meine meinung
Hallo, ich halte das Guerillaknitting (i.d.R.) für eine gemeinschaftliche künstlerische Betätigung. Die Kunst ist eine Notwendigkeit, meinte Feininger, worin ich voll mit einstimme. Einmal habe ich für das Kinderhaus meines Patenkindes ein paar Teile, vor allem bunte Patches und Blumen beigesteuert. Wenn sich viele Menschen beteiligen, kann wirklich Großartiges entstehen, oder aber es können auch kleinere Akzente gesetzt werden, die einfach mal ein Lächeln zaubern, eine Tristigkeit verwandeln und in Szene setzen. Ich würde jederzeit wieder an so einer Arbeit mitwirken. Ja wirklich, es wärmt die Seele, nicht die Füße.
Ergänzung: Ich glaube nicht, dass man Äpfel mit Birnen vergleichen sollte... Natürlich gibt es die Bedürftigkeit nach liebevoll gestrickten Sachen, aber es ist wiederum nicht jede Qualität geeignet um ein langlebiges und angenehmes Kleidungsstück daraus zu produzieren. In dem Kinderhaus lernten die Kinder so das Häkeln und Stricken und konnten einen eigenen Beitrag zu dem Kunstwerk leisten. ...ja und kaputt lachen ist doch schon mal ein Anfang um sich mit Kunst zu beschäftigen...
Was ist denn aus den Gedanken der Eröffnerin dieses Eintrages (Wuppi/Christa) geworden? ...Vielleicht gibt es einen kleinen Bericht?, würde mich freuen.
Grüßt Spiralia aus Dresden