strickbiggy schrieb:
Die meisten Banderolen zeigen eine Abbildung vom Muster, wie das fertig aussieht.
Nach meiner Erfahrung je bunter u. kräftiger die Farben schon am Knäuel aussehen, um so weniger sieht man oft das Muster. Ein Missoni-Zackenmuster kann toll aussehen mit kräftigen Streifen u. Schecken-ein anderes Muster geht total unter.......da ist ein Jeck oder Schafpatenmuster mehr als genug.
Ich hab meist einfarbige Banderolen ohne Fotos. Mir war das erst nicht aufgefallen, aber wenn man solche punktartigen Farbwechsel sieht, wie
Morsezeichen , sind das die Musterbildungen.
In Opal Wetterleuchten sind aber z. B. welche drinn, die man vorm Stricken nicht erkennt.
Tolle Auflage übrigens, finde die Farbenkombis sehr schön.
Was echt merkwürdig aussieht: Ich hab Farbwechselsocken gestrickt (2 verschiedene Printknäuel) und wenn die Musterbildungen beider zusammengetroffen sind, hat sich die ganze Optik aufgelöst. Also weder Muster noch Streifen, eine eher "matschige" Fläche. Besser ist, wenn wenigstens 1 Knäuel keine Musterbildungen hat.
Das ist schon interessant. Unser Auge ist ja wie ein kleiner Computer und rechnet immer mit, aber da kommt das nicht mehr hinterher.
Schafpatenmuster - finde ich auch, dass Hebemaschen gut mit Prints passen und völlig ausreichen. Wußte gar nicht, dass das so heißt.
Da ich das gerade gefunden habe:
Sendung über das Opal-Werk. Frederick malt also die ganzen Prints.
Weiche Farbverläufe sind wohl gerade nicht Mode.