Birgit
mit den Häkelnadeln
Teammitglied
- Mitglied seit
- 28.05.2009
- Beiträge
- 7.553
Einige Tipps für Anfänger
aus dem Handarbeitsfrau.de Portal Handarbeit
eingestellt von Christa Sabelgunst am 28-09-2008
Der Kürbis ist ein Bügelmuster von Frau Ursula Schertz
Redwork: Nichts weiter als in rot, von Hand gestickte, Linienstiche.
Wir
können diese Stickerei sehr vielfältig einsetzen. Es bleibt sich auch
gleich ob wir Gardinen, Sets, Kissen, Karten oder Tichdecken besticken.
Besonders schön auch auf Blusen oder Kinderkleidchen!
Zuerst
besorgen wir uns Muster, entweder in den Handarbeitsgeschäften/Shops ein
fertiges aufbügelbares Muster oder einfache Malvorlagen. Zum Thema gibt
es im Internet sehr viele, frei zur Verfügung stehende Vorlagen.
Diese
Muster holt man sich auf seinen Rechner und bearbeitet sie in einem
Bildprogramm, Größe einstellen wie man es für sich braucht. Am besten
ein Muster Probe drucken. Es gibt viele Möglichkeiten sich nun das
Muster auf seinen Stoff zu bringen Die einfachste es mit dem Drucker
direkt auf zu drucken, das geht mit vielen Druckern. Der Stoff sollte
allerdings entweder mit Freeserpapier oder Vlieseline bearbeitet werden.
Oder man benutzt Transferfolie. Ganz einfach ist das Muster mit einem
Bügelmusterstift auf zu bringen. Ich drucke mir das Muster, gespiegelt,
auf Papier aus, ziehe alle Linien mit meinem Stift nach, lege die
bemalte Seite auf den Stoff und bügel mit meinem heißem Bügeleisen das
Muster auf. Manche zeichnen mühsam an einer Fensterscheibe Muster ab,
andere benutzen Lichtkästen. Eines unserer Mitglieder hat von ihrem Mann
einen Lichtkasten gebaut bekommen.
Stoff: es eignet sich im
Prinzip jeder Stoff. Manche sticken auf sehr dünnen Stoffen, evtl kann
man den vor dem Sticken etwas verstärken, mit Vlieseline oder
Stärkespray. Sinnvoll wenn der Stoff sehr dehnbar ist. Manche Stoffe
sollte man vorwaschen, kommt immer drauf an für was ich meine fertige
Stickerei verarbeiten möchte.
Stickrahmen: Ob man jetzt einen
Stickrahmen benutzt oder nicht bleibt jedem selber überlassen, es ist
sicher auch oft Stoff abhängig
Garn: Es stickt sich sehr gut mit
1-2 oder 3 fädigem Sticktwist. Wichtig ist feines Garn zu benutzen, man
stickt ja nur Linien, Umrisse, kleine Details. Feine pflanzengefärbte
Garne finde ich persönlich auch sehr schön oder matte Stickgarne. Manche
sticken mit Nähgarnen
Stickstiche: Alle Stiche, die sich für feine Linien eignen, wie Stielstich, Steppstiche, Hohlbeinstich oder Quiltstiche
Nadeln:
Jede feine immer zur Garn passende spitze Nadel ist geeignet. Es bleibt
sich gleich ob das eine Sticknadel oder eine Nähnadel ist
Polstern:
Eine sehr schöne Idee steht in unserem Forum. Die Stickerei wird
plastischer, besonders schön für Patchworkarbeiten oder Kissen, wenn man
den Stoff, vor dem Sticken, mit einem Volumenvlies hinterlegt.
Auswaschen:
Bügelmusterstifte, Bügelmuster muß man nach dem Sticken auswaschen.
Wenn man vorgedruckte Stoffe verarbeitet muss man 100% sauber sticken,
das läßt sich nicht auswaschen.
aus dem Handarbeitsfrau.de Portal Handarbeit
eingestellt von Christa Sabelgunst am 28-09-2008
Der Kürbis ist ein Bügelmuster von Frau Ursula Schertz
Redwork: Nichts weiter als in rot, von Hand gestickte, Linienstiche.
Wir
können diese Stickerei sehr vielfältig einsetzen. Es bleibt sich auch
gleich ob wir Gardinen, Sets, Kissen, Karten oder Tichdecken besticken.
Besonders schön auch auf Blusen oder Kinderkleidchen!
Zuerst
besorgen wir uns Muster, entweder in den Handarbeitsgeschäften/Shops ein
fertiges aufbügelbares Muster oder einfache Malvorlagen. Zum Thema gibt
es im Internet sehr viele, frei zur Verfügung stehende Vorlagen.
Diese
Muster holt man sich auf seinen Rechner und bearbeitet sie in einem
Bildprogramm, Größe einstellen wie man es für sich braucht. Am besten
ein Muster Probe drucken. Es gibt viele Möglichkeiten sich nun das
Muster auf seinen Stoff zu bringen Die einfachste es mit dem Drucker
direkt auf zu drucken, das geht mit vielen Druckern. Der Stoff sollte
allerdings entweder mit Freeserpapier oder Vlieseline bearbeitet werden.
Oder man benutzt Transferfolie. Ganz einfach ist das Muster mit einem
Bügelmusterstift auf zu bringen. Ich drucke mir das Muster, gespiegelt,
auf Papier aus, ziehe alle Linien mit meinem Stift nach, lege die
bemalte Seite auf den Stoff und bügel mit meinem heißem Bügeleisen das
Muster auf. Manche zeichnen mühsam an einer Fensterscheibe Muster ab,
andere benutzen Lichtkästen. Eines unserer Mitglieder hat von ihrem Mann
einen Lichtkasten gebaut bekommen.
Stoff: es eignet sich im
Prinzip jeder Stoff. Manche sticken auf sehr dünnen Stoffen, evtl kann
man den vor dem Sticken etwas verstärken, mit Vlieseline oder
Stärkespray. Sinnvoll wenn der Stoff sehr dehnbar ist. Manche Stoffe
sollte man vorwaschen, kommt immer drauf an für was ich meine fertige
Stickerei verarbeiten möchte.
Stickrahmen: Ob man jetzt einen
Stickrahmen benutzt oder nicht bleibt jedem selber überlassen, es ist
sicher auch oft Stoff abhängig
Garn: Es stickt sich sehr gut mit
1-2 oder 3 fädigem Sticktwist. Wichtig ist feines Garn zu benutzen, man
stickt ja nur Linien, Umrisse, kleine Details. Feine pflanzengefärbte
Garne finde ich persönlich auch sehr schön oder matte Stickgarne. Manche
sticken mit Nähgarnen
Stickstiche: Alle Stiche, die sich für feine Linien eignen, wie Stielstich, Steppstiche, Hohlbeinstich oder Quiltstiche
Nadeln:
Jede feine immer zur Garn passende spitze Nadel ist geeignet. Es bleibt
sich gleich ob das eine Sticknadel oder eine Nähnadel ist
Polstern:
Eine sehr schöne Idee steht in unserem Forum. Die Stickerei wird
plastischer, besonders schön für Patchworkarbeiten oder Kissen, wenn man
den Stoff, vor dem Sticken, mit einem Volumenvlies hinterlegt.
Auswaschen:
Bügelmusterstifte, Bügelmuster muß man nach dem Sticken auswaschen.
Wenn man vorgedruckte Stoffe verarbeitet muss man 100% sauber sticken,
das läßt sich nicht auswaschen.
