Anne Rother
Teamhexe für alle Fälle
Teammitglied
- Mitglied seit
- 27.04.2003
- Beiträge
- 41.170
15.12.2020
die Geschichte von @Allysonn findet heute Ihre Fortsetzung:
Weihnachten auf'n Dorfe Teil 2
Ich hab ja schon erzählt, dass ich mit sechs Jahren mein Quartier gewechselt habe. Aus der Brandenburgischen Kleinstadt ins Sächsische Dorf... Verzeihung: Industriegemeinde.
Und da das mit der Industrie nicht wirklich gelogen war, lebten sehr viele junge Familien in dieser Indu... ach was, ich sag Dorf! So! Also: Viele junge Familien heißt auch: Viele Kinder. Auch in unsrem Plattenbau. Schon allein unser Eingang hatte genug Jungvolk, um im Heizungskeller kaum Platz zu haben bei der jährlichen Kinderweihnachtsfeier.
Jahaaa! Sowas gabs damals noch. Ist sehr lang her... gibt’s das noch bei jemandem?
Jedenfalls, als Weihnachten über uns hereinbrach, gabs eben eine solche. Und ich , die schon ein halbes Jahr dort wohnte, kannte schon alle, oder zumindest viele aus dem Eingang und den Nachbareingängen.
Und als nun die Türe aufging, (wir alle brav beim Kekse knufpern) und der Weihnachtsmann hereinkam, gabs belustigten Tumult unter den Kindern: Hihi! Das ist ja der Herr Lehmann!
Das blöde daran war nur: Die Tür ging ein zweites Mal auf und hinter dem Weihnachtsmann kam der Herr Lehmann zur Türe rein.
Was jetzt? Wie? Äh... huch!
So still und leise und brav hab ich nicht eines der Nachbarsch-Kinner je wieder gesehen. Selbst die größten Rabauken waren ganz ganz lieb und brav und haben ihr Gedichtelein aufgesagt.
Also: Wann immer Ihr glaubt, es gäbe keine Wunder: Erinnert Euch an die Weihnachten Eurer Kindheit!
Frohes Fest!
die Geschichte von @Allysonn findet heute Ihre Fortsetzung:
Weihnachten auf'n Dorfe Teil 2
Ich hab ja schon erzählt, dass ich mit sechs Jahren mein Quartier gewechselt habe. Aus der Brandenburgischen Kleinstadt ins Sächsische Dorf... Verzeihung: Industriegemeinde.
Und da das mit der Industrie nicht wirklich gelogen war, lebten sehr viele junge Familien in dieser Indu... ach was, ich sag Dorf! So! Also: Viele junge Familien heißt auch: Viele Kinder. Auch in unsrem Plattenbau. Schon allein unser Eingang hatte genug Jungvolk, um im Heizungskeller kaum Platz zu haben bei der jährlichen Kinderweihnachtsfeier.
Jahaaa! Sowas gabs damals noch. Ist sehr lang her... gibt’s das noch bei jemandem?
Jedenfalls, als Weihnachten über uns hereinbrach, gabs eben eine solche. Und ich , die schon ein halbes Jahr dort wohnte, kannte schon alle, oder zumindest viele aus dem Eingang und den Nachbareingängen.
Und als nun die Türe aufging, (wir alle brav beim Kekse knufpern) und der Weihnachtsmann hereinkam, gabs belustigten Tumult unter den Kindern: Hihi! Das ist ja der Herr Lehmann!
Das blöde daran war nur: Die Tür ging ein zweites Mal auf und hinter dem Weihnachtsmann kam der Herr Lehmann zur Türe rein.
Was jetzt? Wie? Äh... huch!
So still und leise und brav hab ich nicht eines der Nachbarsch-Kinner je wieder gesehen. Selbst die größten Rabauken waren ganz ganz lieb und brav und haben ihr Gedichtelein aufgesagt.
Also: Wann immer Ihr glaubt, es gäbe keine Wunder: Erinnert Euch an die Weihnachten Eurer Kindheit!
Frohes Fest!
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