Heute gibt es Bilder von Basteleien.
Ich hatte noch kein Nadelkissen. Nur so Hilfsnadelkissen.
Ein Stückchen Stoff, da steckten die Nähnadeln drin. Und dann eine Plastikdose, dort habe ich die Stecknadel aufbewahrt.
Im I-Net findet man ja wirklich alles mögliche und auch unmögliches.
Da gab es z.B. die Idee für die Weiterverwendung von leeren Gläsern als Nadelkissen.
Hat mir gut gefallen.
Also habe ich von einer alten Jeans ein rundes Stück rausgeschnitten. Außen rum mit einem einfachen Stich so genäht, dass ich einfach an beiden Enden ziehen konnte.
Ich habe Sternchenzwirn verwendet.
So hatte ich die Pilzform. Diese habe ich dann mit Füllzeugs ordentlich gestopft, und zwar in einer uralten Socke. Dann richtig fest zugezogen.
Auf die Unterseite ordentlich Kleber aufgetragen, auf den Glasdeckel gedrückt, und dann sehr schwere Bücher drauf gelegt.
Diese Konstruktion blieb für einige Stunden so liegen, bis der Kleber wirklich trocken war.
Ich fand ein weißes Bändchen passt ganz gut. Auch das habe ich erstmal angeklebt und gleich eine Schleife gebunden.
Auch das musste erstmal trocknen.
Aber dann, taadaa war mein selbstgemachtes Nadelkissen fertig.
Es liegt bzw. hängt ein kleines Etwas daran.
Es ist ein Ohrring.
Auch diese Idee hatte ich aus dem Internet.
Selbstgemachte Ohrringe mit einem Knäuel Wolle. Wie cool ist das denn? habe ich so gedacht.
Ich mag es sehr, wenn ich Einzelstücke trage. Also gibt es nur einen Ohrring.
Die Konstruktion und die Perlen habe ich der Machart meiner Maschenmarkierer entnommen.
Mein Göga hat freundlicherweise die Zahnstocher für mich zurecht gefummelt.
Und so habe ich einen richtig tollen Ohrring, der supergut zu mir passt, aus einem Minirest Wolle gewerkelt.