Anne Rother
Teamhexe für alle Fälle
Teammitglied
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16.12.2020
Wenn ich an Weihnachten denke, als ich Kind war, dann kommen die Gedanken an Adventkalender, Plätzchen backen, selbstgebastelte Geschenke, Weihnachtsbaum schmücken und natürlich die gespannte Erwartung bis wir endlich in’s Wohnzimmer durften. Es läutete ein Glöckchen, später war es dann weihnachtliche Musik und wir wussten, das Christkind war da.
Der Vormittag des 24. Dezember war nicht immer ganz so entspannt. Wir schmückten den Weihnachtsbaum, mein Vater machte ihn mit einem Nylonfaden an einem Nagel in der Wand fest: "Sitzt, wackelt und hat Luft". In einem Jahr fiel der Baum trotzdem um, Weihnachtsschmuck ging kaputt, Bemerkungen fielen, kurzum die Stimmung war gerettet. Diese ganze Anspannung fiel wunderbarerweise von allen ab, wenn abends am Tannenbaum die Kerzen leuchteten, wir unsere Geschenke auspacken durften und Weihnachtsmusik lief.
Es sei denn, der Tannenbaum fängt an zu brennen, während die ganze Familie im ersten Stock ist und Weihnachtslieder singt. Viele von diesen Dingen, die für mich zu Weihnachten gehören, habe ich für meine Familie übernommen. Umgestürzte oder brennende Tannenbäume oder genervte Ehemänner, die versuchen, eine Lichtergirlande zu entwirren, nehme ich jetzt mal aus.
Die Kinder legten ihren Wunschzettel auf’s Fensterbrett und fanden am nächsten Morgen nur noch goldenen Glitter. Am 6. Dezember lagen Haselnüsse und Mandarinen auf der Treppe, weil der Nikolaus im Haus gewesen war und sie verloren hatte. Am Weihnachtsabend läutete ein Glöckchen, die Kerzen am Tannenbaum waren angezündet und die Kinder wussten, dass das Christkind dagewesen war.
Der erste Adventkalender für meine Kinder war der aus meiner Kindheit. Meine Mutter hatte ihn gestickt und genäht. Ich habe ihn immer noch, aber mittlerweile habe ich für meine Kinder und auch Enkel ebenfalls einen gemacht.
Dann gehört natürlich das Plätzchen backen zu Advent und Weihnachten. Erst alleine, dann mit den Kindern. Und was unumstößlich ist für mich, ist der alljährliche Heringssalat am Abend des 25.Dezember.
Die Zeit hat sich gewandelt. Die Kinder sind mittlerweile groß und haben selber Kinder, aber unser Weihnachten hat sich in all den Jahren nicht soviel verändert.
Ich wünsche mir, dass meine Kinder schöne Erinnerungen an Weihnachten behalten und vielleicht auch das eine oder andere für ihre Familien übernehmen. Der Heringssalat wird allerdings nicht dazu gehören. Denn den mag von meinen Kindern nur meine älteste Tochter.
Ach ja, falls ihr noch schnell eine Weihnachtsdekoration braucht, weil Weihnachten wieder eher da ist, als geplant, dann habe ich einenTipp:
in eine leere Vase legt ihr Weihnachtskugeln, Tannenzapfen, Sterne oder Dekoelemente und eine Lichterkette, die ihr abends anmacht und schon habt ihr eine stimmungsvolle Dekoration.
Ich wünsche Euch eine schöne und besinnliche Adventszeit-
Eure @Beka
Wenn ich an Weihnachten denke, als ich Kind war, dann kommen die Gedanken an Adventkalender, Plätzchen backen, selbstgebastelte Geschenke, Weihnachtsbaum schmücken und natürlich die gespannte Erwartung bis wir endlich in’s Wohnzimmer durften. Es läutete ein Glöckchen, später war es dann weihnachtliche Musik und wir wussten, das Christkind war da.
Der Vormittag des 24. Dezember war nicht immer ganz so entspannt. Wir schmückten den Weihnachtsbaum, mein Vater machte ihn mit einem Nylonfaden an einem Nagel in der Wand fest: "Sitzt, wackelt und hat Luft". In einem Jahr fiel der Baum trotzdem um, Weihnachtsschmuck ging kaputt, Bemerkungen fielen, kurzum die Stimmung war gerettet. Diese ganze Anspannung fiel wunderbarerweise von allen ab, wenn abends am Tannenbaum die Kerzen leuchteten, wir unsere Geschenke auspacken durften und Weihnachtsmusik lief.
Es sei denn, der Tannenbaum fängt an zu brennen, während die ganze Familie im ersten Stock ist und Weihnachtslieder singt. Viele von diesen Dingen, die für mich zu Weihnachten gehören, habe ich für meine Familie übernommen. Umgestürzte oder brennende Tannenbäume oder genervte Ehemänner, die versuchen, eine Lichtergirlande zu entwirren, nehme ich jetzt mal aus.
Die Kinder legten ihren Wunschzettel auf’s Fensterbrett und fanden am nächsten Morgen nur noch goldenen Glitter. Am 6. Dezember lagen Haselnüsse und Mandarinen auf der Treppe, weil der Nikolaus im Haus gewesen war und sie verloren hatte. Am Weihnachtsabend läutete ein Glöckchen, die Kerzen am Tannenbaum waren angezündet und die Kinder wussten, dass das Christkind dagewesen war.
Der erste Adventkalender für meine Kinder war der aus meiner Kindheit. Meine Mutter hatte ihn gestickt und genäht. Ich habe ihn immer noch, aber mittlerweile habe ich für meine Kinder und auch Enkel ebenfalls einen gemacht.
Dann gehört natürlich das Plätzchen backen zu Advent und Weihnachten. Erst alleine, dann mit den Kindern. Und was unumstößlich ist für mich, ist der alljährliche Heringssalat am Abend des 25.Dezember.
Die Zeit hat sich gewandelt. Die Kinder sind mittlerweile groß und haben selber Kinder, aber unser Weihnachten hat sich in all den Jahren nicht soviel verändert.
Ich wünsche mir, dass meine Kinder schöne Erinnerungen an Weihnachten behalten und vielleicht auch das eine oder andere für ihre Familien übernehmen. Der Heringssalat wird allerdings nicht dazu gehören. Denn den mag von meinen Kindern nur meine älteste Tochter.
Ach ja, falls ihr noch schnell eine Weihnachtsdekoration braucht, weil Weihnachten wieder eher da ist, als geplant, dann habe ich einenTipp:
in eine leere Vase legt ihr Weihnachtskugeln, Tannenzapfen, Sterne oder Dekoelemente und eine Lichterkette, die ihr abends anmacht und schon habt ihr eine stimmungsvolle Dekoration.
Ich wünsche Euch eine schöne und besinnliche Adventszeit-
Eure @Beka
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