Anne Rother
Teamhexe für alle Fälle
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20.12.2020 - 4. Advent
Am 4. Adventswochenende fanden in unserer Familie die letzten Vorbereitungen für den heiligen Abend statt. Der Weihnachtsbaum wurde gekauft und stand irgendwo draußen, wettergeschützt.... Man kaufte oder bastelte die letzten Kleinigkeiten und meine Eltern haben da sicher auch noch irgendwelche Lebensmittel eingekauft. Zuhause wurde es gemütlich, man saß zusammen, in meiner Kindheit haben wir musiziert .... man kam zur Ruhe, so habe ich es in Erinnerung.
Erinnert Euch auch an diese Zeit, vergesst mal die Alltagshektik, den Rummel, der heute um das perfekte Fest gemacht wird. Genießt die Vorweihnachtszeit, den Advent und besinnt Euch auf das Wichtige im Leben...
auch die Geschichte von Allysonn zu unserem Mysterie endet heute:
Eine Weihnachtsgeschichte - Teil 4
Es war dunkel geworden. Und obwohl tatsächlich morgen erster Advent sein würde, war kein Kerzlein zu sehen, kein Lichterbogen im Fenster und nirgends im Haus duftete es nach der ersten Räucherkerze...
Fredolin hatte einen Entschluss gefasst.
Mit Hilfe seiner lieben Frau Gise-Linde zog er das weihnachtliche Kostüm an, die neuen Socken passten wie angegossen und waren wirklich schön warm. Fredolin umarmte seine Frau innig und kletterte dann mühsam ächzend die Kartonwand nach oben... Huhhhhh war das hier hoch. Aus Lichterketten und Lametta hatten er und Gise-Linde ein langes Seil gewunden, an dem er nun, die steile Schrankwand hinunter, zu Boden kletterte. Doch das Seil war zu kurz. Viel zu hoch über dem Boden endete es. Fredolin klammerte sich daran fest. Er spürte seine Kräfte schwinden und wusste nicht weiter...
... doch da packten ihn vorsichtig ein paar kleine Hände: „Warte! Ich helfe Dir, Wichtelmann!“ Der kleine Junge nahm Fredolin sacht in den Arm und Fredolin bemerkte, dass der Schlafanzug des Jungen genauso rot-weiß-grün-geringelt war wie seine Socken.
„Möchtest Du aufs Fensterbrett, Wichtelmann?“ fragte der kleine Junge und Fredolin nickte. Der Junge trug ihn hinüber und setzte den Schlenkerwichtel sorgfältig auf die Fensterbank: „Ich hab Dir einen Keks mitgebracht!“ sagte der Junge stolz und schob Fredolin einen Spekulatius zu. Dann wandte er sich zum gehen: „Ich muss jetzt ins Bett! Morgen bring ich Dir noch was zu naschen! Weihnachten ohne Naschen ist langweilig!“
Der Junge winkte Fredolin noch einmal zu und huschte aus dem Zimmer.
Fredolin starrte seinem Helfer noch einen Augenblick hinterher, zupfte dann seine Kleidung zurecht und kostete dann, mit den Beinen fröhlich schlenkernd, diesen wirklich ausgesucht leckeren Keks...
Und heute kommt auch der letzte Teil unseres Mysteries und nun wisst Ihr auch, was Ihr Euch in den letzten Wochen erarbeitet habt.
Wir, @Sabine B., @eva_S , @Nadeleule und ich hoffen, Ihr hattet Spaß an unserem Mysterie... ich bin schon auf die vielen Bilder der niedlichen Wichtel gespannt.
Und an @Allysonn sage ich ein ganz großes dickes Dankeschön
Am 4. Adventswochenende fanden in unserer Familie die letzten Vorbereitungen für den heiligen Abend statt. Der Weihnachtsbaum wurde gekauft und stand irgendwo draußen, wettergeschützt.... Man kaufte oder bastelte die letzten Kleinigkeiten und meine Eltern haben da sicher auch noch irgendwelche Lebensmittel eingekauft. Zuhause wurde es gemütlich, man saß zusammen, in meiner Kindheit haben wir musiziert .... man kam zur Ruhe, so habe ich es in Erinnerung.
Erinnert Euch auch an diese Zeit, vergesst mal die Alltagshektik, den Rummel, der heute um das perfekte Fest gemacht wird. Genießt die Vorweihnachtszeit, den Advent und besinnt Euch auf das Wichtige im Leben...
auch die Geschichte von Allysonn zu unserem Mysterie endet heute:
Eine Weihnachtsgeschichte - Teil 4
Es war dunkel geworden. Und obwohl tatsächlich morgen erster Advent sein würde, war kein Kerzlein zu sehen, kein Lichterbogen im Fenster und nirgends im Haus duftete es nach der ersten Räucherkerze...
Fredolin hatte einen Entschluss gefasst.
Mit Hilfe seiner lieben Frau Gise-Linde zog er das weihnachtliche Kostüm an, die neuen Socken passten wie angegossen und waren wirklich schön warm. Fredolin umarmte seine Frau innig und kletterte dann mühsam ächzend die Kartonwand nach oben... Huhhhhh war das hier hoch. Aus Lichterketten und Lametta hatten er und Gise-Linde ein langes Seil gewunden, an dem er nun, die steile Schrankwand hinunter, zu Boden kletterte. Doch das Seil war zu kurz. Viel zu hoch über dem Boden endete es. Fredolin klammerte sich daran fest. Er spürte seine Kräfte schwinden und wusste nicht weiter...
... doch da packten ihn vorsichtig ein paar kleine Hände: „Warte! Ich helfe Dir, Wichtelmann!“ Der kleine Junge nahm Fredolin sacht in den Arm und Fredolin bemerkte, dass der Schlafanzug des Jungen genauso rot-weiß-grün-geringelt war wie seine Socken.
„Möchtest Du aufs Fensterbrett, Wichtelmann?“ fragte der kleine Junge und Fredolin nickte. Der Junge trug ihn hinüber und setzte den Schlenkerwichtel sorgfältig auf die Fensterbank: „Ich hab Dir einen Keks mitgebracht!“ sagte der Junge stolz und schob Fredolin einen Spekulatius zu. Dann wandte er sich zum gehen: „Ich muss jetzt ins Bett! Morgen bring ich Dir noch was zu naschen! Weihnachten ohne Naschen ist langweilig!“
Der Junge winkte Fredolin noch einmal zu und huschte aus dem Zimmer.
Fredolin starrte seinem Helfer noch einen Augenblick hinterher, zupfte dann seine Kleidung zurecht und kostete dann, mit den Beinen fröhlich schlenkernd, diesen wirklich ausgesucht leckeren Keks...
Und heute kommt auch der letzte Teil unseres Mysteries und nun wisst Ihr auch, was Ihr Euch in den letzten Wochen erarbeitet habt.
Wir, @Sabine B., @eva_S , @Nadeleule und ich hoffen, Ihr hattet Spaß an unserem Mysterie... ich bin schon auf die vielen Bilder der niedlichen Wichtel gespannt.
Und an @Allysonn sage ich ein ganz großes dickes Dankeschön
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