Anne Rother
Teamhexe für alle Fälle
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19.12.2020
Eine Weihnachtsgeschichte
Es war einmal ein kleines Mädchen von fast 3 Jahren, das war furchtbar aufgeregt. Denn am nächsten Tag sollte der Weihnachtsmann in die Kinderkrippe kommen und Geschenke bringen.
Das kleine Mädchen konnte die ganze Nacht nicht schlafen und hoffte, dass es das ganze Jahr lieb genug gewesen war um das heißgewünschte Feuerwehr-Auto am nächsten Tag vom Weihnachtsmann zu bekommen.
Es weckte seine Eltern schon zeitig am nächsten Tag und konnte es kaum abwarten in die Krippe zu kommen. Es hatte extra ein kleines Weihnachtslied gelernt, welches es dem Weihnachtsmann vortragen wollte.
Am Vormittag hatte das Warten endlich ein Ende und der Weihnachtsmann erschien in seinem roten Mantel mit weißem Rauschebart und einem großen Sack auf dem Rücken. Er setzte sich auf den, für ihn vorbereiteten Stuhl, denn die Kinderstühle wären für den großen Mann viel zu klein gewesen. Er rief die Kinder einzeln zu sich und fragte sie ob sie das Jahr über lieb gewesen wären. Die Kinder trauten sich vorsichtig zu ihm und gaben auch manchmal zu, dass sie Schabernack getrieben hatten, es aber nicht böse gemeint war. Sie trugen ihre Lieder und Gedichte vor und wurden mit Geschenken und einem Säckchen voll Obst und Nüssen belohnt.
Endlich war das kleine Mädchen an der Reihe und traute sich zögernd vor, um den Weihnachtsmann zu bestaunen. Dabei fiel ihm etwas auf und nun versuchte es hinter den Rauschebart zu schauen. Aber die Mühe war vergebens ….
So trug es sein Weihnachtsliedchen vor und wurde mit dem Feuerwehrauto belohnt.
Als die Mutti am Nachmittag kam und fragte: „Und hat dir der Weihnachtsmann gefallen?“ schaute das kleine Mädchen sie zögernd an und antwortete mit einer Gegenfrage: „Du Mutti, warum hat der Weihnachtsmann sich Papas Stiefel ausgeborgt?“
Diese Weihnachtsgeschichte beruht auf einem Tatsachenbericht aus dem Jahr 1987. Das kleine Mädchen war ich und der Weihnachtsmann mein Papa.
(Das Kind, das auf den Weihnachtsmann zeigt im oberen rechten Bild bin ich)
Ich feiere dieses Jahr das 2. Jahr ohne ihn. Ich bin ihm so dankbar dafür, dass er mir solche und weitere Erinnerungen geschenkt hat.
Das zeigt mir den Wandel der Weihnacht. Als Kind freut man sich über Geschenke mehr als alles andere.
Als Erwachsener freut man sich über jeden der bei einem ist zu Weihnachten und denkt an die, die einem körperlich fern, doch im Herzen ganz nah sind.
Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest, auch wenn es dieses Jahr kleiner ausfällt.
Solang man die, die man liebt im Herzen trägt sind sie immer bei einem.
Alles Liebe Jeannine (@Jannchen )
Jannchen hat uns noch ein Rezept ins Türchen gelegt...
Eine Weihnachtsgeschichte
Es war einmal ein kleines Mädchen von fast 3 Jahren, das war furchtbar aufgeregt. Denn am nächsten Tag sollte der Weihnachtsmann in die Kinderkrippe kommen und Geschenke bringen.
Das kleine Mädchen konnte die ganze Nacht nicht schlafen und hoffte, dass es das ganze Jahr lieb genug gewesen war um das heißgewünschte Feuerwehr-Auto am nächsten Tag vom Weihnachtsmann zu bekommen.
Es weckte seine Eltern schon zeitig am nächsten Tag und konnte es kaum abwarten in die Krippe zu kommen. Es hatte extra ein kleines Weihnachtslied gelernt, welches es dem Weihnachtsmann vortragen wollte.
Am Vormittag hatte das Warten endlich ein Ende und der Weihnachtsmann erschien in seinem roten Mantel mit weißem Rauschebart und einem großen Sack auf dem Rücken. Er setzte sich auf den, für ihn vorbereiteten Stuhl, denn die Kinderstühle wären für den großen Mann viel zu klein gewesen. Er rief die Kinder einzeln zu sich und fragte sie ob sie das Jahr über lieb gewesen wären. Die Kinder trauten sich vorsichtig zu ihm und gaben auch manchmal zu, dass sie Schabernack getrieben hatten, es aber nicht böse gemeint war. Sie trugen ihre Lieder und Gedichte vor und wurden mit Geschenken und einem Säckchen voll Obst und Nüssen belohnt.
Endlich war das kleine Mädchen an der Reihe und traute sich zögernd vor, um den Weihnachtsmann zu bestaunen. Dabei fiel ihm etwas auf und nun versuchte es hinter den Rauschebart zu schauen. Aber die Mühe war vergebens ….
So trug es sein Weihnachtsliedchen vor und wurde mit dem Feuerwehrauto belohnt.
Als die Mutti am Nachmittag kam und fragte: „Und hat dir der Weihnachtsmann gefallen?“ schaute das kleine Mädchen sie zögernd an und antwortete mit einer Gegenfrage: „Du Mutti, warum hat der Weihnachtsmann sich Papas Stiefel ausgeborgt?“
Diese Weihnachtsgeschichte beruht auf einem Tatsachenbericht aus dem Jahr 1987. Das kleine Mädchen war ich und der Weihnachtsmann mein Papa.
(Das Kind, das auf den Weihnachtsmann zeigt im oberen rechten Bild bin ich)
Ich feiere dieses Jahr das 2. Jahr ohne ihn. Ich bin ihm so dankbar dafür, dass er mir solche und weitere Erinnerungen geschenkt hat.
Das zeigt mir den Wandel der Weihnacht. Als Kind freut man sich über Geschenke mehr als alles andere.
Als Erwachsener freut man sich über jeden der bei einem ist zu Weihnachten und denkt an die, die einem körperlich fern, doch im Herzen ganz nah sind.
Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest, auch wenn es dieses Jahr kleiner ausfällt.
Solang man die, die man liebt im Herzen trägt sind sie immer bei einem.
Alles Liebe Jeannine (@Jannchen )
Jannchen hat uns noch ein Rezept ins Türchen gelegt...
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