22.12.2021

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Fiene71

Fiene71

Hängt an der Nadel
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28.12.2009
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ich erinnere mich noch an ein Heilig Abend essen, da lebte meine Katze noch. Das war lustig. Ich habe von einem Kunden einen sehr guten Sekt geschenkt bekommen und meine Mutter einen riesigen Korb mit Räucherfischspezialitäten von einem Ihrer Kunden. Ich war für eine Woche mit tierischem Anhang bei meienr Mutter und wir deckten den Tisch. Auf die Frage meiner Mutter ob einer wegen meiner Celina im Esszimmer bleiben sollte meinte ich nur (aus der Erfahrung heraus) Celina mag keinen Fisch. Als wir dann wieder in das Esszimmer kamen, saß meine Katze auf einem Stuhl am Tisch und schaute uns erwartungsvoll an. Edelfisch mochte sie dann doch wohl. Wenigstens ist sie nicht auf den Tisch gesprungen, sondern hat sich nur auf einen Stuhl gesetzt...
 
Goma

Goma

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In meiner Kindheit war es unterschiedlich, mal gab es vor dem Essen die Geschenke mal nach dem Essen. Es gab immer Kartoffel,-oder Nudelsalat mit Würstchen an Heilig Abend. Am ersten Feiertag gab es meistens Geflügel oder Rouladen oder Kaninchen. Dazu Rotkohl und Klöße und noch extra Kartoffel für meinen Vater.
Als ich dann verheiratet war, waren wir immer an Heilig Abend bei den Schwiegereltern, da die Schwiegermutter an dem Tag Geburtstag hat. Es war auf der einen Seite sehr praktisch für mich, musste ja nichts kochen an dem Tag, aber auf der anderen Seite auch ein wenig stressig mit drei Kindern dann, die dann müde waren wenn man nach Hause kam und wollten aber auch ihre Geschenke noch auspacken. Später haben wir dann oft die Bescherung gemacht, bevor wir zu den Schwiegereltern gefahren sind.
Jetzt zu zweit läuft das ganz ruhig ab. Viele Jahre hatte ich an Heilig Abend einfach nur Hawaii Toast gemacht, (liebt mein Mann) war mir dann aber zu langweilig immer das gleiche. Meinem Mann macht das nichts aus, aber ich brauch Abwechslung. Dieses Jahr gibt es einfach einen Topf voll Schichtgulasch, der dann drei Tage reicht für uns. Salat dazu und Nudel oder so und fertig. Zum Nachtisch gibt es wie immer Eis. Ich könnte ja zu jeder Tages u. Nachtzeit Eis essen. :rolleyes:
 
Allysonn

Allysonn

born to be bunt
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Heiligabend Mittag gabs immer Kartoffelsalat und Würschdln. Das ging schnell und war gut vorzubereiten, denn Heiligabend Vormittag wurde immer erst der Baum geputzt. Solang meine Großeltern noch lebten, sind wir zum Kaffeetrinken immer zu ihnen gegangen (500Meter Weg). Am Heiligabend wurde der Stollen angeschnitten, das war immer schön (ich liebe Stollen, und der war damals noch selbstgebacken). Danach gings nach Hause, es gab Geschenke und dann später wurde gegessen. Highlight war immer der in Öl eingelegte Hering (wir haben uns immer um den Rogen gezankt)... Ansonsten wars ein "normales Abendbrot mit Brot und Drauftu (Käse, Wurst...).

Jetzt sitz ich zu Heiligabend immer mit Mama allein da. Die Schwester ist bei ihren Schwiegereltern und kommt mit Gatten erst am 2. Feiertag. Deshalb ist es immer sehr ruhig bei uns, ohne kulinarische Höhepunkte. Außer der Stollen, der wird immer noch erst Heiligabend angeschnitten. Auch, wenn er jetzt vom Bäcker ist...
 
evamarie54

evamarie54

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Im Elternhaus gab es am 24. immer traditionelles Essen aus Sachsen: Neunerlei. Man musste von jedem etwas essen, hatte alles eine Bedeutung. Ich habe es gehasst, vor allem Weißbrot in Milch eingeweicht.

Nach unserer Hochzeit haben wir sofort eingeführt, dass wir allein feiern und keinen besuchen, weder Schwiegermutter noch meine Eltern! Alle waren empört!!!
Am ersten Heiligabend zusammen hatte Göga Spätdienst, ich habe also den ganzen Abend gekocht und um 22.30 gab's zu essen, was weiß ich nicht mehr, und als Nachtisch haben wir den Rumtopf geöffnet und wohl zu sehr zugelangt, jedenfalls saßen wir noch um 2.00 morgens am Esstisch, ich immer noch mit Schürze, hatte ich zum Fleisch aufschneiden umgelassen wegen des guten Kleides ! Darüber lachen wir immer noch!
Später haben wir dann immer K-Salat mit Würstchen gegessen, mein Mann hat meistens am 24. den Spätdienst übernommen für Kollegen mit Kindern.
Und da war das einfach praktisch und es war und ist sein Lieblingsessen.
 
Schmerli

Schmerli

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in meiner Kindheit gab es immer vor der Bescherung das Essen. Kartoffelsalat mit Würstchen. Wir mussten aber essen denn sonst würde der Weihnachtsmann nicht kommen. Er kam dann immer wenn wir beim essen waren. Wir hörten ihn im Flur poltern. Der Vati musste dann immer ma gucken ob er schon kommt. Er musste ihm helfen den schweren Baum mit rein zu tragen. Den bekamen wir auch erst zu sehen wenn wir ins Zimmer durften.
Dann hörten wir ein Glöckchen und durften ins Wohnzimmer aber an der Tür wurde erst noch ein Lied gesungen, ein Gedicht aufgesagt oder auf dem Kamm geblasen usw.
Bis auf das singen an der Tür haben wir alles so beibehalten. Nur den Baum müssen wir allein aufstellen da kommt kein Weihnachtsmann mehr der ihn mit bringt. Dafür gibt es nun schöne Weihnachtsmusik die uns den Abend durch begleitet.
 
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22.12.2021

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