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Nadja
Erleuchteter
- Mitglied seit
- 16.03.2006
- Beiträge
- 1.741
Tja, dann fange ich mal an ...
Wir waren gerade für 8 Tage auf La Palma. Mitte November genau das Richtige, denn das Wetter ist sehr angenehm mit ca. 23 - 27 Grad, immer ein laues Lüftchen, so dass das Klima auch für den Kreislauf klasse ist.
La Palma (eigentlich 'San Miguel de la Palma') ist die nordwestlichste der sieben großen Kanarischen Inseln, die eine der siebzehn Autonomen Gemeinschaften Spaniens bilden. La Palma liegt im Atlantischen Ozean. Die Insel hat bei einer Fläche von 708 Quadratkilometern etwa eine Länge von 42 Kilometern und eine Breite von 28 Kilometern. Damit ist sie die fünftgrößte der kanarischen Inseln. Sie gehört zu der spanischen Provinz Santa Cruz de Tenerife. Hauptstadt ist Santa Cruz de La Palma auf der Ostseite.
Die Insel ist - zumindest in dieser Jahreszeit und somit der Zeit mit weniger Touristen - nichts für Leute, die Halli-Galli brauchen. Aber wer die Natur und vielfältige Landschaften mag, für den ist es genau das Richtige. Der Norden der Insel ist sehr grün, an einigen Stellen "urwaldig" mit immens steilen Straßen und Wegen, mit 100'ten Serpentinen. In der Mitte der Insel befindet sich ein 9 km großer Vulkan-Krater ( Roque de Los Muchachos), der an der höchsten Stelle 2.426 m hoch ist. Dort befinden sich astrophysikalische Observatorien - und es geht dort ein strammer Wind, der bei unserem ersten Besuch (in Shorts) für die eine oder andere Gänseschauer bei uns gesorgt hat. Beim 2. Besuch waren wir schlauer ...
Richtung Süden der Insel wird es immer flacher und man blickt entweder über riesige Lava- oder ebenso riesige Bananen-Felder.
Die Hauptstadt Santa Cruz de la Palma und Los Llanos de Aridane bieten alle Einkaufsmöglichkeiten, die man sich wohl erwünscht, ansonsten zeichnen sich die Dörfer durch viel Ursprünglichkeit, kleine Ansiedlungen mit viel Flair aus.
Wir haben es vorgezogen, in traditionellen, palmerischen Lokalen zu essen und zwischendrin den einen oder anderen "Café Solo" zu uns zu nehmen. Da, wo es auch die Einheimischen zum Essen und Trinken hinzieht, muss es gut sein - und die Erfahrung haben wir jedes Mal gemacht. Der Fisch kommt wirklich frisch auf den Tisch und oft sitzen die Fischer nach ihrem Fang mit am Tisch. Die Menschen sind sehr nett, freundlich und freuen sich, wenn man sich für sie und ihre Kultur interessiert.
Essen und Trinken ist wirklich günstig, ein "Espresso" - Café Solo - kostet in den einheimischen Bars ca. 60 Cents, Tapas ca. 1,50 € und ein Hauptgericht zwischen 5 und 10 €.
Wir haben 8 herrliche Tage verbracht, ich glaube, wir kennen jeden Winkel der Insel und können mit gutem Gewissen empfehlen, dort einen tollen und erholsamen Urlaub zu machen.
Beste Grüße
Nadja
Wir waren gerade für 8 Tage auf La Palma. Mitte November genau das Richtige, denn das Wetter ist sehr angenehm mit ca. 23 - 27 Grad, immer ein laues Lüftchen, so dass das Klima auch für den Kreislauf klasse ist.
La Palma (eigentlich 'San Miguel de la Palma') ist die nordwestlichste der sieben großen Kanarischen Inseln, die eine der siebzehn Autonomen Gemeinschaften Spaniens bilden. La Palma liegt im Atlantischen Ozean. Die Insel hat bei einer Fläche von 708 Quadratkilometern etwa eine Länge von 42 Kilometern und eine Breite von 28 Kilometern. Damit ist sie die fünftgrößte der kanarischen Inseln. Sie gehört zu der spanischen Provinz Santa Cruz de Tenerife. Hauptstadt ist Santa Cruz de La Palma auf der Ostseite.
Die Insel ist - zumindest in dieser Jahreszeit und somit der Zeit mit weniger Touristen - nichts für Leute, die Halli-Galli brauchen. Aber wer die Natur und vielfältige Landschaften mag, für den ist es genau das Richtige. Der Norden der Insel ist sehr grün, an einigen Stellen "urwaldig" mit immens steilen Straßen und Wegen, mit 100'ten Serpentinen. In der Mitte der Insel befindet sich ein 9 km großer Vulkan-Krater ( Roque de Los Muchachos), der an der höchsten Stelle 2.426 m hoch ist. Dort befinden sich astrophysikalische Observatorien - und es geht dort ein strammer Wind, der bei unserem ersten Besuch (in Shorts) für die eine oder andere Gänseschauer bei uns gesorgt hat. Beim 2. Besuch waren wir schlauer ...
Richtung Süden der Insel wird es immer flacher und man blickt entweder über riesige Lava- oder ebenso riesige Bananen-Felder.
Die Hauptstadt Santa Cruz de la Palma und Los Llanos de Aridane bieten alle Einkaufsmöglichkeiten, die man sich wohl erwünscht, ansonsten zeichnen sich die Dörfer durch viel Ursprünglichkeit, kleine Ansiedlungen mit viel Flair aus.
Wir haben es vorgezogen, in traditionellen, palmerischen Lokalen zu essen und zwischendrin den einen oder anderen "Café Solo" zu uns zu nehmen. Da, wo es auch die Einheimischen zum Essen und Trinken hinzieht, muss es gut sein - und die Erfahrung haben wir jedes Mal gemacht. Der Fisch kommt wirklich frisch auf den Tisch und oft sitzen die Fischer nach ihrem Fang mit am Tisch. Die Menschen sind sehr nett, freundlich und freuen sich, wenn man sich für sie und ihre Kultur interessiert.
Essen und Trinken ist wirklich günstig, ein "Espresso" - Café Solo - kostet in den einheimischen Bars ca. 60 Cents, Tapas ca. 1,50 € und ein Hauptgericht zwischen 5 und 10 €.
Wir haben 8 herrliche Tage verbracht, ich glaube, wir kennen jeden Winkel der Insel und können mit gutem Gewissen empfehlen, dort einen tollen und erholsamen Urlaub zu machen.
Beste Grüße
Nadja
