02.12.2021

Diskutiere 02.12.2021 im Weihnachtskalender 2021 Forum im Bereich Weihnachtsdorf der Handarbeitsfrauen; 02.12.2021 :weihnachten4: Ich habe gerade überlegt, woher die Bescherung am 24.12. eigentlich kommt und im Internet einiges darüber gefunden...
Anne Rother

Anne Rother

Teamhexe für alle Fälle
Teammitglied
Mitglied seit
27.04.2003
Beiträge
40.938
02.12.2021

:weihnachten4:

Ich habe gerade überlegt, woher die Bescherung am 24.12. eigentlich kommt und im Internet einiges darüber gefunden. Wusstet ihr, dass es im Dezember schon lange vorm Christentum kleine Geschenke gab?

:xmas7:
Beim Recherchieren ist mir eine Bescherung aus meiner Kindheit in den Sinn gekommen. Ich hatte einen Tiger als Lieblingskuscheltier .... oh, wie habe ich den geliebt ..... und so sah er auch aus. :red: Plötzlich war der Tiger vor Weihnachten verschwunden. :362: Ich war in heller Aufregung. Mein heißgeliebtes Plüschtier war weg ..... und an Heilig Abend unter dem Tannenbaum lag ein funkelnagelneuer Tiger. Meine Mama wollte mir damals weißmachen, es wäre der gleiche Tiger, nur wäre er im Krankenhaus gewesen (ich lag da vorher auch mit Blindarmentzündung drin) und die im Krankenhaus hätten ihn so toll neu gemacht. Geglaubt habe ichs ihr nicht und noch lange meinem "alten" Tiger nachgetrauert.
🐯

An welche Erlebnisse erinnert ihr Euch? Berichtet gerne hier im Beitrag.
 
#
Schau mal hier: 02.12.2021. Dort wird jeder fündig!

Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren
Berlinchen

Berlinchen

Meister
Mitglied seit
31.12.2018
Beiträge
1.365
Standort
Neubrandenburg
Wir hatten bestimmt immer schöne Weihnachten, nur habe ich leider kaum Erinnerungen daran. Aber an ein Weihnachten erinnere ich mich. Ich habe eine blonde Puppe zu Weihnachten bekommen. Ich habe ihr schon am Weihnachtsabend den Arm ausgekugelt. Das war keine Absicht, aber es zeigt mein Verhältnis zu Puppen. 😇 Ich hätte lieber mit der Eisenbahn von meinem Bruder gespielt, aber dazu war ich noch zu "klein"
 
Brasilien

Brasilien

Meister
Mitglied seit
08.07.2020
Beiträge
1.055
Standort
Schwaben
Als Kind war es am Schönsten, den Baum vorher nicht zu sehen🎄🎄🎄
Das Wohnzimmer war tabu und die Neugierde wuchs beträchtlich…🤣
Das tollste Geschenk war einmal eine kleine SchmuserlePuppe. Die hatte Kopf und Gliedmaßen ganz wie bei einem Baby naturgetreu gestaltet( Teile aus Gummi) und den Körper aus Stoff und weich - und sie hatte kurze blonde Haare!
Was war die süß!😍😍😍
Bis dahin gab es bei uns nur so kaum bewegliche Puppen mit eher erwachsenen Gesichtszügen. Die mochte ich gar nicht!
Aber mein Schlummerle hab ich geliebt!🥰🎄🎄🎄
 
B

Berendine

Profi
Mitglied seit
17.07.2013
Beiträge
917
Eine Erinnerung an ein Puppen-Erlebnis habe ich auch.

Meine heissgeliebte Babypuppe war vor Weihnachten irgendwann verschwunden....

am Heiligabend dann lag sie neu eingekleidet in einer von meinem Vater neu gezimmerten Babywiege - da war die Freude gross!
 
Anne Rother

Anne Rother

Teamhexe für alle Fälle
Teammitglied
Mitglied seit
27.04.2003
Beiträge
40.938
ist das schön von Euren Erinnerungen zu lesen :) ich finde ein Stück weit macht das auch die Adventszeit aus, ein bißchen in sich zu gehen und in Erinnerungen zu schwelgen ....
 
