Heidi's Logbuch

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Heidemarie

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DIES IST DAS ALTE LOGBUCH VON Captain Heidi


Wie so viele Geschichten beginn auch diese mit

"ES WAR EINMAL"

Es war einmal eine junge Mutter (jung im Sinne von - das Kind ist noch nicht lange da), die gerne handarbeitete. Da das kleine Kind seine Mutter für ihren Fleiss noch nicht loben konnte, und dem jungen Vater (jung im Sinne von - das Kind ist noch nicht lange da) nicht nach loben für Handarbeiten war, suchte sich die junge Mutter (jiSv ...) ein Forum mit gleichgesinnten handarbeitenden Menschen.

Anfangs zeigte sie auch stolz ihre Werke, bis diese immer weniger und das Kind immer anspruchsvoller wurde. Als dann auch noch Baby Nr. 2 von Innen an die Bauchdecke klopfte mußte die inzwischen um Jahre gealterte Mutter sowohl Hobby als auch Forum aufgeben.

Jahre später bekam sie endlich wieder die Möglichkeit einmal eine Nacht durchzuschlafen. Und siehe da, auch der Hang zum Handarbeiten stellte sich wieder ein.

Hier sind nun ihre alten Werke. Sozusagen "Vor Durchschlafen"



Dieses Deckchen war supergünstig. Der Stoff war ein Vorhang-Muster und ich habe es gratis bekommen.
 

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Heidemarie

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Ein paar Handtücher. - Sogenannte Notgeschenke. (Wenn ich im letzten Moment zum Geburtstag eingeladen werde)

Sind bis jetzt immer gut angekommen. Und die Spitzen häkle ich wenn ich Lust und Laune habe.

Die Handtücher kaufe ich bei "Weiße Woche" oder bei Geschäftsauflösungen. Da gibt's gute Qualität zu einem guten Preis.
 

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Ein Handtuchband. Damit werden Handtücher oder Geschirrtücher zusammengehalten.
 

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Ein Lavendelkissen
 

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Spitze für den Gläserkasten:
 

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Neues und Altes:

Handschuhe mit passenden Überschlagsocken. Gestrickt für Michael, jetzt passen sie schon Gabriel.
 

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Wieder Socken für Michael. Diesmal Größe 27/28
 

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Trachtensocken Größe 23/24 mit Zugmaschen-Model
 

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Zwei Polster. Einer aus Anna (ist auch bei dem Neuen Strickmusterheft dabei)

Der Zweite ist nur links/rechts. Muster von mir selbst.
 

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Ein Bild für Michael
 

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RE: Heidi's Allerlei

Ein Poncho für Carina, Größe ca. 128

Als Modell - Mein Sohn Michael.

Material: 200 g Sockenwolle (Noname von NKT); 100 g Sockenwolle (orange, irgendwann gekauft bei Hofer) und 50 g Brazillia.

Gestrickt in Runden mit Nadeln 2 1/2 (Mach ich nie wieder)
 

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RE: Heidi's Allerlei

Als nächstes mein Geburtstagsgeschenk für Michael. War lange Zeit mein Zugprojekt: eine Kuscheldecke. Größe 110cm x 130 cm.

aus Elfin
 

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RE: Heidi's Allerlei

Jetzt noch Kinder-Finger-Handschuhe. Meine beiden Jungs lieben Handschuhe in allen Formen und Farben. Garn, Gummi, Wolle.
 

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RE: Heidi's Allerlei

Und zum Schluss ein etwas älteres Modell. Ein Baby-Pullover Gr. 52. Material: Reine Super-Soft-Schurwolle.

Mit diesem Pullover gabs nur zwei Probleme:

Gabriel kam mit einer Größe von 56 cm auf die Welt. Und er hatte eine Dermatitis (schreibt man das so ?). Auf jedenfall durfte ich ihm nix mit Schurwolle anziehen. Toll - nicht?
 

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Heidis Logbuch

Wir schreiben das Jahr 2008 und hier ist das persönliche Logbuch von Captain Heidi.
In Nachtrag und Ergänzung zu den Einträgen von oben kommen nun Arbeiten "Seit Durchschlafen"!



n Nö – bin nicht Captain, bin nur handarbeitswütig (zum Leidwesen einiger meiner Mitmenschen und Mitbewohner.)



