Oh ir seid so lieb. Ich freue mich riesig, dass euch der Zirkuszug so gut gefällt. Das macht mich richtig stolz.
So, nun zu der heutigen Übergabe. Die macht mich leider nicht so stolz. Es war ja vereinbart, dass der Quilt um 12.00 Uhr übergeben werden sollte. Der Vorstand, Herr Jürgen Schulz sollte da sein und es sollten Angelschnüre an die Bildleisten angehängt werden, damit ich dann unseren Quilt bei der Übergabe aufhängen kann. Ich bin dann auch davon ausgegangen, dass ich ein paar Worte zu der Entstehung des Quilts sage und dann ganz zum Schluss das Tagebuch überreiche. Von diesem war mein Vater gestern ganz begeistert, denn den habe ich noch in einen Copy-Shop geschickt um eine Spiralbindung anbringen zu lassen.
Ich war dann heute auch überpünktlich vor Ort. Meine Eltern und eine der Berliner Stickerinnen warne bereits da. Die zweite Berliner Stickerin kam kurz nach uns. Wir also rein, ich nach oben in den Flur, wo unser Zug hinsollte und ich bin fast umgefallen. Keine Schnüre! Wo sollte denn der Quilt hängen? Das fragte ich dann auch meine Ansprechpartnerin. Handwerker wurden gerufen, die aber nicht wirklich Zeit hatten, weil die mit Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt beschäftigt waren. Der Quilt sollte dann am Montag aufgehängt werden. Meine Enttäuschung war grenzenlos. Das habe ich dann auch gesagt und erklärt, dass das nicht ginge, weil die mitstickenden Frauen schließlich ein Recht daaruf haben sofort zu sehen, wie unser Quilt präsentiert wird. Dank der engagierten Unterstützung meines Vaters und einer der Stickerinnen -letztendlich kamen dann noch ein Zivildienstleistender und ein anderer Mitarbeiter des Hospizes zur Hilfe- konnte unser Quilt dann aufgehängt werden. Zunächst noch provisorisch. er muss noch ganau ausgerichtet werden, aber er hängt. So können ihn am Sonntag, da ich im Hospiz Christkindlmarkt, schon die Besucher bewundern. Auch Herr Schuklz erschien dann noch und bedabnkte sich für unsere Werk. Er war ganz offensichtlich beeindruckt, denn ich glaube so etwas hätte er nicht erwartet. Auch meine Ansprechpartnerin, mit der ich alles vereinbart hatte, war sichtlich beeindruckt. So hat alles doch noch ein gutes Ende gefunden, aber ein kleines bisschen Enttäuschung ist noch da.
Auf den nachfolgenden Bildern könnt ihr meinen Vater und Regine Sager aktiv bei der Aufhängung des Quilts sehen. Es folgen zwei Bilder, wo ihr ein bisschen einenEindruck über die Präsentation unseres Quilts bekommen könnt und abschließend ein Bild mit Herr Jürgen Schulz, Frau Margit Krumpel, unserem Tagebuch und meiner Wenigkeit.
So, nun bleibt mir nur noch Tschüss zu sagen. Unser Werk ist vollbracht. Bis zum nächsten Mal. Es war eine tolle Zeit mit euch!