Foto Workshop Holzarbeiten mit der Dekupiersäge

[Tueddi]

Ausgesucht hab ich,passend zur Jahreszeit,einen Drachen..
angelehnt an ein Motiv aus dem WiCo Buch Herbstlich Willkommen

 

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Die Dekupiersäge
Vorteilhaft ist es,wenn man die Säge auf eine schwere Holzplatte schraubt.
Um den Lärm etwas zu dämpfen,kann man eine weiche Unterlage (Styropor oder fester Schaumstoff) unterlegen.
Wichtig ist (es fehlt leider an meiner säge :-) ) der Sägeschutz
Normalerweise befindet er sich direkt vor dem Sägeblatt.
Ein Sägeblatt wird immer so eingespannt das die Zähne nach unten zeigen.Es gibt normale Sägeblätter für die Dekupiersäge ,die haben an den Enden kleine Querstreben zum einhängen.
Die Sägeblätter für die Laubsäge haben glatte Enden,die nur eingeklemmt werden.Nun gibt es aber für diese Blätter einen Adapter,
in den man die Blätter einklemmen kann um sie dann in die Dekupiersäge einzuhängen.Die lassen sich auch besser auswechseln.
Wer das erste mal mit einer Dekupiersäge sägt,sollte erstmal probesägen,um ein gefühl dafür zu entwickeln

 

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Es gibt verschiedene Holzarten zum sägen und basteln.
Für den Anfang würde ich Pappelsperrholz empfehlen.Es ist leicht zu sägen.Pappelholz ist aber nicht wetterfest.Es quillt sehr leicht auf
Dafür eignet sich Bastlerholz aus dem Fachmarkt oder Fichten/Buchenleimholz.Auch das muß gut lackiert werden ,damit es sich draussen hält.Buchenholz ist sehr hart und lässt sich schwieriger sägen,Birke dagegen ist etwas härter als Pappelholz.

 

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Wie brauchen folgendes Material:
1.Dekupiersäge/Laubsäge
2.Schleifmaschine/Schmirgelpapier/Feile
3.Pappelsperholz
4.Vorlage
5.Kohlepapier
6.Bleistift
7.Pinsel,Farben
8.Küchentuch
9.Faden zum aufhängen

 

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Am einfachsten ist es,die Vorlage mit Kohlepapier direkt auf das Holz
zu übertragen

 

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Beim aussägen mit der Dekupiersäge unbedingt darauf achten,das Holz nicht zu kräftig durch das Sägeblatt zu schieben.Das Blatt könnte brechen.Beim Sägen mit der Laubsäge nur Druck ausüben wenn man die Säge zum sägen nach unten zieht(denkt zurück...die Zahnung immer nach unten zeigend)
Wenn man ein Motiv hat,wo Innenteile ausgesägt werden müssen
---> erst ein Loch bohren,das Sägeblatt einfädeln und dann aussägen

 

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Wenn alle Teile ausgesägt sind ,müssen die Kanten begradigt werden.
Dazu kann man Schmirgelpapier nehmen,oder wer hat--->eine Schleifmaschine (Dremel o.ä.)
Eine einfache Schleifmaschine gibt es überall schon günstig zu kaufen.

 

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Den Grat an den Kanten vorsichtig schräg abschleifen.
Grat kann man bei Holz,das splittert ,vermeiden,indem man
Klebeband vor dem sägen auf die Linien klebt

 

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Zum bemalen nehme ich gerne Bastelfarben.Sie trocknen sehr schnell
und lassen sich gut verarbeiten.

 

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Das Brushen
Das Brushen ist mit etwas Übung leicht zu erlernen.
Dazu taucht man einen harten breiten Borstenpinsel in die Farbe
und wischt ihn anschließend auf einem Küchentuch wieder trocken.
Es bleibt noch grad soviel Farbe an dem Pinsel,das man auf einer farblich
abgestimmten (heller oder dunkler) Grundierung Schatten oder Akzente setzen kann.
Diese Maltechnik macht ein Bild lebendiger.

 

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Löcher bohren
Nun sind wir wieder bei der Schleifmaschine :-)
Jede hat einen Satz an verschiedenen Aufsätzen zum Schleifen, Bohren,
Polieren usw.
Den Punkt anzeichnen wo ein Loch gebohrt werden soll ,für den Faden zum aufhängen und den Drachenschwanz.
Immer dran denken...beim bohren ein altes stück Holz unterlegen,
damit man nicht in die Arbeitsplatte bohrt (geht schneller als man gucken kann ;-) )

 

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Nun muß nur noch der Faden zum aufhängen und ein Drachenschwanz
dran.
Natürlich kann man die Schwanzteile auch aus Holz sägen :-)
Ich habe Pergamentpapier ,viereckig.genommen,es in der Mitte
zusammengerafft mit dem Faden verknotet und etwas farbe draufgetupft