
GrecoGerti
Kreativ-Queen 👑
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Zwirnknöpfe und Posamentenknöpfe - dieses alte Kunsthandwerk ist beinahe in Vergessenheit geraten. Früher verwendete man sie für Kleidung (ab dem Mittelalter zierten diese Knöpfe die Kleidung der Reichen und waren z. B. aus kostbarer Seide und Silberfäden gearbeitet, auch Trachten wurden oft mit solchen bunten Knöpfen geschmückt) und die einfachen weißen verwendete man für Bettwäsche. Sie wurden teilweise in Heimarbeit produziert, z. B. von den Bauern, um sich im Winter etwas dazu zuverdienen.
Vor einiger Zeit wurde dieses alte Kunsthandwerk wieder ausgegraben, es gibt einige Knopfmacherinnen, die wahre Kunstwerke schaffen. Es werden Kurse angeboten und Bücher wurden veröffentlicht. Im Internet gibt es aber fast keine brauchbaren Anleitungen.
Seit ein paar Jahren faszinieren mich diese Knöpfe, verwende ich sie doch gerne zum Schmücken meiner Handarbeiten. Begonnen habe ich mit Dorset Buttons, da fand ich Basisanleitungen und wenn man übt, dann bekommt man schön langsam ein Gefühl, wie ein Muster entstehen kann. Bei dieser Art wird zuerst der Rand umnäht und dann die Speichen aufgeschlagen und ausgenäht. Bei den Zwirnknöpfen wird gleich auf den flachen Ring aufgeschlagen und das Muster gewickelt und dann der Rest vom Rand umnäht und eventuell noch bestickt und beim Posamentenknopf umwickelt man die Scheibe und kann sie im Anschluss auch kunstvoll besticken oder weben.
Als Grundlage eines Posamentenknopfes dient ein kleiner Holzrohling – meist in Form einer Scheibe, der in verschiedenen Techniken mit bunten Garnen umwunden wird. Dabei wird gewickelt, gewebt, gestickt und Gorl gedreht. Je nach Machart ergibt sich ein anderes Muster.
Auch die bekannteren Zwirn- oder Wäscheknöpfe gehören zu den Posamentenknöpfen. Sie werden statt um ein Holzteil um flache Aluringe gearbeitet. Dabei wird auch gewickelt und gestickt, außerdem kommt eine Art Schlingstich zum Einsatz.
Für Dorset Buttons werden Metall- oder Kunststoffringe verwendet.
Wenn man die Posamentenknöpfe oder Zwirnknöpfe selbst machen will, kann man je nach Größe der Scheibe/Ring unterschiedlich dickes Garn verwenden. Filethäkelgarn, Stickgarn, sogar Wolle kann verwendet werden. Dadurch kann man für Strick- und Häkelarbeiten farblich genau passende Knöpfe fertigen. Je kleiner der Durchmesser, desto dünner das verwendete Garn.
Wenn man einen Knopf sieht, erschließt sich nicht immer gleich, wie er gemacht wurde. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, wie sich ein Muster entwickeln wird und mit etwas Übung wird es immer besser.
Ja, es macht Spaß und man wird richtig süchtig danach eigene Knöpfe zu machen.
Vor einiger Zeit wurde dieses alte Kunsthandwerk wieder ausgegraben, es gibt einige Knopfmacherinnen, die wahre Kunstwerke schaffen. Es werden Kurse angeboten und Bücher wurden veröffentlicht. Im Internet gibt es aber fast keine brauchbaren Anleitungen.
Seit ein paar Jahren faszinieren mich diese Knöpfe, verwende ich sie doch gerne zum Schmücken meiner Handarbeiten. Begonnen habe ich mit Dorset Buttons, da fand ich Basisanleitungen und wenn man übt, dann bekommt man schön langsam ein Gefühl, wie ein Muster entstehen kann. Bei dieser Art wird zuerst der Rand umnäht und dann die Speichen aufgeschlagen und ausgenäht. Bei den Zwirnknöpfen wird gleich auf den flachen Ring aufgeschlagen und das Muster gewickelt und dann der Rest vom Rand umnäht und eventuell noch bestickt und beim Posamentenknopf umwickelt man die Scheibe und kann sie im Anschluss auch kunstvoll besticken oder weben.
Als Grundlage eines Posamentenknopfes dient ein kleiner Holzrohling – meist in Form einer Scheibe, der in verschiedenen Techniken mit bunten Garnen umwunden wird. Dabei wird gewickelt, gewebt, gestickt und Gorl gedreht. Je nach Machart ergibt sich ein anderes Muster.
Auch die bekannteren Zwirn- oder Wäscheknöpfe gehören zu den Posamentenknöpfen. Sie werden statt um ein Holzteil um flache Aluringe gearbeitet. Dabei wird auch gewickelt und gestickt, außerdem kommt eine Art Schlingstich zum Einsatz.
Für Dorset Buttons werden Metall- oder Kunststoffringe verwendet.
Wenn man die Posamentenknöpfe oder Zwirnknöpfe selbst machen will, kann man je nach Größe der Scheibe/Ring unterschiedlich dickes Garn verwenden. Filethäkelgarn, Stickgarn, sogar Wolle kann verwendet werden. Dadurch kann man für Strick- und Häkelarbeiten farblich genau passende Knöpfe fertigen. Je kleiner der Durchmesser, desto dünner das verwendete Garn.
Wenn man einen Knopf sieht, erschließt sich nicht immer gleich, wie er gemacht wurde. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, wie sich ein Muster entwickeln wird und mit etwas Übung wird es immer besser.
Ja, es macht Spaß und man wird richtig süchtig danach eigene Knöpfe zu machen.