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*Manja*
Erleuchteter
- Mitglied seit
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...`einer der wertvollsten Textilrohstoffe der Welt - von Steffi Zyla
Baumwolle ist ein Malvengewächs, der Tropen und Subtropen. Die Ein- oder mehrjährigen Sträuchern und besitzen langstielige Blüte, aus der sich Fruchtkaspeln entwickeln. In diesen Fruchtkapseln sind bis zu 10 Samen versteckt, die durch einen faustgroße Wollbausch geschützt werden. Der Wollbausch besteht fast nur aus Cellulose und wird durch verarbeiten und veredelen zu unserer bekannte Baumwolle, die wir lieben.
Die Baumwollpflanze gehört schon seit ewigen Zeiten zu unseren Nutzpflanzen, das man die ursprüngliche Pflanzenart gar nicht mehr bestimmen kann. Es wird vermutet, das sie aus Afrika, Indonesien, dem Andengebiet oder Indien stammt.
Bei uns in Europa, erlangte die Faser erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts an größerer Bedeutung und es entwickelte sich ein riesiger Markt mit großer Nachfrage.
Deswegen wurden auch die Anbaugebiete auf warme Gebiete mit gemäßigten Klima ausgedehnt. Hauptanbaugebieten sind mittlerweile Großteile Asiens, Afrikas und Nord- und Südamerikas, aber selbst die Türkei gehört zu den Hauptlieferanten.
Die Qualität der Baumwolle zeichnet sich durch die Länge der Wollhaare (Lint) aus. Die geernteten Fasern werden vom Samen getrennt, zu Fäden gedreht und danach verarbeitet und veredelt.
Die Veredelung erfolgt unteranderem durch mercerisieren. Bei dieses Verfahren wird die Baumwolle in kalte konzentrierte Natronlauge gelegt. Man erhält dadurch, über Jahre hinweg ein tolles Ergebnis, denn die Faser ist danach geglättet, hat einen seidigen Glanz, eine höhere Reißfestigkeit und ist im allgemeinen weicher im Griff.
Durch mercerisieren ist die Baumwolle im Gebrauch angenehmer und wertvoller, was besonders für unsere Handarbeiten wichtig ist.
Handarbeiten aus mercerisierter Baumwolle behalten auch nach dem Waschen ihre guten Eigenschaften. Deswegen sollte man bei Kauf von Garn auf mercerisierte Qualität achten.
Eure Steffi
Baumwolle ist ein Malvengewächs, der Tropen und Subtropen. Die Ein- oder mehrjährigen Sträuchern und besitzen langstielige Blüte, aus der sich Fruchtkaspeln entwickeln. In diesen Fruchtkapseln sind bis zu 10 Samen versteckt, die durch einen faustgroße Wollbausch geschützt werden. Der Wollbausch besteht fast nur aus Cellulose und wird durch verarbeiten und veredelen zu unserer bekannte Baumwolle, die wir lieben.
Die Baumwollpflanze gehört schon seit ewigen Zeiten zu unseren Nutzpflanzen, das man die ursprüngliche Pflanzenart gar nicht mehr bestimmen kann. Es wird vermutet, das sie aus Afrika, Indonesien, dem Andengebiet oder Indien stammt.
Bei uns in Europa, erlangte die Faser erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts an größerer Bedeutung und es entwickelte sich ein riesiger Markt mit großer Nachfrage.
Deswegen wurden auch die Anbaugebiete auf warme Gebiete mit gemäßigten Klima ausgedehnt. Hauptanbaugebieten sind mittlerweile Großteile Asiens, Afrikas und Nord- und Südamerikas, aber selbst die Türkei gehört zu den Hauptlieferanten.
Die Qualität der Baumwolle zeichnet sich durch die Länge der Wollhaare (Lint) aus. Die geernteten Fasern werden vom Samen getrennt, zu Fäden gedreht und danach verarbeitet und veredelt.
Die Veredelung erfolgt unteranderem durch mercerisieren. Bei dieses Verfahren wird die Baumwolle in kalte konzentrierte Natronlauge gelegt. Man erhält dadurch, über Jahre hinweg ein tolles Ergebnis, denn die Faser ist danach geglättet, hat einen seidigen Glanz, eine höhere Reißfestigkeit und ist im allgemeinen weicher im Griff.
Durch mercerisieren ist die Baumwolle im Gebrauch angenehmer und wertvoller, was besonders für unsere Handarbeiten wichtig ist.
Handarbeiten aus mercerisierter Baumwolle behalten auch nach dem Waschen ihre guten Eigenschaften. Deswegen sollte man bei Kauf von Garn auf mercerisierte Qualität achten.
Eure Steffi
