beate (reena)
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2. Dezember 2019
Rauhnächte
Rauhnächte
Ein Jahr aus zwölf Mondmonaten umfasst 354 Tage. Es fehlen noch ganze elf bis 12 Nächte bis zu den 365 Sonnenjahrtagen. Diese Nächte werden Rauhnächte genannt. Sie fallen sozusagen in die Zwischenzeit, der Zeit zwischen den Zeiten. Sie gelten als mystisch und magisch. In dieser Zeit zieht das Naturgeistervolk aus, um in diesen Nächten die Kräfte neu zu weben und zu verändern.
Jede dieser Nächte steht für einen Monat im kommenden Jahr. Die erste Nacht für den Januar und die zwölfte Nacht für den Dezember.
Rituale werden ausgeführt, wie räuchern, segnen, beten, singen, orakeln und man erhofft . . . bis zur letzten Nacht. Dann kehrt wieder Ruhe ein. Wir sind im neuen Jahr angekommen und können unsere Jahresreise neu beginnen.
Machen wir uns, geschützt und geborgen im Lichte der guten Geistern auf den Weg.
Unsere Vorfahren haben in dieser Zeit z.B. das Wetter genau beobachtet, sich ihre Träume gemerkt und auch das Geschehen an den Tage beobachtet.
In dieser „Zeit zwischen den Jahren“ wurde für Ordnung im Haus gesorgt, Geliehenes zurück gegeben, alte Rechnungen bezahlt usw.
Wer hat noch nicht von dem Brauch gehört in den Rauhnächten keine Wäsche zu waschen oder keine Leintücher aufzuhängen.
Vom Volksglauben ausgehend, wird gesagt, dass das Reich der Seelen geöffnet ist und die Geister Ausgang haben. Daher wird in diesem Zeitraum z.B. geräuchert um Hof, Haus und Ställe zu reinigen, auch fanden Dämonenaustreibungen statt. Die Zeit der Rauhnächte sollte genutzt werden zur Reinigung, Erkenntnis, Vergebung und Gnade. Es sind auch Vorzeichen zu erkennen, die signalisiert durch Träume, Ereignisse und Erlebnisse die Entwicklung der Zukunft zu sehen sind. Viele Bräuche gibt es im Volksmund um die Weichen für Glück in die richtige Richtung zu lenken.
Da in unserer modernen Zeit viele Rituale und mystische Dinge unserer Vorfahren verloren gegangen sind, kann man die Zeit nutzen um mit dem alten Jahr abzuschließen und sich aufs neue Jahr vorzubereiten. Sich einfach auf alte Bräuche einlassen, in den 12 Rauhnächte einfach einmal Buch führen über Wetter, Träume, Ereignisse usw. man kann ja im Folgejahr schauen ob und was eingetroffen ist
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