragen wird. Und hoffe, dass auch du an so was Freude hast, denn nun bist du alt genug dafür."
"Mama, wer ist Luzia? Und kommt sie uns besuchen?"
"Nun Filotta, in ganz alten Zeiten, da war es das Wintersonnenwende-Fest. Die Menschen machten viele Kerzen an und ein Kind im weißen Gewand als Symbol für das Licht, trug einen Kranz mit brennenden Kerzen auf dem Kopf und viele Kinder mit Kerzen in der Hand folgten ihr und so gab es einen Lichterumzug.
Heute ist es auch noch immer eine Lichterprozession, mit Safran-Gebäck und Liedern."
Jetzt war Filotta total aufgeregt: "Wir feiern mit Kerzen einen Karnevalsumzug. Eine ganz tolle Idee. Oh Mama du bist die Beste!" Freudig sprang Filotta im Kreis um Mama herum.
Mama Tunesia grübelte kurz nach , ob sie noch was erklären sollte und beschloß, das die Idee, dass das Luzia-Fest was von Karneval im Dezember hat, gar nicht mal so übel ist. Und so kam es, das Filotta ihr erstes Luzia-Fest erlebte.
Heute gibt es von @Gospelgirl eine Geschichte zum Luziatag. Sie ist zwar ein bißchen früh, aber die Frau in der Geschichte, ist ja auch noch am werkeln.....
Filotta und der Luziatag
Schon seit ein paar Tagen beobachtete Filotta, wie Mama Tunesia fleißig einen Kranz häkelte. Aber sie wunderte sich doch sehr. Schließlich stand der Adventskranz doch schon lange auf dem Tisch im Wohnzimmer. Und der erste Advent war auch schon vorbei.
Und nun häkelte Mama auch noch 6 Kerzen. Irgendwie beschlich Filotta das Gefühl, vielleicht irgendwas verpaßt zu haben oder übersehen. Wozu brauchte Mama wohl Wechselkerzen? Oder gab es nach diesem durchaus verrückten Jahr mit all den Einschränkungen ausnahmsweise einen 5. und 6. Advent? So sehr Filotta auch grübelte, sie fand keine logische Erklärung für diesen merkwürdigen Kranz.
Also beschloß Filotta nun doch die Mama zu fragen, was das alles soll. Sie schlenderte wie rein zufällig an Mama vorbei. Klar bemerkte Tunesia ihre Tochter. Und fragte sanft nach: "Filotta was möchtest du?"
Es platzte nur so aus Filotta raus: "Mama für wen ist der Ersatzadventskranz? Und ist die Person sehr vergeßlich?"
Tunesia schmunzelte einmal mehr über ihre phantasievolle Tochter: "Wie kommst du denn darauf?"
"Naja, wir haben ja schließlich unseren Kranz auf dem Tisch stehen. Also kann der neue nicht für uns sein. Und unserer hat 4 Kerzen, die haben bisher immer gereicht. Du aber machst 6 Kerzen. Also kann derjenige der den nun bekommt, nur vergeßlich sein und bekommt zur Sicherheit 2 Reservekerzen, damit auch er damit den 4. Advent feiern kann, selbst wenn er mal eine verlegt."
Tunesia mußte nun doch lachen: "Ach Filotta, du hast Ideen. Aber diesmal liegst du falsch. Am 13. Dezember ist Luzia-Tag und ich wollte dafür den Lichterkranz machen, der dann von der ältesten Tochter auf dem Kopf getragen wird. Und hoffe, dass auch du an so was Freude hast, denn nun bist du alt genug dafür."
"Mama, wer ist Luzia? Und kommt sie uns besuchen?"
"Nun Filotta, in ganz alten Zeiten, da war es das Wintersonnenwende-Fest. Die Menschen machten viele Kerzen an und ein Kind im weißen Gewand als Symbol für das Licht, trug einen Kranz mit brennenden Kerzen auf dem Kopf und viele Kinder mit Kerzen in der Hand folgten ihr und so gab es einen Lichterumzug.
Heute ist es auch noch immer eine Lichterprozession, mit Safran-Gebäck und Liedern."
Jetzt war Filotta total aufgeregt: "Wir feiern mit Kerzen einen Karnevalsumzug. Eine ganz tolle Idee. Oh Mama du bist die Beste!" Freudig sprang Filotta im Kreis um Mama herum.
Mama Tunesia grübelte kurz nach , ob sie noch was erklären sollte und beschloß, das die Idee, dass das Luzia-Fest was von Karneval im Dezember hat, gar nicht mal so übel ist. Und so kam es, das Filotta ihr erstes Luzia-Fest erlebte.
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