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Tueddi
Erleuchteter
- Mitglied seit
- 09.09.2004
- Beiträge
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Osternester der etwas anderen Art
Das macht allen Spaß: Ein Waldspaziergang und sammeln von Naturmaterial ist hier angesagt.
aus dem Handarbeitsfrau.de Portal Basteln
eingestellt von Christa Sabelgunst am 28-02-2005
Anhang anzeigen 22914
Ostern liegt vor der Tür. Ostern ist mit Pfingsten das älteste Fest der Christenheit und erwuchs aus dem jüdischen Passa - Pessach - Fest.
Zu Ostern gibt es viele unterschiedliche Bräuche. So, bei uns in Norddeutschland, das Eiernester bauen.
Ostereier zu färben, zu verstecken, zu suchen und zu essen ist ein weit verbreiteter Brauch. Das Ei ist Symbol des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Erneuerung. In früheren Zeiten wurden die Ostereier der Frühlingsgöttin Ostara zum Opfer gebracht, heute gelten Sie eher als Zeichen der Freundschaft. Während der langen Fastenzeit durften keine Eier gegessen werden, daher werden zu Ostern recht viele davon verzehrt, gelten sie doch der Stärkung der Manneskraft und der Gesundheit im Allgemeinen.
So werden am Ostersamstag die Ostereier gefärbt (möglichst mit Naturfarben) und dann am Sonntag von den Kindern wieder gesucht, nachdem der Osterhase sie über Nacht versteckt hat.
Warum der Osterhase die Eier versteckt, ist eine lange Geschichte, die ihr nachlesen könnt.Hier
Anhang anzeigen 22915
Nicht nur Kinder sammeln Ostereier gerne in der freien Natur, sondern auch schon mal Erwachsene, so als besondere Überraschung. Oft werden heutzutage Kunststoffnester am Tage vor Ostern ausgelegt. Wenn überhaupt Osternnester draußen ausgelegt werden. Wenn ihr das noch nicht kennt, dann probiert es ruhig einmal aus.
Geht im Wald spazieren und sammelt einige Tüten voll mit frischem Moos (wenn es denn schneefrei ist). Dieses Moos wird daheim etwas vorbereitet, heißt Holzstöcke/Unrat aussortieren. Am Tag vor Ostern bauen sich die Kinder oder auch Erwachsene im Garten oder der freien Natur ihre kleinen Osternester, in der Hoffnung am nächsten Tag ist es gefüllt mit einigen Überraschungen und vielen gefärbten Ostereiern.
Ich habe mir ein ganz besonders ausgefallenes Osternest einfallen lassen. Es besteht aus lauter kleinen Ästen von Bäumen, gesammelt im Wald. Alle Äste ungefähr gleich stark und lang geschnitten. Um eine Nestform zu bekommen, habe ich vorab eine große Schüssel als Form unter gelegt. Die einzelnen Äste sind alle genagelt. Die Äste wurden miteinander, an einigen Stellen, mit kleinen Nägeln verbunden, um einen besseren Halt zu bekommen. So habe ich, um eine umgedrehte Schüssel, lauter Zweige und Äste in Form gebracht. Die Schüssel entfernt und das Nest umgedreht...
Hier habe ich jetzt lauter Dekorationen drauf gelegt. (man erkennt es recht schlecht). Oben drauf liegen gekochte Eier, aber in weiß, also ungefärbt, halbierte, leere Eierschalen (ausgewaschen), Moos, Blümchen, getrocknete Zwiebeln, österliche Holzfiguren, halt alles was man so zur Verfügung hat und zum Thema passt. Das Nest steht auf einem alten Tisch vor unserem Hauseingang und es wirkt wunderbar. Na, mal schauen ob der Hase am Ostersonntag auch dorthin Eier legen wird?
Das macht allen Spaß: Ein Waldspaziergang und sammeln von Naturmaterial ist hier angesagt.
aus dem Handarbeitsfrau.de Portal Basteln
eingestellt von Christa Sabelgunst am 28-02-2005
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Ostern liegt vor der Tür. Ostern ist mit Pfingsten das älteste Fest der Christenheit und erwuchs aus dem jüdischen Passa - Pessach - Fest.
Zu Ostern gibt es viele unterschiedliche Bräuche. So, bei uns in Norddeutschland, das Eiernester bauen.
Ostereier zu färben, zu verstecken, zu suchen und zu essen ist ein weit verbreiteter Brauch. Das Ei ist Symbol des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Erneuerung. In früheren Zeiten wurden die Ostereier der Frühlingsgöttin Ostara zum Opfer gebracht, heute gelten Sie eher als Zeichen der Freundschaft. Während der langen Fastenzeit durften keine Eier gegessen werden, daher werden zu Ostern recht viele davon verzehrt, gelten sie doch der Stärkung der Manneskraft und der Gesundheit im Allgemeinen.
So werden am Ostersamstag die Ostereier gefärbt (möglichst mit Naturfarben) und dann am Sonntag von den Kindern wieder gesucht, nachdem der Osterhase sie über Nacht versteckt hat.
Warum der Osterhase die Eier versteckt, ist eine lange Geschichte, die ihr nachlesen könnt.Hier
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Nicht nur Kinder sammeln Ostereier gerne in der freien Natur, sondern auch schon mal Erwachsene, so als besondere Überraschung. Oft werden heutzutage Kunststoffnester am Tage vor Ostern ausgelegt. Wenn überhaupt Osternnester draußen ausgelegt werden. Wenn ihr das noch nicht kennt, dann probiert es ruhig einmal aus.
Geht im Wald spazieren und sammelt einige Tüten voll mit frischem Moos (wenn es denn schneefrei ist). Dieses Moos wird daheim etwas vorbereitet, heißt Holzstöcke/Unrat aussortieren. Am Tag vor Ostern bauen sich die Kinder oder auch Erwachsene im Garten oder der freien Natur ihre kleinen Osternester, in der Hoffnung am nächsten Tag ist es gefüllt mit einigen Überraschungen und vielen gefärbten Ostereiern.
Ich habe mir ein ganz besonders ausgefallenes Osternest einfallen lassen. Es besteht aus lauter kleinen Ästen von Bäumen, gesammelt im Wald. Alle Äste ungefähr gleich stark und lang geschnitten. Um eine Nestform zu bekommen, habe ich vorab eine große Schüssel als Form unter gelegt. Die einzelnen Äste sind alle genagelt. Die Äste wurden miteinander, an einigen Stellen, mit kleinen Nägeln verbunden, um einen besseren Halt zu bekommen. So habe ich, um eine umgedrehte Schüssel, lauter Zweige und Äste in Form gebracht. Die Schüssel entfernt und das Nest umgedreht...
Hier habe ich jetzt lauter Dekorationen drauf gelegt. (man erkennt es recht schlecht). Oben drauf liegen gekochte Eier, aber in weiß, also ungefärbt, halbierte, leere Eierschalen (ausgewaschen), Moos, Blümchen, getrocknete Zwiebeln, österliche Holzfiguren, halt alles was man so zur Verfügung hat und zum Thema passt. Das Nest steht auf einem alten Tisch vor unserem Hauseingang und es wirkt wunderbar. Na, mal schauen ob der Hase am Ostersonntag auch dorthin Eier legen wird?
