Birgit
mit den Häkelnadeln
Teammitglied
- Mitglied seit
- 28.05.2009
- Beiträge
- 7.553
eine vergessene kombinierte Häkelart
eingestellt von Steffi Zyla am 3-07-2005
Heute möchte ich euch eine vergessene Handarbeit vorstellen. *Das Loomen*
Ganz besonders in den 70 ziger Jahren war diese Handarbeits-Technik sehr
beliebt. Die Flower Power Zeit brachte dieser Art Handarbeit einen ganz
besonderen Ruf ein. Leider wurde sie im Laufe der vielen Jahre
vergessen und geriet total ins Hintertreffen.
Loomen, ist eine Wickelart die mit Häkelelementen versetzt wird.
Es entsteht eine Art Blüten. Man kann diese einfach oder gefüllt
wickeln. Nach Fertigstellung der Blüte bekommt sie einen gehäkelten Rand
und werden im Patchworkstil aneinander gekettet.
Fürs Loomen eignen sich hervorragend Wollreste, da man für die Blüten nur wenige Meter Garn braucht.
Aus dem entstanden Patchteilen kann man viele hübsche Sachen machen.
Das geht von Bekleidung, über Taschen bis hin zu wohnlichen Aspekten wie
Kissen, Decken (hübsche Babydecken) oder sogar Gardinen.
Leider werden die Loomgeräte nicht mehr im deutschen Handel geführt.
Aber das sollte keinen abschrecken, denn mit einfachen Mitteln kann man sich sein Loomgerät selber herstellen.
Auch
bei Ebay kann man diese Geräte teilweise ersteigern. Der holländische
Nachbar bietet auch in seinen Onlineshops diese Geräte an.
Ich möchte euch heute eine kleine Beschreibung eines selbst gebastelten
Loomgeräts geben. Vielleicht findet der eine oder andere ja Lust am
Loomen.
Man braucht:
eine kleine Holzplatte(dabei spielt die Größe kaum eine Rolle)
Zirkel oder etwas Rundes
Lineal
Stift
Nägel ca. 3 cm lang
Hammer
Zuerst malt man mit dem Zirkel 2 Kreise, der Durchmesser sollte beim
Größeren ca. 8-10 cm betragen und der Kleiner ca. 2-3 cm kleiner sein.
Jetzt werden diese in 12 gleichen Teile geteilt.
Anschließend zeichnet man um den großen Kreis ein Quadrat. Jede Seite
sollte dort die gleiche Anzahl an Markierungen haben, z.B.: 7
Nun schlagen wir in den markierten Abständen unsere Nägel ein.
Damit ist das Loomgerät schon fertig.
Ihr könnt damit nun runde und eckige Elemente loomen.
Ich hoffe ich habe euch schon etwas neugierig gemacht und freu mich schon auf eure Arbeiten mit den Loomblüten.
Damit ihr aber auch wißt, wie manche handelsüblichen Geräte aussehen, hier ein Foto: rechts
Eure Steffi
eingestellt von Steffi Zyla am 3-07-2005
Heute möchte ich euch eine vergessene Handarbeit vorstellen. *Das Loomen*
Ganz besonders in den 70 ziger Jahren war diese Handarbeits-Technik sehr
beliebt. Die Flower Power Zeit brachte dieser Art Handarbeit einen ganz
besonderen Ruf ein. Leider wurde sie im Laufe der vielen Jahre
vergessen und geriet total ins Hintertreffen.
Loomen, ist eine Wickelart die mit Häkelelementen versetzt wird.
Es entsteht eine Art Blüten. Man kann diese einfach oder gefüllt
wickeln. Nach Fertigstellung der Blüte bekommt sie einen gehäkelten Rand
und werden im Patchworkstil aneinander gekettet.
Fürs Loomen eignen sich hervorragend Wollreste, da man für die Blüten nur wenige Meter Garn braucht.
Aus dem entstanden Patchteilen kann man viele hübsche Sachen machen.
Das geht von Bekleidung, über Taschen bis hin zu wohnlichen Aspekten wie
Kissen, Decken (hübsche Babydecken) oder sogar Gardinen.
Leider werden die Loomgeräte nicht mehr im deutschen Handel geführt.
Aber das sollte keinen abschrecken, denn mit einfachen Mitteln kann man sich sein Loomgerät selber herstellen.
Auch
bei Ebay kann man diese Geräte teilweise ersteigern. Der holländische
Nachbar bietet auch in seinen Onlineshops diese Geräte an.
Ich möchte euch heute eine kleine Beschreibung eines selbst gebastelten
Loomgeräts geben. Vielleicht findet der eine oder andere ja Lust am
Loomen.
Man braucht:
eine kleine Holzplatte(dabei spielt die Größe kaum eine Rolle)
Zirkel oder etwas Rundes
Lineal
Stift
Nägel ca. 3 cm lang
Hammer
Zuerst malt man mit dem Zirkel 2 Kreise, der Durchmesser sollte beim
Größeren ca. 8-10 cm betragen und der Kleiner ca. 2-3 cm kleiner sein.
Jetzt werden diese in 12 gleichen Teile geteilt.
Anschließend zeichnet man um den großen Kreis ein Quadrat. Jede Seite
sollte dort die gleiche Anzahl an Markierungen haben, z.B.: 7
Nun schlagen wir in den markierten Abständen unsere Nägel ein.
Damit ist das Loomgerät schon fertig.
Ihr könnt damit nun runde und eckige Elemente loomen.
Ich hoffe ich habe euch schon etwas neugierig gemacht und freu mich schon auf eure Arbeiten mit den Loomblüten.
Damit ihr aber auch wißt, wie manche handelsüblichen Geräte aussehen, hier ein Foto: rechts
Eure Steffi