K
Käptn Hook
Profi
- Mitglied seit
- 21.05.2013
- Beiträge
- 732
Muster auf dem Strickring stricken
Guten Morgen!
Auf Evaines Einladung hin, möchte ich hier über meine Erfahrungen mit dem Stricken von Mustern auf dem Strickring berichten.
Es gibt, neben den vielen Filmchen über die Grundlagen des Strickens auf Ringen, inzwischen auch einige, die tiefer in die Materie einsteigen, und auch Muster zeigen.
Ich finde, es lohnt sich, auf dem Strickring so etwas auszuprobieren, weil es eben doch andere Muster sind, als beim Stricken.
Es gibt auf dem Strickring hauptsächlich 3 verschiedene Wicklungen:
- Den "e-wrap", der so heißt, weil der Faden wie ein kleines e um den Peg gelegt wird, und ein sehr dehnbares, an verschränkte Maschen erinnerndes Muster ergibt,
- Die "normale" rechte Masche, die man auch von der herkömmlichen Strickliesel kennt, und die ein sehr festes, an rechte Maschen erinnerndes Maschenbild ergibt,
- Sowie die linke Masche, bei der der neue Faden von unten durch die alte Masche gezogen wird, und vom Muster her an linke Maschen erinnert.
Eine weitere Technik besteht darin, Maschen von einem auf den nächsten Peg zu ziehen und dann zusammen abzustricken, oder auch Maschen auszutauschen.
Muster entstehen nun dadurch, diese verschiedenen Techniken zu kombinieren und in einem Rhythmus abzustricken. Wenn man die verschiedenen Stiche ein paar mal angewendet hat, ist es eigentlich recht einfach, schwierig ist nur, sich nicht zu verzählen, da man das Muster erst erkennt, wenn es unten aus dem Strickring rauskommt, also erst nach etwa 3 Reihen. Man kann es also nicht so nebenher machen, wie ein glatt rechts gearbeitetes Stück, und man braucht natürlich auch insgesamt länger, denn gerade die linken Maschen sind schon etwas friemelig.
Wichtig ist, sich ziemlich genau an die Lauflängenangabe der Wolle in der Vorlage zu halten, denn die Größenunterschiede sind sonst schon extrem.
Wer Strickringe hat sollte es auf jeden Fall mal ausprobieren, es lohnt sich!
Guten Morgen!
Auf Evaines Einladung hin, möchte ich hier über meine Erfahrungen mit dem Stricken von Mustern auf dem Strickring berichten.
Es gibt, neben den vielen Filmchen über die Grundlagen des Strickens auf Ringen, inzwischen auch einige, die tiefer in die Materie einsteigen, und auch Muster zeigen.
Ich finde, es lohnt sich, auf dem Strickring so etwas auszuprobieren, weil es eben doch andere Muster sind, als beim Stricken.
Es gibt auf dem Strickring hauptsächlich 3 verschiedene Wicklungen:
- Den "e-wrap", der so heißt, weil der Faden wie ein kleines e um den Peg gelegt wird, und ein sehr dehnbares, an verschränkte Maschen erinnerndes Muster ergibt,
- Die "normale" rechte Masche, die man auch von der herkömmlichen Strickliesel kennt, und die ein sehr festes, an rechte Maschen erinnerndes Maschenbild ergibt,
- Sowie die linke Masche, bei der der neue Faden von unten durch die alte Masche gezogen wird, und vom Muster her an linke Maschen erinnert.
Eine weitere Technik besteht darin, Maschen von einem auf den nächsten Peg zu ziehen und dann zusammen abzustricken, oder auch Maschen auszutauschen.
Muster entstehen nun dadurch, diese verschiedenen Techniken zu kombinieren und in einem Rhythmus abzustricken. Wenn man die verschiedenen Stiche ein paar mal angewendet hat, ist es eigentlich recht einfach, schwierig ist nur, sich nicht zu verzählen, da man das Muster erst erkennt, wenn es unten aus dem Strickring rauskommt, also erst nach etwa 3 Reihen. Man kann es also nicht so nebenher machen, wie ein glatt rechts gearbeitetes Stück, und man braucht natürlich auch insgesamt länger, denn gerade die linken Maschen sind schon etwas friemelig.
Wichtig ist, sich ziemlich genau an die Lauflängenangabe der Wolle in der Vorlage zu halten, denn die Größenunterschiede sind sonst schon extrem.
Wer Strickringe hat sollte es auf jeden Fall mal ausprobieren, es lohnt sich!