Brettchenweben auf einem Brettchenwebrahmen

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Nicki Name

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Ich habe mir einen Brettchenwebrahmen gegönnt!

Premiere 1: Das 1 Mal auf einem richtigem Rahmen - ich finde es deutlich leichter. Das weiterschieben ist so einfach! Alle Fäden behalten ihre Spannung! Kein auskämmen von Knoten! Ich kann aufstehen, und alles bleibt in Ordnung. Die Brettchen verdrehen sich auch nicht mehr selbstständig.

Premiere 2: Die Randbrettchen habe ich immer in eine Richtung gedreht, sieht wirklich besser aus. Damit sich alles nicht so verdrillt, kaufte ich extra Anglerwirbel, mit Kugellager (12 Stück kosten 1,99€).
Stellt euch vor, ich kann sie falsch anbringen!
Ich habe jeden Faden des Randbrettchens mit einem Wirbel verknotet, ich habe ja genug - und sicher ist sicher ... naja!
1 Brettchen muß auf einen Wirbel geknotet werden, weil die Verdrillung innerhalb dieser 4 Fäden, und nicht im Einzelfaden entsteht.
Aufgefallen ist es mir erst nach 1 Meter - dieser Rahmen ist einfach klasse! Ich hätte es noch weiterdrehen können, fing aber ein neues Stück an, und drehte dort klassisch immer zurück.

Premiere 3: Ich übte Doubleface anhand eines Filmes, den ich sprachlich nicht verstand. Es dauerte ein langes Band, bis ich das Prinzip von Doubleface begriff!
Auf dem Foto sind selbstentworfene Buchstaben.

Fotos von mir, "Wolle": Carina Baumwolle, Doubleface ist allgemein erlernbar, Buchstaben von mir - auch wenn es sicher sehr viele ähnliche Buchstaben gibt;
Rahmen von https://www.facebook.com/TomysWollknaul/ , der Rahmen ist groß, da passt viel Band drauf!
 

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Gelöschtes Mitglied 31283

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Ich hab das Garn,aber leider nicht den Rahmen.

Wie teuer war der denn der Rahmen?
 
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Er kostete 85 €, + der Versand.

Es waren Brettchen (mehrfarbig) und ein kleines Bandschiffchen mit einer abgeflachten Seite -
besser zum andrücken als übliche Schiffchen (hab ich bisher genommen, hatte aber auch nur Selbstbauversuche).

Es sind 2 Schieberegler eingebaut, dadurch kann auch eine lange Kette gewebt werden - bei Kettrips nimmt die Länge ja ordentlich ab.

Als nächstes teste ich ihn als Schärrahmen, denn es ist bei uns in der Wohnung schwierig, lange Ketten (über 1,50m) zu schären.
Ich werde berichten! Jedenfall finde ich es gut, ein Gerät für die Mehrfachnutzung zu haben.
 
Nicki Name

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Hast du schon mal Brettchengewebt?
 
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Gelöschtes Mitglied 31283

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Ja hab ich.
Da ich alles an einer Heizung und an mir befestigt.
Kuroserweise hatte ich ri htig gewebt,aber das Muster war auf der Rückseie keine Ahnung wie ich das geschafft hatte.xD
 
Nicki Name

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Ich habe mehrfach gelesen, das dann die Brettchen evtl falsch geschärt wurden - S und Z vertauscht wurden.

Da die Bezeichnungen nicht genormt sind, werden sie autorenabhängig auf die Brettchen oder auf den Lauf des Garnes bezogen.

Dein Band ist offensichtlich richtig geworden!
 
Wollemma

Wollemma

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Ich habe mehrfach gelesen, das dann die Brettchen evtl falsch geschärt wurden - S und Z vertauscht wurden.

Da die Bezeichnungen nicht genormt sind, werden sie autorenabhängig auf die Brettchen oder auf den Lauf des Garnes bezogen.

Dein Band ist offensichtlich richtig geworden!
Es gibt zwei Regeln.
Die eine ist die mit der Verdrillung.
Brettchen knnen in Z- oder S-Stellung stehen. Das heißt, wenn man von oben draufguckt, verlaufen sie wie die schräge Linie von einem S oder einem Z.
In dieser Richtung lassen sich Diagonalen glatt weben, wenn man die Brettchen vorwärts, also von der gewebten Borte weg, dreht.
Die zweite Regel:
Der Faden, der oben über die Borte geht bei Drehen erscheint als Musterfarbe an der Oberfläche. (die, die unten drüber wandert, erscheint natürlich analog auf der Rückseite)
Mir diesen beiden Punkten kannst du genau herausbekommen, ob deine Schärung stimmt.
 
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