Nadeleule

Nadeleule

(Mel) Wollsüchtling
Mitglied seit
20.09.2018
Beiträge
3.244
Standort
NRW
Als ich klein war (also vor gefühlt 100 Jahren😂) habe ich mir immer nur einen großen schönen Weihnachtsbaum gewünscht. Den gab es natürlich auch jedes Jahr, genau am Heiligabend. Ich habe ihn immer erfürchtig angeschaut und ganz vergessen meine Geschenke auszupacken☺
Auch heute noch stelle ich den Baum erst am Morgen des Heiligabends auf. Mein Mann und meine Tochter würden ihn gern dieses Jahr eher aufstellen, so 1-2 Wochen vorher. Da habe ich sie traurig angesehen und gesagt: „Aber das ist doch das Highlight zu Weihnachten!😭
Und auch in diesem Jahr wird er pünktlich zum Fest erst aufgestellt😜
 
newela

newela

Meister
Mitglied seit
13.02.2020
Beiträge
1.396
Standort
NDS
In meiner Kindheit wurde der Weihnachtsbaum auch immer am Vormittag von Heiligabend aufgestellt - und das verdarb immer für ein paar Stunden die Stimmung, weil meine Eltern jedes Mal kräftig in Streit gerieten. Immer die selbe Situation: Mein Vater quält sich erst mal damit ab, den großen Baum (immer bis zur Decke, kleiner ließ meine Mutter nicht zu), in den Ständer zu kriegen und dann so lange rumzudrehen, bis meine Mutter zufrieden war. Danach kam das Positionieren der Kerzen der Lichterkette - und da gab es dann immer den Zoff, weil meine Mutter nie zufrieden war und mein Vater immer irgendwann explodierte.
Aber zum Glück war immer alles später wieder gut. Und der Heiligabend war immer wunderschön.
Und zum Glück habe ich es später als Teenager geschafft, das das Baumschmücken auf den Vorabend verschoben wurde. Das halte ich noch heute so.

Den Teddy, den ich als Kleinkind zu Weihnachten bekam, habe ich heute noch. Weil der nach ein paar Jahren schon recht ramponiert war, bekam ich von meiner Tante mal einen weiteren zu Weihnachten geschenkt. Der konnte aber nie meinen Teddel ersetzen... Jetzt sitzen beide einträchtig auf meinem Regal in meinem Zimmer.
 
Wampirella

Wampirella

streng limitiert
Mitglied seit
30.12.2017
Beiträge
1.646
Standort
Wien
Wir hatten immer kleine Bäume, so zwischen 1,50 bis max. 1,70. Dafür waren sie immer sehr bauchig und für mich immer die schönsten Weihnachtsbäume. Warum so klein? Nun meine Mutter war nicht sehr groß und meist hat sie den Baum geschmückt. Mein Vater musste oft auch an Feiertagen und Heilig Abend arbeiten, auch durch aus mal Spätschicht oder Nachtschicht.
Später haben dann meine Schwester und ich beim aufhübschen geholfen, aber den letzten Schliff, die Magie hat meine Mama immer noch alleine in die Stube gezaubert.
Am Heilig Abend, wenn die Tür zum Wohnzimmer aufging, die Kerzen brannten (und die Lichterketten im Baum) - da war es nicht die schnöde kleine Tanne, sondern ein warmer, heimeliger Punkt in der Wohnung. Und wir wußten, für ein paar Tage wird der Baum der Mittelpunkt des täglichen Treibens.

(und woran ich mich gut erinnere - das laut-leise Fluchen meines Papas, wenn er irgendwelche Spielzeuge am Abend vor der Bescherung zusammen bauen musste :3: )
 
Ulla 61

Ulla 61

* häkelsüchtig *
Mitglied seit
04.03.2015
Beiträge
4.622
Standort
Herne
Auch meine Puppen waren vor Weihnachten immer verschwunden. Dann am Heiligabend waren sie dann wieder da, neu eingekleidet. Eine Nachbarin war Schneiderin, die hat dann immer Kleidchen für meine Puppen genäht im Auftrag von meiner Mutter.
Einmal, da war ich in der Adventszeit krank und weil meine Mutter mir eine Freude machen wollte, zeigte sie mir mein Weihnachtsgeschenk, was sie schon gekauft und oben auf dem Schrank gelegt hatte. Es war eine Schul-Tafel auf einem Ständer! War schön, aber es hat mir die ganze Freude am Heiligabend verdorben. Ich wußte ja schon, was ich bekam.
Meine Oma hat mich immer zu Weihnachten neu eingekleidet. Wurde gekauft, aber durfte ich dann erst zur Weihnachtsmesse anziehen. Einmal da war es ein weißer Fellmantel. Ja, und da ich mit meiner Schulklasse (1. oder 2. Schuljahr) ins Theater vor Weihnachten ging, erlaubte meine Mutter mir, das Mäntelchen schon anzuziehen. Und just, wie soll es sein, ich fall der Länge nach in eine Pfütze, Mäntelchen natürlich versaut! Oh, was hab ich geweint. Und was würde Oma sagen? Meine Mutter hat es aber noch notdürftig sauber bekommen. Für die Reinigung war es zu spät! Denn es war schon direkt vor Weihnachten passiert! An manches erinnert man sich ein Leben lang.....!
 