Ich versuche es nun wieder einmal mit einem Tagebuch. Wir haben zwar nicht Silvester, trotzdem habe ich den festen Vorsatz, dieses nun öfter zu befüllen. Zu erzählen gäbe es ja einiges, auch wenn die fotografische Darstellung meiner Werke warten muss.

Unsere Digicam – die ich sowieso so gut wie nie nutzen konnte (Mann und Kinder haben hier Vorzugsrecht – grmmmmm), hat den Geist vor einiger Zeit aufgegeben. Wahrscheinlich hatte sie etwas gegen das ausschließlich männliche Nutzungsrecht was einzuwenden. – aber wer fragt schon das einzig weibliche Wesen in diesem Haushalt?

Und so findet ihr nun anschließend mehr oder weniger erbauliche Geschichten über die Reise durch die schöne Weststeiermark und die dabei ausgeübten Handarbeiten.
 
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Nein – ich bin nicht „Jack, the Ripper“ – ich bin „Heidi, the Ribbel“.

Angesteckt vom Brüggschen Häkelvirus habe ich mich schon zu Beginn dieses Werkkurses an die Verwirklichung meiner nächtlichen Fantasien zum Thema „Brügger Bändchenhäkeln“ gemacht. So manche Zugfahrt habe ich alles daran gesetzt mit roten, halb geschlossenen Lidern Stäbchen, Wendebögen und Spinnen, Blüten, … aneinander zu reihen.

Anders als im Märchen von Frau Holle (oder wars doch Frau Wolle), wo fleißige Mädchen, die so lange handarbeiten bis sie bluten mit Gold belohnt werden, wurde ich „nur“ mit einem Deckchen, dass mir bis jetzt recht gut gefällt belohnt. Ach ja, und mit Schwielen auf meinem Mittelfinger. Ich bin nicht nur einmal mit meiner Häkelnadel 0,60 direkt bis zu den Adern vorgestoßen und musste die Handarbeit auf die Seite legen. Wer mag schon ein Deckchen in blutigem Rostbraun?. Doch jetzt kann man mir fakirmäßig Nägel gegen diesen Finger pressen – da geht nix mehr durch.
 
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Eintrag ins Logbuch – wir schreiben noch immer das Jahr 2008

ist heute schon der dritte Eintrag – aber das muss ich los werden.

Ich habe gerade aus unserer Abteilung „Expedit“ – die nicht nur Ablehnungsschreiben an unsere Versicherungsnehmer expediert, sondern auch böse Briefe von ebendiesen entgegen nimmt, ein Paket erhalten.

Nein, es waren keine in Packpapier gewickelte Beschimpfungen – es war ein Gruß von Buttinette.

Nachdem ich mir irgendwann Mitte Jänner vorgenommen habe, am Anna-Woll-Fasten teilzunehmen, habe ich mich natürlich sofort an den Buttinette-Katalog gesetzt und habe mir ein paar Sonderangebote bestellt. Hauptsächlich Sockenwolle. Nachdem es in Deutschland schneit und für Österreich ebenfalls weiße Flocken bestellt wurden, können Socken ja nicht schaden.

Hier die Liste:

Opal Tiger – für meinen Mann,

Opal (Gift)-Frosch – momentan sehr passend für Gabriel (3 Jahre)

Opal Zebra – für meinen großen Michael (5 Jahre)

Ein Sockenpaket Milano uni und color (blau, braun, organe, grün)

und noch ein bisschen „Versuchswolle“

Nachdem ich, um meine Familie ernähren und mir mein Hobby leisten zu können, ebenfalls zur arbeitenden Sonderschicht gehöre, bin ich grundsätzlich Montag bis Donnerstag von 4.30 Uhr früh bis 19.00 Uhr abends nicht zu hause. Auch Freitag reite ich auf dem Dampfross erst um 16.Uhr in Wies ein.

