Chris
Erleuchteter
Beadwork (Perlenstickerei) ist nicht nur ein Hobby, es gehört schon ein wenig mehr in den Bereich Kunsthandwerk.
<b>Die Perlen</b> mit denen wir arbeiten, bestehen zum größten Teil aus Glas. Die gesamte Palette reicht von kleinen Rocailles bis zu großen "Hinguckern", Wachsperlen und Holzperlen. Die Vielfalt der einzelnen Formen und Farben, der zu kaufenden Perlen, ist enorm. Wir können unseren Modeschmuck also auch der jeweiligen Garderobe anpassen.<p><b>So gehen wir vor:</b><br> Zum Sticken arbeiten wir immer mit einem Stickrahmen. Ich benutze gerne ganz feste Stoffe, zum Beispiel Nessel, als Grundstoff auf den dann die Perlen aufgenäht werden. Der Stoff wird in den Rahmen gespannt. Fädelt einen Faden in eine Nadel (ca.1 Meter lang) der Faden wird am Ende verknotet. Wir stechen zuerst von unten in den Stoff und machen ein oder zwei Rückstiche zur Befestigung. Fädelt so viele Perlen auf, wie ihr für das Muster benötigt und legt sie dem Muster entsprechend auf den Stoff. Nach der letzten Perle stechen wir wieder in den Stoff, dadurch wird die Reihe fixiert. Ein wenig Luft unter der Reihe lassen, aber nur so viel, dass die Perlen nicht beulen. Nun stechen wir mit einem Überfangstich hinter jede zweite Perle ein und nähen die Perlen, der Reihe nach, auf dem Unterstoff fest. Bei besonders großen Perlen auch hinter jeder einzelnen Perle festnähen. Ist die Perlenreihe fest genäht, stechen wir so aus, dass dort gleich anschliessend die nächste Perlenreihe aufgelegt werden kann. So verfahren wir bis nichts mehr vom Grundstoff zu sehen ist. Ist das ganze Teil fertig gestickt, wird es aus dem Rahmen genommen und von links leicht gebügelt. Dann schneiden wir das Gestickte mit einem 2cm breiten Rand aus dem ganzen Stoff aus.<p> <b>Eine aufbügelbare Vlieseline</b> kann von links unter die Stickerei gebügelt werden, das gibt ein wenig mehr halt. Ist aber nicht unbedingt erforderlich. Jetzt muss die Perlenarbeit noch unterfüttert werden: Wir legen den Stoff rechts auf rechts auf unsere Handarbeit und nähen am Rand der Stickerei die zwei Teile mit einem kurzen Stich von Hand zusammen. Hierbei allerdings ein kleines Stück zum wenden offen lassen. Die Arbeit wenden und den Rest der Naht mit kleinen Sticken zunähen<p> Im laufe der Jahre sammelt sich ein schöner Perlenreichtum an, so das ich die Perlen benutze die mir am Besten gefallen. Ich lege mich nie vorher fest welche Perlenart oder welche Farbe ich benutzen möchte, die Idee der Zusammenstellung kommt während der Arbeit.<p><b>Anfänger</b> sollten sich ihr Motiv genau mit einem Stift aufzeichnen. Lasst die Flächen auf eurem Stoff entstehen, egal wo ihr anfangt, legt Reihe an Reihe. Die Formen
können exakt oder wild durcheinander laufen. Wie ihr eure Flächen füllt, bleibt ganz eurer Inspiration überlassen.<p><b>Schmuckset:</b><br>So wird’s gemacht. Zuerst schneiden wir von einem Ripsband ein Stückchen, das doppelt so lang ist wie das Armband werden soll, für unsere Arbeit ab. Hierbei immer den Stoff oder das Band grosszügig bemessen, wir schneiden den Rest hinterher ab. Die eine Hälfte wird bestickt, die andere nach Fertigstellung der Stickerei umgeklappt und an die Rückseite als Futter angenäht. In den beiden kurzen Enden wird auf jeder Seite ein Verschlussteil, für Armbänder, mit eingenäht. Diese Verschlussteile können nur aus einem einfach Haken und einer Öse bestehen oder richtige Pelzhakenclips sein. Auch bekommt man im Bastelladen aufwendige Armbandverschlüsse. Weniger aufwendig mit kleinen Schlaufen und Knöpfchen. Das Halsband wird in der gleichen Art gefertigt. Nur etwas breiter und länger. Wobei man hier einen besonders schönen Effekt erzielt wenn der Grundstoff etwas gebogen, der Halsform angepasst, ausgeschnitten wird. Ohrringe lassen sich ebenfalls leicht anfertigen. Im Bastelgeschäft bekommt man verschiedene Ohrgehänge dort werden kleine Perlen, passend zu den Bändern, aufgezogen.
