20. Dezember

[MoniMag]

Ach du meine Güte! 6 - 8 fertige Stollen!
Da muss auf jeden Fall gerechnet werden
ein sehr schönes Törchen heute, schön wenn Traditionen weiter gelebt werden!
Ein schöner Text @Jannchen

 

[BärliMa]

was für ein leckeres Türchen heute ... lieben Dank @Jannchen für das tolle Rezept :-)

 

[silberlocke]

ein schönes Türchen,meine Mutter hat auch immer Stollen gebacken,nur habe ich das Rezept nicht da ich erst 9Jahre war als sie starb,kann mich aber gut erinnern immer Talg beim Schlachter geholt zu haben.
Von ihrem Heringsalat habe ich mal das Rezept von meinem Bruder bekommen ,habe ihn genauso gemacht,meine Tante war gerade da und meinte das ist Dora ihr Rezept wir haben ihn alle so nicht hinbekommen. Den gibt es immer an Sylvester.

 

[nackman (Karin)]

So ähnlich ist mein Familienrezept auch, aber ich backe immer mit 500g Mehl und nur einer Sorte Fett.

 

[Ulla 61]

Danke für die schöne Geschichte mit dem passenden Rezept dazu! Früher bekamen wir, als meine Eltern noch lebten, immer von meiner Tante aus Leipzig einen selbstgebackenen Stollen geschickt. Die Zutaten hatte meine Mutter schon beizeiten hingeschickt. War ja noch zu DDR-Zeiten! Das war immer ein Fest, wenn das Paket mit dem Stollen kam. Ich selbst backe nicht so oft Stollen, eher Spritzgebäck und andere Weihnachtsplätzchen! Aber ich druck mir das Rezept mal aus. Vielleicht probier ich es ja mal im nächsten Jahr aus!

 

[Christa]

Ein schönes Türchen wieder.
Ans Stollen backen kann ich mich auch sehr gut erinnern. Meine Mutter hat immer 6 bis 8 große Stollen gebacken. Dann wurde der fertige Teig gut eingepackt und per Handwagen bzw. Schlitten zum Bäcker gebracht. Der formte die Laibe und backte sie aus. Beim Abholen musste darauf geachtet werden, dass die Stollen heile blieben. In Pergamenttüten verpackt und kühl gelagert, konnten wir lange unsere Stollen genießen. Gebuttert und gezuckert wurde erst kurz vor dem Anschneiden.
Ich kann mich auch gut erinnern, wie mühsam es damals war, alle Zutaten wie Rosinen, Mandeln und Zitronat zu besorgen.
Heute holen wir unsere Stollen beim Bäcker aus der Region.

 

[Jannchen]

Meine Uroma ließ den Stollensolang vom Bäcker backen bis er das eine Jahr zu dunkel war und die verbrannten Rosinen dencganzen Stollen verdorben haben. Seitdem hat sie ihn dann zu Hause gebacken und wir haben das so beibehalten.
Ja man sagt, wenn ein Stollen zerbricht stirbt im darauffolgenden Jahr jemand aus der Verwandschaft/Bekannschaft und es bringt Unglück.
Ihr könnt das Rezept anpassen und den Teig für einen oder 10 Stollen anpassen. ich habe eben Omas Worte un Ohr, je mehr Teig desto besser die Stollen.

 

[RitaHip]

Danke, Jannchen, für das Rezept. Ich hab auch ein altes Rezept für Dresdner Stollen (etwas anders als deines). Hab jedes Jahr 4 Stück gebacken und noch einen Quarkstollen, damit der Dresdner wenigstens ein Paar Tage Zeit hatte zum Ablagern. Die bitteren Mandeln hab ich immer durch Bittermandelöl ersetzt. Die letzten Jahre hab ich nur Quarkstollen gebacken. Wir brauchen nicht mehr so viel.

 

[STERNENFEE]

Jannchen vielen Dank für dein StollenRezept

 

[celtic lady]

Liebe Jeannine,

vielen Dank für das Rezept und vor allem dafür, dass du deine Erinnerung an deine Uroma, Oma und deinen Vater mit uns teilst. Ich bin keine große Bäckerin, aber ich fand deine Geschichte berührend und denke gerade auch um die Weihnachtszeit an meine Oma und meinen Vater, die nicht mehr unter uns sind.

 

[Papierwolle]

Was für eine schöne Tradition und was für eine rührende Familiengeschichte. Vielen Dank für das Rezept @Jannchen.
Auch ich habe noch nie Stollen gebacken, aber wer weiß - vielleicht wird das im kommenden Jahr anders. Liebe Grüße!

 

[Strickliesel_Elke]

Danke für das schöne Türchen!

Ich backe unseren Stollen auch selbst mit dem Rezept meiner Schwiegermutti aus dem Erzgebirge. Als sie leider von uns ging, musste ich in die Lücke springen und die Tradition aufrecht erhalten. Es ist ja nicht nur Arbeit, sondern macht auch Spaß. Da der Stollen bei uns erst am 24.12. angeschnitten wird, backen wir am Stollenbacktag, wenn der Ofen sowieso gerade heiß ist, traditionell gleich einen Kartoffelkuchen mit. Dieser hat verschiedene Namen: manche kennen ihn auch als Zuckerkuchen oder Stollenteigkuchen. Und der darf dann gleich vernascht werden.

LG Elke

 

[strickliesel50 ( Uschi)]

Heutzutage ist Rindertalg zu kriegen, ein Problem. Ich ersetze es mit Schweineschmalz. Wie Jannchen schreibt, geht es auch mit Butter oder Margarine. Das habe ich auch schon gemacht.

 

[Boxermama]

Ein sehr schönes Türchen.

Einen Quarkstollen habe ich auch schon gebacken, statt der Rosinen habe ich Aprikosen genommen.
Mag nicht so gerne Rosinen.
Ab und zu kaufe ich mir einen Mini Butterstollen, da sind nicht so viele Rosinen drin.

LG Birgit

 

[Fanwolf]

Das Orangeat/Zitronat mache ich fürs Stollenbacken auch selbst....und kandiere dafür die Orange- und Zitronenscheiben vom angesetzten Holunderblütensirup..(.bereits Mai/Juni. )
Kein Vergleich zum gekauften Orangeat in der Backabteilung .

 

[Maggy (Margareta)]

Vielen Dank Jannchen für diese schöne Erinnerunng der Stollenbäckerei in Deiner Familie, das erinnert mich auch an die Weihnachtsbäckerei bei uns daheim mit meiner Oma die auch immer an Weihnachten Dresdener Stollen backte , meine Mutter und ich habe haben das auch weitergemacht , und meine Töchter heute auch . Oma hatte das Rezept von einem Kloster in noch alter deutschen Schrift von Anfang um die 1900 Jahre ,
Vielen Dank auch für Dein Rezept, ich werde es meinen Töchtern weiter geben die das sicherlich auch probieren werden .

 

[Jannchen]

Das Orangeat/Zitronat mache ich fürs Stollenbacken auch selbst....und kandiere dafür die Orange- und Zitronenscheiben vom angesetzten Holunderblütensirup..(.bereits Mai/Juni. )
Kein Vergleich zum gekauften Orangeat in der Backabteilung .

Kannst du mir das Rezept bitte schicken?

Ich koche morgen noch Bratapfel-Marmelade ... auch sehr lecker.

 

[Elisabeth 1982]

Danke für das tolle Rezept