Was machen mit Häkelproben?

= Das ewige Leid mit den kleinen Fetzchen - von Steffi Zyla am 12-10-2004



Viele Häkelfreunde erarbeiten vor Beginn der eigentlichen Arbeit eine Häkelprobe. Einfach um zu sehen, ob die Angaben mit der eigenen Arbeit übereinstimmen.
So können im Laufe der Zeit viele kleine Fetzchen entstehen.
Es gibt 3 Möglichkeiten mit ihnen fertig zu werden!

1. Die Häkelproben wandern in den Müll, damit sie nicht rumliegen, ich sage dazu:
viel zu schade
2. Die Probeläppchen werden wieder aufgetrennt... meine Meinung:
viel zu viel Arbeit
3. Die kleinen Pröbchen werden in einer seperaten Kiste verstaut und nach Lust und Laune weiter verarbeitet, das finde ich
"SPITZE"

Ich finde die 3. Möglichkeit unerschöpflich und am Besten.

Viele Häkelproben habe ich schon in Patchworkkissen und Decken eingebracht. Jetzt habe ich eine weitere tolle Idee gefunden!
Wir basteln daraus hübsche Grußkarten!

Dazu benötigen wir ein paar:

Passepartoutkarten
Leim
Sticker
Glitter
Zierrat (Streuteile oder gehäkelte Blumen)
Die Häkelprobe wird eventuell auf Größe geschnitten und dann in die Karte geklebt. Nachdem trocknen wird das ganze verziert. Dabei stehen euch alle Möglichkeiten offen und ihr könnt eurer Phantasie freien Lauf lassen.

Geeignet sind alle Garnarten, auch Wolle. Allerdings sollten sie maximal mit Häkelnadel 3 gehäkelt sein.
Bei Wollgarn habt ihr noch einen zusätzlichen Effekt, denn diese wölbt sich hervorragend im Passepartoutausschnitt, was am Ende sehr edel aussieht.
Versucht es doch mal. Vielleicht habt ihr richtigen Spaß daran und ihr erhaltet zudem noch eine tolle Karte!

...Eure Steffi