<b>Die Perlen</b> mit denen wir arbeiten, bestehen zum größten Teil aus Glas. Die gesamte Palette reicht von kleinen Rocailles bis zu großen "Hinguckern", Wachsperlen und Holzperlen. Die Vielfalt der einzelnen Formen und Farben, der zu kaufenden Perlen, ist enorm. Wir können unseren Modeschmuck also auch der jeweiligen Garderobe anpassen.<p><b>So gehen wir vor:</b><br> Zum Sticken arbeiten wir immer mit einem Stickrahmen. Ich benutze gerne ganz feste Stoffe, zum Beispiel Nessel, als Grundstoff auf den dann die Perlen aufgenäht werden. Der Stoff wird in den Rahmen gespannt. Fädelt einen Faden in eine Nadel (ca.1 Meter lang) der Faden wird am Ende verknotet. Wir stechen zuerst von unten in den Stoff und machen ein oder zwei Rückstiche zur Befestigung. Fädelt so viele Perlen auf, wie ihr für das Muster benötigt und legt sie dem Muster entsprechend auf den Stoff. Nach der letzten Perle stechen wir wieder in den Stoff, dadurch wird die Reihe fixiert. Ein wenig Luft unter der Reihe lassen, aber nur so viel, dass die Perlen nicht beulen. Nun stechen wir mit einem Überfangstich hinter jede zweite Perle ein und nähen die Perlen, der Reihe nach, auf dem Unterstoff fest. Bei besonders großen Perlen auch hinter jeder einzelnen Perle festnähen. Ist die Perlenreihe fest genäht, stechen wir so aus, dass dort gleich anschliessend die nächste Perlenreihe aufgelegt werden kann. So verfahren wir bis nichts mehr vom Grundstoff zu sehen ist. Ist das ganze Teil fertig gestickt, wird es aus dem Rahmen genommen und von links leicht gebügelt. Dann schneiden wir das Gestickte mit einem 2cm breiten Rand aus dem ganzen Stoff aus.<p> <b>Eine aufbügelbare Vlieseline</b> kann von links unter die Stickerei gebügelt werden, das gibt ein wenig mehr halt. Ist aber nicht unbedingt erforderlich. Jetzt muss die Perlenarbeit noch unterfüttert werden: Wir legen den Stoff rechts auf rechts auf unsere Handarbeit und nähen am Rand der Stickerei die zwei Teile mit einem kurzen Stich von Hand zusammen. Hierbei allerdings ein kleines Stück zum wenden offen lassen. Die Arbeit wenden und den Rest der Naht mit kleinen Sticken zunähen<p> Im laufe der Jahre sammelt sich ein schöner Perlenreichtum an, so das ich die Perlen benutze die mir am Besten gefallen. Ich lege mich nie vorher fest welche Perlenart oder welche Farbe ich benutzen möchte, die Idee der Zusammenstellung kommt während der Arbeit.<p><b>Anfänger</b> sollten sich ihr Motiv genau mit einem Stift aufzeichnen. Lasst die Flächen auf eurem Stoff entstehen, egal wo ihr anfangt, legt Reihe an Reihe. Die Formen
können exakt oder wild durcheinander laufen. Wie ihr eure Flächen füllt, bleibt ganz eurer Inspiration überlassen.<p><b>Schmuckset:</b><br>So wird’s gemacht. Zuerst schneiden wir von einem Ripsband ein Stückchen, das doppelt so lang ist wie das Armband werden soll, für unsere Arbeit ab. Hierbei immer den Stoff oder das Band grosszügig bemessen, wir schneiden den Rest hinterher ab. Die eine Hälfte wird bestickt, die andere nach Fertigstellung der Stickerei umgeklappt und an die Rückseite als Futter angenäht. In den beiden kurzen Enden wird auf jeder Seite ein Verschlussteil, für Armbänder, mit eingenäht. Diese Verschlussteile können nur aus einem einfach Haken und einer Öse bestehen oder richtige Pelzhakenclips sein. Auch bekommt man im Bastelladen aufwendige Armbandverschlüsse. Weniger aufwendig mit kleinen Schlaufen und Knöpfchen. Das Halsband wird in der gleichen Art gefertigt. Nur etwas breiter und länger. Wobei man hier einen besonders schönen Effekt erzielt wenn der Grundstoff etwas gebogen, der Halsform angepasst, ausgeschnitten wird. Ohrringe lassen sich ebenfalls leicht anfertigen. Im Bastelgeschäft bekommt man verschiedene Ohrgehänge dort werden kleine Perlen, passend zu den Bändern, aufgezogen.
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