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Brita
Fortgeschrittener
- Mitglied seit
- 18.10.2002
- Beiträge
- 318
Hier ein Garnrest aus einer Stickpackung, dort gekauftes Garn für ein zukünftiges Projekt, Garnreste von einer Stickdecke - irgendwann reicht die Keksdose oder Zigarrenschachtel nicht mehr für die Mengen aus. Und außerdem findet man schließlich nichts mehr wieder. An dem Punkt bin ich vor kurzem auch gekommen und habe mich, wie viele andere auch, für die Wickeltechnik auf Kärtchen entschieden. Man kann viel Garn auf wenig Platz unterbringen.
Nur... die Kästen, die man dazu aus milchigem Plastik kaufen kann, sind ja nun wirklich nicht gerade schön anzusehen. Während ich schon mal begonnen habe, das Garn aufzuwickeln, habe ich überlegt, wie ich diesen Plastikkästen aus dem Weg gehen kann. Und dann habe ich mich an den Schreibtisch gesetzt und eine Bauzeichnung entworfen. Gemeinsam mit meinem Vater bin auf Suche nach geeignetem Holz gegangen, er hat es mir zurechtschnitten oder -gesägt und ich habe die Einzelteile zusammengesetzt.
Heute möchte ich Euch das Ergebnis vorstellen:
Im Inneren des Deckels befindet sich eine Magnetplatte, an der Sticknadeln haften.
Aus Kostensicht ist das nicht gerade billig. Alles in allem hat mich der Spaß um 30 Euro gekostet, davon entfällt ein Drittel auf die Glasscheibe (damit das Stickbild nicht verschmutzt) und die Magnetplatte.
Die Grundfläche des Kastens beträgt 25x34 cm und paßt damit gut auf ein Regalbrett, auch in sog. Bücherregalen, die meist nicht so tief sind. Das Stickbild habe ich aus drei unterschiedlichen Zeitschriften zusammengesucht und erst mittels PC Stitch zu einem Bild zusammengefügt, als ich wußte, wie groß die Öffnung im Deckel wirklich ist. Die Ränder sind dort übrigens schräg angefeilt.
Wer Interesse hat, so etwas auch zu bauen, braucht an sich nicht viel zu beachten. Für Boden und Deckel habe ich Laubsägeholz genommen, für die Seiten- und Trennwände einfach Leisten, 4 cm für die untere Hälfte, 2 cm für die obere. Der Abstand zwischen den Trennwänden beträgt 4,3 cm. Magnetplatten gibt es bei guten Büroartikelhändlern oder bei einem Spezialhersteller in Berlin, wo ich sie gekauft habe (ist preislich kein Unterschied). Eine Glasscheibe gibt's bei jedem Glaser. Sie schneiden die Glasplatte auf den Millimeter genau zu. Meistens kann man sie auch gleich fertig geschnitten mitnehmen.
Na, Interesse geweckt?
Schönes Wochenende
Brita
Nur... die Kästen, die man dazu aus milchigem Plastik kaufen kann, sind ja nun wirklich nicht gerade schön anzusehen. Während ich schon mal begonnen habe, das Garn aufzuwickeln, habe ich überlegt, wie ich diesen Plastikkästen aus dem Weg gehen kann. Und dann habe ich mich an den Schreibtisch gesetzt und eine Bauzeichnung entworfen. Gemeinsam mit meinem Vater bin auf Suche nach geeignetem Holz gegangen, er hat es mir zurechtschnitten oder -gesägt und ich habe die Einzelteile zusammengesetzt.
Heute möchte ich Euch das Ergebnis vorstellen:
Im Inneren des Deckels befindet sich eine Magnetplatte, an der Sticknadeln haften.
Aus Kostensicht ist das nicht gerade billig. Alles in allem hat mich der Spaß um 30 Euro gekostet, davon entfällt ein Drittel auf die Glasscheibe (damit das Stickbild nicht verschmutzt) und die Magnetplatte.
Die Grundfläche des Kastens beträgt 25x34 cm und paßt damit gut auf ein Regalbrett, auch in sog. Bücherregalen, die meist nicht so tief sind. Das Stickbild habe ich aus drei unterschiedlichen Zeitschriften zusammengesucht und erst mittels PC Stitch zu einem Bild zusammengefügt, als ich wußte, wie groß die Öffnung im Deckel wirklich ist. Die Ränder sind dort übrigens schräg angefeilt.
Wer Interesse hat, so etwas auch zu bauen, braucht an sich nicht viel zu beachten. Für Boden und Deckel habe ich Laubsägeholz genommen, für die Seiten- und Trennwände einfach Leisten, 4 cm für die untere Hälfte, 2 cm für die obere. Der Abstand zwischen den Trennwänden beträgt 4,3 cm. Magnetplatten gibt es bei guten Büroartikelhändlern oder bei einem Spezialhersteller in Berlin, wo ich sie gekauft habe (ist preislich kein Unterschied). Eine Glasscheibe gibt's bei jedem Glaser. Sie schneiden die Glasplatte auf den Millimeter genau zu. Meistens kann man sie auch gleich fertig geschnitten mitnehmen.
Na, Interesse geweckt?
Schönes Wochenende
Brita