Goma

Goma

Erleuchteter
Mitglied seit
21.06.2014
Beiträge
3.471
Oh ja Weihnachten das war schon was besonderes als Kind. Alleine der Duft von dem vielen gebackenen Plätzchen. Meine Mutter hat immer große Schüsseln mit Plätzchen gebacken, da wir ja auch eine große Familie waren. Ein paar bekam man dann mit in die Schule, wenn man dort Weihnachtsfeier hatte, das war immer sehr schön. Wir mussten dann eine Kerze mit in die Schule nehmen und ein paar Plätzchen. Die Kerzen wurden dann vom Lehrer angezündet, man durfte natürlich nicht damit rumspielen. Dann wurden Weihnachtslieder gesungen und natürlich haben wir Schüler untereinander Plätzchen getauscht. Alleine der Duft von Kerzen und Plätzchen auch Orangen oder Mandarinen, ach einfach herrlich. Wer wolle durfte auch ein Gedicht auf sagen, das habe ich geliebt und immer gerne gemacht.
:mas_168:
 
silberlocke

silberlocke

Erleuchteter
Mitglied seit
22.01.2011
Beiträge
3.961
Das letzte Weihnachtsfest mit meiner Mutter war sehr schön.
Wir fuhren vor Weihnachten zu meiner Tante nach Hannover,dort wurden die Weihnachtsgeschenke gekauft,ich wünschte mir so sehr einen Puppenwagen ,er wurde auch gekauft,schön in weiß und aus Korb,als wir mit dem Zug wieder daheim ankamen durfte ich ihn vom Bahnhof heim schieben,habe den ganzen Weg geweint,es hieß nämlich,den bekommt Heidrun (meine Cousine)ihr Papa ist doch erst vor 4 Wochen gestorben,ich war so sauer und habe ihn lustlos geschoben,Heilig Abend stand er aber doch unter unserem Baum,war ich glücklich,2 Jahre später hat ihn dann doch meine Cousine bekommen,habe ja nicht mehr damit gespielt und mein Vater meinte dann,gib ihn ihr,kam ja dann auch ins Kinderheim,(Papa wurde krank) und ich hätte ihn nicht mitnehem können ,die vielen tollen Kleider für meine Puppen lagen auch darin,sie waren genäht,gehäkelt und gestrickt,ich war sehr glücklich.das Jahr vorher bekam ich einen Herd mit Esbit,mein Bruder (10 Jahre älter) wollte Bonbon machen,haben wir auch,nur es gab auch eine Ohrfeige für uns,der gute Tisch im Wohnzimmer,es waren ja noch die großen Esstische zum Ausziehen,bekam etwas ab ,das Zuckerzeug kochte über,die beiden Heilig Abende habe ich nicht vergessen. Den letzten sowieso nicht.Der wird mir immer in Erinnerung bleiben,es sind nun schon 65Jahre her
 
Chyla

Chyla

Schüler
Mitglied seit
24.07.2021
Beiträge
212
Standort
Duisburg
Bei uns war es auch Tradition das wir Kinder nicht ins Wohnzimmer durften. Eltern haben alles aufgebaut und dekoriert. Ich, die älteste von 4 Kindern, durfte den Geschwister die Langeweile nehmen. Zur rechten Zeit wurden alle gebadet und fein gemacht. Wenn das Glöckchen klingelte durften wir ins Wohnzimmer und haben den Tannenbaum bestaunt.
Was mir sehr lebhaft in Erinnerung geblieben ist, war, wir hatten einen Dackel. Ich war schon fein gemacht und der Dackel musste gassi. Zu dem Zeitpunkt war Weihnachten noch weiß. Und mitten auf der Straße hat sich Nicki (unser Dackel) auf die Straße gelegt und wollte kein Schritt weiter. Also Dackel unterm Arm und wieder nach Hause. Ich weiß nicht genau wie ich es geschafft habe, aber meine Kleidung war dreckig. Darüber hat sich meine Mutter natürlich nicht gefreut.
 
naturm

naturm

Strickfee
Mitglied seit
06.04.2008
Beiträge
2.662
Oh ja, so viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit ...
die Puppenstube verschwand im Sommer, wenn wir mehr draußen spielten und stand dann renoviert, manchmal mit neuen Gardinen, Püppchen neu eingekleidet unter dem Weihnachtsbaum. Sie war von meinem Opa, den ich leider nicht mehr kennengelernt habe, schon für seine Kinder selbst gebaut und hat auch meiner Cousine, die 11 Jahre jünger ist als ich, noch viel Freude bereitet. ...
 
Thema:

02.12.2021

Oben