Da unser Postbote Montag bis Donnerstag vor 4.30 Uhr früh bzw. nach 19.00 Uhr abends keine Postzustellung macht (in diese Kategorie fallen leider auch Zeitungen) war ich, als das Buttinette-Paket zu mir nach Hause kam – natürlich – nicht da. Freitag enden Postzustellungen sinnigerweise um 13.Uhr. Samstag – Postamt zu.

Da mein geliebter Ehemann leider sämtliche Sendungen, auf denen nicht deutlich lesbar „HERR“ draufsteht, wegwirft – ist auch keine Verständigung an mich ergangen.

Wunderbarerweise habe ich aber die Mahnung zur Rechnung Anfang März erhalten !!!

Es folgte ein sehr angenehmer Mailverkehr mit Buttinette. Es hat sich alles aufgeklärt. Und heute habe ich endlich meine heiß ersehnte Wolle bekommen. Nachdem jetzt das Osterwochenende kommt, sind auch 40 Tage Fasten vorüber.
 
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Eintrag in das persönliche Logbuch von CH (Captain Heidi)



Zu meiner Person:

Ich bin Mutter von zwei Kindern, Ehefrau von einem schwer erziehbaren Ehemann, Hausfrau über ein Reich von 160 m², + Keller, + Carport, + Geräteraum, + Holzlagerraum, + 900 m² unbebauter Fläche inkl. Sandkiste, ganztägig angestellte Schadensachbearbeiterin in einer Versicherung mit momentanem Hauptaufgabengebiet „Paula“ und zeitweilige Alleinherrscherin über 4 Telefone und ich bin

HANDARBEITSWÜTIG

Manchmal wünsche ich mir 8 Arme. Leider gibt es die nur in Kombination mit einem Octobushirn. Unglücklicherweise kann man nur das Gesamtpaket installieren.

Und damit ist auch keinem geholfen !

Zu heute Morgen:

Was macht ein „normaler“ Mensch, wenn sein Kind um 3.30 Uhr aufs Klo geht? – Umdrehen und weiterschlafen. Da ich aber, was meine Kinder angeht, sehr sensibel bin, wache ich natürlich auf.

Jeder „normale“ Mensch würde nun folgendes machen – Umdrehen und weiterschlafen.

Da mein Wecker aber ohnehin 20 Minuten später abgeht, kann ich gleich munter bleiben. Natürlich muss ich mich zuerst ruhig verhalten, bis der liebe Kleine wieder schläft.

Aber dann: Licht machen, aufstehen, Uhr schauen, schlaftrunken zur Schachtel mit der neuen Wolle wanken, die Farben betrachten und „Opal Zebra“ mit nach unten nehmen. Diese Wolle wird dann gut sichtbar auf dem Kaminsims abgelegt. – Ab in die Dusche und über Socken nachgedacht. Raus aus der Dusche, noch nass die Wolle nehmen, leise nach oben schleichen, Schachtel öffnen, Wolle tauschen – „Opal Frosch“! Nach unten, abtrocken, in Kleider steigen, nach oben schleichen ……… „Opal Tiger“.

Was soll ich sagen. Ich bin ja sooooo froh, dass mein Kind mich schon um 3.30 Uhr geweckt hat. Ich hätte sonst ja keine Zeit für meine Woll-Entscheidung gehabt!

Gedanken zu „OPAL REGENWALD“

Die Herstellerfirma unterstützt laut Banderole die Erhaltung des Regenwaldes.

Damit tut sie ein wirklich gutes Werk:

Sie schützt den Regenwald, damit die Erde vor der Erwärmung. Weiters schützt Sie uns vor den Folgen er Erderwärmung und gleichzeitig vor kalten Füßen und Langeweile. Nicht zu vergessen – Sie schützt sich selbst vorm Konkurs. Oder kennt jemand Sockenstricker aus der Sahara?

Eintrag ins Sockenbuch:

Nach Schema „Firestarter“, Größe zw. 39 und 42, Material: „Opal Tiger“

Freier Anschlag 34 M

Spitze 12 M

1 Reihe drüber, Seitenmuster 1 l, 1 vr, 1 l

Spickel 14 M

Ferse 14 M



Ende und OUT
 
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